Ich bin 1969 mit Duane-Syndrom auf die Welt gekommen, hab 1987 den Führerschein Klasse 3 gemacht. Da gab es beim Sehtest ellenlanges Rätselraten der netten jungen Dame, die mich immer bat, die drei Zahlereihen vorzulesen, wenn ich in den komischen Apparat reingucke, weil ich immer fragte: "Erst die beiden linken oder die beiden rechten Reihen?"

Nein, kein Scherz, ich habe meine Diagnose erst mit 40! von einem Augenarzt bekommen, der mich untersuchte und es "zufällig" entdeckte, weil das Thema seiner Doktorarbeit war.
Bis dahin dachte ich, ich sei halt zu doof zum Fangen oder Tennisspielen.

Ich hab es beidseits mit nahezu völliger Unfähigkeit, räumlich sehen zu können. Und da es damals KEINE SAU kannte, hab ich natürlich meinen Lappen gekriegt.

Gekostet hat mich meine Unfähigkeit, schnell Abstände einschätzen zu können, die eine oder andere Stossstange meiner ersten Autos, aber nach diesen drei, vier "Übungsjahren" klappte es wunderbar. Du musst halt am "Größerwerden" der Objekte berechnen, wie nah sie sind.

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"Weihnachtszeit" von Klaus Lage.

Aus dem Album "Heisse Spuren"

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Ich sitz' auch grad am Plattenspieler und frag' mich das auch (wie eigentlich jedes Jahr).

Ich denke, es wird eine Frage der Produktionskosten gewesen sein, und damit die nicht durch die Decke gingen, hat man die Abgaben an Autoren und Komponisten dadurch im Rahmen gehalten, indem man die "Hits" eben mit romantischem und besinnlichem "Beiwerk", sogenannten Füllern gemischt hat.

Wurde dann ja bis in die Zeit der Pop-Sampler ála "Bravo-Hits" usw. auch gemacht.
Bestes Beispiel, die LP-Serie "High-Life", die ich in den 80ern gekauft habe, wie warme Semmeln. Uiih, war da neben den 5-6 Tophits ein unglaublich flacher Plunder drauf. Bands, von denen NIEMAND JE irgendwas gehört hatte und auch nie wieder hörte. Ohjeeh....

Aber sonst hätte eine LP wohl mein Taschengeld gnadenlos gesprengt.

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