Hallo zusammen,

ich brauche eure Hilfe bei einer schwierigen Situation. Meine Freundin hat sich vor kurzem von mir getrennt und wir haben gemeinsam einen Cane Corso. Obwohl sie den Hund gekauft hat, ist der Hund bei mir gemeldet und das Negativzeugnis ist auch nur auf meinen Namen ausgestellt (in Bayern benötigt man dies für Hunde der Kategorie 2).

Das Problem ist, dass sie noch nicht volljährig ist und laut den Vorschriften nur ein Erwachsener den Hund führen darf (sie lebt wieder bei ihrer Mutter). Trotzdem hat sie den Hund einfach mitgenommen, da sie meint, sie sei die Besitzerin, weil sie ihn gekauft hat. Ich hingegen argumentiere, dass der Hund bei mir gemeldet ist und ich alle notwendigen rechtlichen Voraussetzungen erfülle.

Wir beide wollen den Hund behalten und jetzt stellt sich die Frage, wer den Hund rechtlich gesehen führen darf? Welche rechtlichen Grundlagen gibt es in solch einer Situation? Welche Rechte habe ich, den Hund zurückzubekommen?

Ich freue mich über jeden Rat und jede Erfahrung, die ihr teilen könnt.

Vielen Dank im Voraus!