Wie ist eure Meinung zu diesem Verhalten?

Ein Freund von mir ist, wenn es um eine Diskussion geht sehr schwierig.

Wenn man ein Thema anspricht, oft wenn es um gemeinsame Erlebnisse geht ist er sehr Rechthaberisch, aber wirft Selbiges anderen in der Diskussion vor. Häufig erzählt er eine Geschichte die sich anders zugetragen hat und wenn ihm jemand korrigiert dabei, reagiert er sofort gereizt und entgegnet, warum man denn immer Recht haben muss. Argumente und Beispiele, die das gesagte widerlegen interessieren ihn dabei nicht und lassen ihn dann nur noch wütender werden.

Wenn man über Dinge wie Ernährung spricht, hat er oft eben eine Ansicht, die sich auf Hörensagen basiert, oft aber auch schon sehr lange als falsch widerlegt wurden. Er beschäftigt sich selbst mit diesem Thema gar nicht, versucht aber Wehement gegenüber anderen diesem Standpunkt zu verteidigen. Auch gegenüber Leuten, die sich sehr gut auskennen und viel Erfahrung und wissen auf diesem Gebiet haben. Er sagt dann auch alle seien nur Besserwisser. Meist startet er diese Diskussionen aber selbst.

Gelegentlich sagt er dann auch Sachen oder macht Sachen vor den Augen aller, streitet es aber komplett ab im nächsten Moment.

Zum Beispiel hat er mir erzählt, dass seine schönste bisherige Reise nach Thailand ging. Ich hatte ihn da mal drauf angesprochen, ob er nicht Lust habe mit seiner Frau und mir und meiner Frau gemeinsam nach Thailand zu reisen. Daraufhin meinte er, dass er mir doch erst sagte, dass er dort niemals im Leben hin wolle. Er hat da auch ziemlich energisch drauf reagiert. Ich habe ihm entgegnet, dass er mir das erst vor kurzem erzählt habe. Daraufhin meinte er ich will immer alles besser Wissen. Ich habe dann versucht ihm zu erklären, warum ich so denke und in welchem Kontext er das gesagt hat in der Hoffnung, dass er sich daran erinnert. Aber er meinte dann eben warum ich mit ihm so ne sinnlose Diskussion anfange und einfach mal richtig zu hören soll.

Da wir auch zusammen arbeiten, haben wir täglich sehr viel miteinander zu tun und auf Dauer ist das echt anstrengend. Ich versuche ihn da vor den Kollegen immer etwas in Schutz zu nehmen und die Situation zu beruhigen, weil wir uns auch schon sehr lange kenne. Aber die meisten versuchen ihm da auch eher aus dem Weg zu gehen.

Wenn man ihn darauf anspricht reagiert er darauf leicht aggressiv und blockt jedes Gespräch ab.

Ist das ein normales Verhalten? Oder könnte da auch eine Erkrankung dahinter stecken?

Ich halte mich selbst für einen recht reflektierten Menschen. Vielleicht sehe ich das auch falsch und der Fehler liegt in meiner Wahrnehmung?

Diskussion, Streit, Wahrnehmung
Wie viele Geschlechtspartner?

Ich bin mir selbst in einer Sache etwas unsicher und interessiere mich für die Meinung der Community.

Ich bin m31, verheiratet und habe zwei Kinder mit meiner Frau. Wir haben eine schöne Ehe und es ist nie langweilig. Wir vertrauen uns beide und waren ab der ersten Sekunde in der wir uns kennenlernten Feuer und Flamme. Wir erzählen uns beide alles offen und ehrlich, bis auf eine Sache… unsere bisherigen Geschlechtspartner. Das ganze geht von mir auch, da ich dem Thema aus dem weggehe bzw ihr keine Antwort dazu gebe und es umgekehrt auch nicht von ihr wissen will. Der Grund dafür ist, dass ich gemerkt habe, dass sie da da doch etwas empfindlich drauf reagiert, wenn sie von meinen bisherigen Erlebnissen etwas mitbekommt. Sie ist eigentlich eine super attraktive und selbstbewusste Frau, dennoch hat sie da Komplexe, wenn sie mal zufällig eine Verflossene von mir sieht (passiert leider öfters mal) darunter waren dann auch mal ein paar etwas bekanntere Damen, die meine Frau auch selbst kennt. Sie hat daraufhin es auch nicht lassen können sich die Damen in den sozialen Medien genauer anzuschauen. Sie findet sich dann oft selbst nicht attraktiv genug und reagiert sehr verletzt. Deshalb habe ich bisher auch immer für mich behalten, wie viele es waren, auch wenn sie gefragt hat. Sie weiß, dass es nicht wenige waren, aber dass es vierstellig war, davon geht sie definitiv nicht aus. Sie selbst war auch kein Kind von Traurigkeit hat es mir dann auch mal unter die Nase gerieben, dass es um die 100 waren.
Da ich unbewusst in ihrem Verwandten und Bekanntenkreis eine Spur der Verwüstung hinterlassen haben, gibt es häufiger mal unangenehme Begegnungen. Mich interessiert die Vergangenheit aber 0, weil ich mein Leben bewusst so gelebt habe und nicht der Meinung bin diesbezüglich etwas falsch gemacht zu haben. Ich stehe auch absolut dazu und liebe meine Frau wirklich sehr. Ich will sie damit nur nicht kränken.

wie seht ihr das?

sollte ich ihr es irgendwann einfach ungefiltert sagen oder besser für mich behalten. Ihr eine Flasche zahl zu nennen kommt nicht in frage für mich.

Männer, Frauen, Sex, Partnerschaft