Hallo zusammen,
melde mich jetzt erst mal wieder, da ich in der Zwischenzeit extrem mit der Einstellung- und Blutzucker-Messung zugange war.
Nachdem ich vom letzten TA nicht so ganz überzeugt war, habe ich zu einem, zu dem Thema Diabetes, Erfahreneren gewechselt. Der empfahl mir auch sofort das Hometesting, wonach ich ihm alle 2 Wochen eine Kurve vom Blutzucker erstellt habe. Als nach der vierten und momentane letzten Einstellung (2x 2 Einheiten ProZinc 40IE) der Wert immer noch nicht auf die angestrebte 200er-Grenze fiel, vermutete der TA, dass es sich um eine Insulinresistenz handeln könnte, aufgrund eines Tumors an der Hypophyse. Gleichzeitig revidierte er aber auch wieder, da die Kurve ein Ansprechen anzeigte (MPRE: 450, 4h+ 310). Daraufhin machten wir einen neuen Termin in der Praxis für ein großes Blutbild, diesmal mit Messung vom IGF-Wert. Blutwerte waren soweit alle unauffälig. Fructosamin lag bei 690, Glucose bei 160 (???). Den Glucose-Wert hatten wir noch nie so niedrig, warum auf einmal? Zusätzlich wurde bei der Untersuchung Zahnstein und eine blutige Tasche am Zahnfleisch festgestellt. Der IGF-Wert brachte aber dann die Ernüchterung: 1030 - Diagnose vom TA: Akromegalie.
Bin jetzt ein bisschen durch den Wind, da der TA meinte, dass man nichts machen könnte und - so hart es klingt - auf den Tag X warten muss und es keine Therapiemöglichkeiten gibt.
Was meint ihr? Lohnt es sich, noch eine zweite Meinung (inkl. neuem IGF-Test) zu holen? Der Katze geht es soweit gut. Zwar mächtig Kohldampf, aber nicht übergewichtig und bis jetzt keine typischen Symptome.
Verzweifelte Grüße
Marlix