Immanuel Kant war es, der mit seinen Ideen von Aufklärung und Vernunft den Menschen in eine bis dahin ungekannte Eigenverantwortlichkeit setzte. Dies meint er nicht nur als eine Eigenverantwortung für sich selbst, sondern als Verantwortung für den Menschen, die Menschheit und damit für nicht weniger als für die Welt höchst selbst.

Natürlich hat so ein Anspruch seine klaren Schattenseiten, weil er sich ohne weiteres als Herrschaftsanspruch deuten lässt. Zunächst liest er sich aber als Schlüssel zu einer nahezu absoluten Freiheit und damit - potentiell - entschieden antiautoritär.

Das dürfte für jemanden wie Schiller, der später in den Idealen der französischen Revolution - Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit - so sehr aufgehen sollte, dass er zum französischen Ehrenbürger erklärt wurde, wie Musik geklungen haben.

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Hier muss zunächst etwas klargestellt werden:

Ist man beim Aufwachen erschöpft, hat man i.d.R. nicht gut geschlafen. Der Mangel an Qualität kann gleichsam verschiedene Ursachen haben, wovon eine zu geringe Menge an Schlaf nur eine der üblichsten ist.

Guter Schlaf bemisst sich vor allem daran, dass unser Gehirn währenddessen in der Lage ist alle notwendigen Schlaf-Phasen zu durchlaufen. Die kann man sich in etwa vorstellen wie geistige Wartungsarbeiten, wobei in Phasen leichten Schlafs oberflächlich und in Phasen tiefen Schlafs intensiv gearbeitet wird. Ein Durchlauf - vom tiefen in den leichten Schlaf und zurück - dauert in etwa 90 Minuten, als 1,5 Stunden.

Ein erster möglicher Schritt wäre daher, seine Schlafenszeiten so zu gestalten, dass immer volle Durchläufe möglich sind und der Wecker nicht dann schon klingelt, wenn der eigene Verstand noch in Arbeit versunken ist. Mit Blick auf für Erwachsene empfohlene Schlafenszeiten bieten sich dabei 7,5h (5x1,5) oder 9h (6x1,5) Schlaf an.

Ausserdem kann man versuchen, in den Zeiträumen direkt vor dem Einschlafen auf Dinge zu verzichten, die tiefen Schlaf behindern. Darunter fallen Dinge wie Alkohol, Koffein und Bildschirm-Aktivität.

Ansonsten sollte, wenn gar nichts hilft, ein Arzt aufgesucht werden, um zu testen, ob die Erschöpfung weiterreichende gesundheitliche Ursachen haben konnte, wie etwa einen Nährstoffmangel, oder Ähnliches.

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Aktien sind - etwas vereinfacht - Anteile börsennotierter Unternehmen.

Aktienbesitzer (Aktionäre) sind damit Anteilseigner der Unternehmen, deren Aktien sie besitzen und haben damit - je nach Unternehmens- und Börsenregeln - bestimmte Ansprüche auf Beteiligung am durch diese Unternehmen erzielten Gewinn.

Ziel ist - wie in finanziellen Angelegenheiten immer - den größtmöglichen Gewinn zu erzielen. Also kauft und verkauft man Aktien immer darauf spekulierend, welches Unternehmen zukünftig erfolgreicher, oder weniger erfolgreich und wessen Gewinne damit grösser oder kleiner sein werden.

Läuft es bei einem Unternehmen gut, so steigen seine Gewinne, womit die Aussicht auf zukünftig hohe Erträge steigen kann, was wiederum die Aktie interessanter macht und sie - ganz getreu dem Prinzip von Angebot und Nachfrage - im Wert steigen lässt. Wenn es nicht gut läuft, passiert genau das Gegenteil.

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Historisch betrachtet lässt sich sagen, dass alle Wissenschaft der Philosophie entstammt. In Europa erschließt sich das beispielhaft daraus, dass die Philosophie als Disziplin sich lange Zeit auch Themen widmete, die wir ihr heute nicht mehr zuschreiben, sei es im naturwissenschaftlichen, oder eben im geisteswissenschaftlichen Bereich.

Daher findet sich kaum eine Strömung der Philosophie, die sich nicht doch irgendwie eng mit der Psychologie verknüpfen liesse, da sie gewissermaßen alle derselben Familie an Ideen und Zielen entstammen und sich auch nach ihrer Trennung beständig weiter beeinflusst haben (und beeinflussen), auch wenn die teils weit auseinandergehende Praxis der beiden Wissenschaften zuweilen andere Eindrücke erwecken kann.

Und gibt allerdings Strömungen, bei denen der Abstand unter ihnen großer ist als üblich. Das sind mit Blick auf die Philosophie jene Strömungen, die sich objektiv und damit jenseits des Menschen denken. Überall da wo es um den Menschen geht, sind die beiden Disziplinen unverkennbar verwandt.

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Kurzum: Man kann es nicht. Und man konnte es auch noch nie.

Wichtiger ist aber, dass sich in der Frage, wie du sie gestellt hast , ein kleiner Denkfehler eingeschlichen hat, der leicht zum Stolperstein weiterer Betrachtung werden kann: Zu leben beschreibt zunächst nichts anderes, als das bloße Am-Leben-Sein, also gewissermaßen das biologische Leben, sowie die geistige Lebendigkeit an und für sich.

Das von dir geschilderte “das alles” bezieht sich allerdings i.d.R. auf spezifische Lebensumstände, die zwar im Leben enthalten, aber - das ist wichtig - nicht mit ihm identisch sind. Die Umstände die, bzw. in denen ich lebe sind nicht dasselbe wie der Umstand dass ich lebe. Dass man also besagtes “das alles” nicht will, bedeutet zunächst einmal nur, dass man bestimmte Umstände nicht will. Es muss nicht heißen, dass man das Leben nicht will.

Auffällig ist dabei: Das Ende der Umstände kann man überleben, das Ende des Lebens nicht. Natürlich bedeutet ein Ende des Lebens auch ein Ende der Umstände. Aber es bedeutet es zu einem potenziell viel zu hohen Preis, weil sich Umstände theoretisch auch aufheben lassen, ohne dass es einen das Leben kosten muss. Die bestmögliche Überwindung des hier bekämpften “das alles” wird also dadurch erreicht, indem man eben die Umstände und nicht das Leben zum Problem erklärt. Um an dieser Stelle den großartigen Stephen Hawking zu zitieren:

“Where there is life, there is hope.”

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Die objektive Richtigkeit der Aussage lässt sich nur schwer überprüfen, weil Schopenhauer hier ziemlich unübersehbar mit anekdotischer Evidenz argumentiert, also versucht persönliche Erfahrungen zu verallgemeinern. Das aber stellt die Betrachtung der These vor ein Problem . Es kann natürlich stimmen, dass er selbst zeitlebens nur von extrem elend dekadenten Idioten umgeben war. Allerdings ist das als Grundlage etwas wenig, um ein Urteil über die gesamte oder auch nur die Mehrheit der Menschen zu fällen.

Dazu kommt, dass Schopenhauer in Zügen seines Wesens, die es bis tief in seine Arbeit geschafft haben, stark pessimistisch veranlagt war. Und ob das nun an der Begegnung mit besagten Idioten lag, oder dieser vielleicht sogar vorausging, wodurch er hier gewissermaßen voreingenommen wäre, können wir heute leider nicht mehr eindeutig feststellen.

Folglich einigt man sich im Ringen mit solchen Aussagen, wenn überhaupt, am besten auf ein Unentschieden.

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Ein Exzess schildert gemeinhin das, was man umgangssprachlich Übertreibung nennt. Der Exzess schildert damit das Zusteuern auf, und/oder das Erreichen von Extremen. Exzessiv ist in diesem Sinne alles Extreme, was über gewohnte und/oder akzeptierte Maßstäbe hinausgeht und damit auffallend unverhältnismässig wird.

Extase ist ein geistig-körperlicher Zustand, der durch bestimmte Exzesse ausgelöst wird. In der Regel nimmt der Begriff Bezug auf Emotionen und schildert damit auffallend ausgeprägte emotionale Zustände. Wenn also jemand bspw. extrem glücklich, oder aber extrem wütend ist, dann kann von einer Extase gesprochen werden.

Umgangssprachlich kann auch bei einem Übermaß an Energie oder Motivation von Extase die Rede sein, ohne dass ausdrücklich auf Gefühle Bezug genommen wird. Der Bezug auf aktive Zustände ist dabei häufiger als der auf passive, weshalb bei Emotionen wie Trauer, oder Zuständen wie Müdigkeit nicht von Extase die Rede ist, selbst wenn auch hier Exzesse möglich sind.

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Jemanden „wie eine Mutter anzusehen“ ist begrifflich ein ziemlich weites Feld und reicht von der einfachen Sympathie, über die Vorbildrolle, bis zur Liebe. Und sehr viel davon ist - sofern verhältnismäßig - erst einmal nichts ungewöhnliches.

Der Moment, in dem sich Abhängigkeit, oder auch Konkurrenzdenken einstellt, oder es anderweitig für Beteiligte ungemütlich wird, weil es da dann recht eindeutig tiefenpsychologisch knackst, das ist so der Moment, in welchem man die Normalität hinter sich lässt.

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Im Deutsch hat es sich sprachlich so entwickelt, dass es bei allen „Namenswörtern“ (Nomen) zu Großschreibung kommt.

Die englische Sprache ist da schlicht strenger, da hier - neben den Wörtern zum Satzbeginn - nur tatsächliche Namen groß geschrieben werden. So machen es im übrigen auch andere Sprachen, wie etwa das Italienische, oder das Spanische. Das wird allerdings vermutlich keinen konkreten Grund, also keine eindeutig feststellbarere Ursache haben.

Sowas setzt sich im Verlauf der Zeit meist schlicht durch Gewohnheitsrecht fest.

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Stark vereinfacht ist Prokrastination des Öfteren eine fehlgeleitete Strategie zur Angstbewältigung. Die hier wesentlichste Angst ist die Versagensangst, was das Prokrastinieren gewissermaßen zu einer Art geistiger Überreaktion auf Erwartungsdruck macht. Eine Patent-Lösung gibt es dafür leider nicht, da Menschen, was das eigene Chaos im Kopf angeht, zu unterschiedlich sind.

Was helfen kann, ist Organisation im Sinne von Strategie. Darunter fallen etwa Schritte wie das erstellen eines möglichst konkreten, wenn auch anspruchsarmen Zeitplans, das suchen von Unterstützung, sowie die Aufteilung von Aufgaben in kleinere simplere Etappenziele. Hat man bspw. eine Hausarbeit von 14 Seiten in 4 Wochen abzugeben, so macht man daraus etwa ein Ziel a la „Eine halbe Seite, oder eine ganze (max. zwei) Stunden Arbeit am Tag“.

Daumenregel: Kleinstmöglichen täglichen Arbeitsaufwand (gleichmäßig!) auf so viel Zeit verteilen wie wie nötig, um pünktlich und damit erfolgreich fertig zu werden.

Manchmal lockert sich der Druck dann auch, wenn man sowas wie eine Gewohnheit, oder zumindest einen gewissen Rhythmus gewonnen hat, was idealerweise dazu führt dass man das notwendige Tagesziel übertrifft, worauf dann wiederum alles deutlich entspannter wird, was wiederum alles etwas leichter funktionieren lässt.

Notwendige Bedingung ist hier natürlich, frühstmöglich zu wissen, wann was erledigt sein muss, um so viel Zeit zur Verfügung zu haben wie möglich

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Die Film-Reihe „Phantastische Tierwesen“ basiert auf dem Buch „Phantastische Tierwesen und wo die zu finden sind“. Dieses taucht erstmals in den Harry Potter Büchern selbst auf, wo es eines der Bücher ist, welches Schüler für den Unterricht in Hogwarts benötigen.

Später wurde es für die Fans als tatsächliches Buch rausgebracht, auf dem dann die Filmreihe aufgebaut wurde, deren Hauptfigur - Newt Scamander - der fiktive Autor des Buches ist.

Die Ereignisse der Reihe spielen folglich in derselben Welt, wenn auch etwas über ein halbes Jahrhundert vor den Ereignissen der Harry-Potter-Bücher und -Filme

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Da gibt es mehrere Möglichkeiten, vorausgesetzt, dass du die Person wirklich nicht kennst:

Zum einen kann es sein, dass das Gesicht dieser Person schlicht anderen Gesichtern, die du kennst, ähnelt und diese Ähnlichkeiten ein Gefühl von Vertrautheit auslösen. Dass dir viel an diesem Gesicht bekannt vorkommt, führt zum Ergebnis, dass dir das Gesicht bekannt vorkommt. Hier spricht man - eben deswegen - auch gerne von einem „Allerweltsgesicht“.

Zum anderen kann es sein, dass du der Person irgendwo - auf der Straße o.ä. - kurz, zufällig und beiläufig, wirklich schon einmal begegnet bist und die Erinnerung daran unbewusst einfach stärker hängen geblieben ist, als zu erwarten war. Das würde für ein sehr eindrucksvolles und/oder schönes Gesicht sprechen.

Oder aber: Dein Verstand spielt dir einen unschuldig zufälligen kleinen Streich und das Gefühl des Deja Vu ist in diesem Fall schlicht ein Irrtum.

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Warum wurden Juden so viel verfolgt, getötet und gehasst über Jahrhunderte?

Zur Zeit der Römer und Mittelalters:

Im Byzantinischen Reich galten Juden als Feinde der Religion und wurden verfolgt, vertrieben und ermordet. Im Römischen Reich war die Situation komplizierter. [...] müssten sie bewahrt werden, wenn auch im Zustand der Demütigung. Während des Mittelalters verschärfte sich der Ton. Mönche und Wanderprediger hetzten offen gegen Juden [...] Schuldige für scheinbar Unerklärliches zu finden – wie etwa für die Pest.

Im späteren Mittelalter:

Einen dramatischen Wendepunkt in der Geschichte des Antijudaismus markierte das Gesetz der "Reinheit des Blutes" 1449 im spanischen Toledo.

Auch zwischendurch:

Vom 16. Jahrhundert an zwangen die Räte vieler Städte Juden in abgeschlossenen Stadtvierteln, Ghettos, zu leben.

Im 20. Jhd natürlich:

Die schlimmste Verfolgung der Juden fand in Deutschland während des Nationalsozialismus von 1933 bis 1945 statt.

Auch bis heute und auch in Asien:

Vor allem die Kommunistische Partei unter Gennadi Sjuganow schüre inzwischen ungeniert den Haß auf die russischen Juden. Die KP sei offen nationalistisch, rassistisch und antisemitisch orientiert, so Geber. "Die Kommunisten sprechen auch unverblümt aus, "daß Hitler ein paar gute Ideen gehabt hat"
Das Judentum gehört in China nicht zu den offiziell anerkannten Religionen.

Und auch im selbstgeschaffenen "Judenstaat", jetzt mal unabhängig davon wer Recht hat Palästina oder Israel, gibt es viele Tote durch die Hamas:

Bei dem Hamas-Angriff auf Israel und den Gegenschlägen sind bislang mehr als 1.100 Menschen getötet worden. [...] 100 entführt, darunter auch Holocaust Überlebende, die dann auch zu Videos genötigt werden

Quelle 1, Quelle 2, Quelle 3, Quelle 4, Quelle 5, Quelle 6, Quelle 7

Wieso haben die Juden so viel Pech geschichtlich, ständig verfolgt, beschuldigt, gehasst, vertrieben oder getötet zu werden? Sie können ja unmöglich alle immer selbst daran schuld sein, dass sie unerwünscht sind?

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Wirklich [extrem] stark vereinfacht, liesse sich sagen, dass die Geschichte der Juden das traurigste, extremste Bilderbuch-Beispiel dafür ist, was es heißt, das unschuldige, ewige Opfer des exzessivsten, bösartigsten Denkfehlers in der der Geschichte zu sein.

Die Konstitution definierter, sozio-kultureller Gruppen erfolgt zu einem gewissen Grad immer durch Abgrenzung. Das jeweilige „Wir“ braucht „Andere“, von denen es sich abgrenzt, um zu funktionieren. Und diese „Anderen“ waren in abendländischen Gesellschaften und Kulturen historisch einfach immer häufiger die Juden.

Abgrenzung bringt Ausschluss, Ausschluss bringt Abstand, Abstand bringt Entfremdung. Und hier beginnt der Zirkelschluss. Denn das Fremde und das Unbekannte ist böse, weil es Angst macht. Was macht man also damit?
Richtig: man bekämpft es, oder grenzt sich weiter davon ab.

Bekämpft man es, entsteht Feindseligkeit, die dazu führt, dass sich die Bekämpften - logischerweise - noch mehr isolieren. Wer sucht schon freiwillig die Nähe seines Schlächters? Diese Isolation bestärkt die Entfremdung und führt zu Skepsis:

„Was haben diese >Anderen< eigentlich zu verbergen, dass sie sich so isolieren müssen? Mit denen kann doch etwas nicht stimmen.“

Das wiederum bestärkt die Angst, der -durch inzwischen viel zu großen Abstand zum Unbekannten - kaum Wissen oder Erfahrung entgegengehalten werden können, die sie ansonsten evtl. lindern könnten, wodurch sie ungestört weiter wuchert. Und das Ausmaß und die Grausamkeit der „Bekämpfung“ tut das mit ihr.

Weil man nichts beweisen kann (oder will), behauptet man einfach alles so oft und so vehement, bis die Behauptung selbst fast schon Beweis genug zu sein scheint…

Und schwups!

Plötzlich sind diese >Anderen<, weil sie einem Angst machen, an einfach allem Schuld, was einem Angst macht. Und dass sie vermeintlich daran Schuld sind, ist dann eben mehr als Grund genug, um die immer wieder und immer heftiger dafür zu bestrafen, was sie getan haben sollen.

Problem ist (und bleibt) dabei:

Was sie getan haben, war letztlich kaum mehr, als „die Anderen“ zu sei.

Wie konnten sie nur … ?

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Was gemeinhin „Bedingungslose Liebe“ genannt wird, ist eine Lüge, die von beziehungsunfähigen Menschen genutzt wird, um sich über ihre Verantwortung für eigenes Scheitern hinwegzutäuschen.

Wichtig: Alle Liebe ist bedingungslos.

Bedingungslose und in diesem Sinne „absolute“ Zuneigung ist überhaupt erst das was es ausmacht, etwas oder jemanden zu lieben.

Wo Bedingung und damit eine Zweckrationalität den Vorrang hat, ist für Liebe in der Regel keinen Platz. Und das ist auch in Ordnung so. Liebe braucht Platz, der einfach nicht immer da und auch nicht immer möglich ist. Weder kann man alles, noch muss man immer lieben. Manchmal reicht auch schon bloße Anziehung und fast immer reicht auch schon einfachste Lust, um (einander) gut zu tun - Bedingungen hin oder her.

Wird etwas Liebe genannt, nur um es dann an Bedingungen zu knüpfen, oder um sich solchen zu entziehen, ist das einfach kein guter Anfang und nimmt in der Regel auch kein gutes Ende.

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Die Haut, die die Geschlechtsorgane umgibt, ist nicht dieselbe, wie die, die den Rest des Körper umhüllt. Sie ist - der besonderen Empfindlichkeit der Organe geschuldet - empfänglicher für Umwelteinflüsse.

Dadurch reagiert sie auch stärker auf Temperatur, oder eben Öle, wie sie in solchem Shampoo Verwendung finden.

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Das Problem steckt im Namen:

Sie steht vor der Herausforderung, die Beziehung mehrerer potentiell vollends unterschiedlicher Menschen lebendig und gewollt aufrechtzuerhalten, während gleichzeitig auch noch die Liebe - potentiell: Liebe aller Art - zwischen diesen Menschen erhalten, befeuert und immer wieder erneuert werden muss.

Wenn das klappt, ist das schon ein verdammt eindrucksvoller Zaubertrick.

Daneben sind alle sonstigen Probleme banal.

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Ausgewachsene Elefanten haben in der Regel sehr dicke Haut. Die Mücke müsste hier an eine der wenigen ungeschützten Stellen des Körpers - Augen, Ohren, Mund o.ä. - kommen, was unwahrscheinlich ist.

Bei Jungtieren weiß ich es nicht. Aber auch hier müsste es wohl schon sehr knapp werden. Wenn überhaupt, dann hätten wohl nur größere, tropische Moskitos eine Chance - nichts was man in Mitteleuropa Mücke nennt.

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Hier ist es sehr wichtig zwischen Wortbedeutung und -nutzung zu unterscheiden:

Eine Verschwörungstheorie ist konzeptionell zunächst die Vermutung, dass eine Person, Gruppe, oder Institution unter dem Deckmantel der Heimlichkeit etwas zum Schaden anderer Personen, Gruppen, oder Institutionen plant.

Das läge hier vor, sofern du der Überzeugung wärst, dass das hier Beschriebene absichtlich und insofern zielgerichtet geschieht.

Ansonsten - das ist wichtig - zeugt das von dir Geschilderte zunächst von einer ausgeprägten Paranoia. Diese kann auf Schizophrenie, oder Ähnliches hindeuten, zeugt aber definitiv von einem Problem, das es zu lösen gilt.

Daher wäre es sehr wichtig, dass du zeitnah einen Arzt aufsuchst, dich entsprechend untersuchen lässt und falls nötig zeitnah eine Therapie/ Behandlung beginnst, ehe es schlimmer wird. Und gerade Kopfsachen gehen immer noch schlimmer.

Gleichsam kann ich dich beruhigen:

Du bist kein Verschwörungstheoretiker im umgangssprachlichen Sinn. Diese Leute kommen meist weder auf die Idee, dass mit ihnen was nicht stimmen könnte, noch sind sie mutig genug, um nach Hilfe zu fragen.

Dass du beides getan hast zeigt, dass du von denen noch sehr weit weg bist.

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Sofern mir bekannt ist, hat THC keinen direkten Einfluss auf den Emotionshaushalt des Menschen, sondern nur auf die Wahrnehmung.

Gleichsam ist zumindest denkbar dass mit einer veränderten Wahrnehmung auch eine veränderte Empfindsamkeit einhergeht.

Das soll heißen, dass - auch wenn es selbst keine Emotionen auslöst - es durchaus denkbar ist, dass es für Dinge empfänglicher macht, die Emotionen auslösen, sowie für die Emotionen sensibilisiert, die da ausgelöst werden.

Und eine veränderte Wahrnehmung von Emotion bedeutet dann natürlich auch veränderte Anforderungen im Umgang mit ihr.

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