Kollege wertet mich ab und spielt sich auf - was tun?

Hallo ihr Lieben,

Ich mag die Arbeit, die Kollegen und die Leute aus der Leitung im Gastronomiebetrieb, wo ich arbeite, ja echt gerne.

Aber ein bestimmter Kollege (nennen wir ihn einfach mal Herrn E.), der da schon 15-16 Jahre in dem Betrieb arbeitet, macht mir oft das Leben am Arbeitsplatz schwer.

Wann immer er Gelegenheit findet, staucht er mich vor anderen zusammen und kritisiert mich dauernd, stellt mich als faul und geistig minderbemittelt und als teamunfähig hin.

Meine ganze Arbeit wird von ihm abgewertet, auch wenn ich Dinge richtig mache, wird es von ihm so hingedreht, dass er eigentlich das Lob verdient und ich gar nichts dazu beigetragen hätte.

In Anwesenheit von Kollegen schwingt Herr E. auch gern mal große Reden, wie toll und wichtig und wissend er doch ist, und die umstehenden Kollegen (besonders junge weibliche Kolleginnen) hängen ihm begeistert an den Lippen und nicken zustimmend, egal was er da vom Stapel lässt.

Ich frage mich, warum er sich so verhält und warum er mich so schlecht behandelt.

Ist er wirklich so perfekt und von mir wär es dann nur Neid ?

War er schon immer so ?

Oder ist er erst so geworden, weil er im Leben von unschönen Dingen nicht verschont geblieben ist ?

Verhalte ich mich selber schlimm und verdiene es daher nicht, von ihm gut behandelt zu werden ?

Ich habe schon selber einiges probiert, was aber leider keine Besserung herbeigeführt hat: immer besonders freundlich und zuvorkommend zu ihm sein, ihm große Bewunderung für seine langjährige Betriebszugehörigkeit und sein Wissen entgegenbringen, ihm ungeliebte Aufgaben abnehmen, über jeden noch so geschmacklosen Witz von ihm lachen.

Mit dem Chef kann ich darüber jedenfalls gar nicht reden, da er sich für Mitarbeiterbelange nicht groß interessiert.

Ihn interessieren nur Umsatzzahlen und ob das Geschäft läuft.

Das alles kränkt mich.

Was tu ich da nur ?

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Das ist ein Narzisst und Mobber, weil er einen ganz niedrigen Instinkt besitzt.

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Ich lebe in einer Großstadt und nutze vor allem die öffentlichen Verkehrsmittel, und wenn ich in eine andere Stadt fahren will, nehme ich den Zug.

Den Führerschein habe ich bis heute nicht gemacht. Und am Nichtführerscheininhaberdasein bin ich bisher nicht gestorben.

Leider gibt es Leute, die das nicht akzeptieren. Aber solange der Führerschein keine Pflicht in Deutschland ist, lasse ich mich nicht dazu zwingen.

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