Anfangs ist es immer schwer und ich weiß noch wie es bei mir beim ersten mal war das ich einen Bewohner Tod vorgefunden habe...Ich hab geheult wie ein schlosshund xD
Mit der Zeit jedoch, ich bin jetzt seit 5 Jahren dabei, lernt man eines...Das Altenheim ist für die meisten die letzte Station im Leben, das klingt jetzt erstmal hart aber es ist die Realität. Viele sind schwer krank und die Bewohner die ins heim kommen werden immer älter weil sie immer länger zu Hause versorgt werden, weswegen wir mittlerweile eher hospizarbeit leisten als lebensverlängernde Pflege. Wir sorgen dafür das sie den Rest ihres Lebens genießen können und schlussendlich ohne Schmerzen abtreten können.
Deswegen hilft es mir wenn ich mir sage, wenn ein Bewohner nach langer Krankheit stirbt, "gut gemacht! Du hast es geschafft!" Und bin nicht traurig darüber weil ich weiß das er/sie nun an einem Ort ist, an dem er/sie nicht mehr Leiden muss.
Ich hoffe meine Antwort hilft dir weiter :)
LG MdK