Also wenn ich mir im Internet ansehe was heutzutage so also Long Jump Spikes verkauft wird und das mit den Allround und Sprint Spikes vergleiche, dann würde ich sagen, dass gar keine passen... Das Problem bei den Sprint Spikes wird wohl sein, dass sie nur dafür ausgelegt sind mit dem Vorfuß zu laufen, du beim Weitsprung aber aus dem Stand anläufst und beim Absprung aller Wahrscheinlichkeit nach auch den ganzen Fuß aufsetzt. Dafür sind wohl die Allround Spikes eher ausgelegt, auch wenn der Winkel des Absatzes (oder wie man das Gummi unter der Fußsohle nennen soll) anders ist als bei reinen Weitsprung Spikes. Ich würde zu den Allround Spikes tendieren. Bei den Sprint Spikes wird wahrscheinlich bei der Anlaufvorbereitung und dem Absprung die Achillessehne zu sehr beansprucht, da die Ferse zu weit absackt. Bei Sprint Wettbewerben ist das egal, da man da nur auf dem Vorderfuß läuft, aber beim Weitsprung würd ich sagen ist das nicht optimal. Es sei denn du hast besondere Sprint Spikes wo das trotzdem funktioniert.

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Also für mich klingt das eher nach Leichtathletik. Wobei ich eigentlich sagen würde, dass Tennis vielleicht "lustiger" ist, aber wenn du erst mit 14 anfängst könnte es sein, dass du bestimmte Sachen, die andere Leute die bereits mit 7 oder so angefangen haben, einfach nicht mehr so gut lernst und das ist dann frustrierend. Beim Leichtathletik ist es so, dass man viele Disziplinen auch noch lernen kann wenn man "später" anfängt. Aber das ist sehr schwer zu sagen ohne dich genau zu kennen. Ausdauer kann man trainieren. Vielleicht hast du ja Glück und in irgendeiner Disziplin bist du allein wegen deiner Größe gut, dann bringt das natürlich Spaß. Aber welche das sein könnte, ob eine Laufdisziplin, Sprung oder Wurf, schwer zu sagen. Kann man nicht testweise in beiden Vereinen Probetraining machen so dass die Trainer vor Ort das einschätzen können? Was sagen denn deine Sportlehrer? Ich denke mal am meisten wird das Spaß machen wo man gut drin ist, deshalb würde ich mich daran orientieren.

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Schwierig. Bei Geräten aller Art hast du natürlich die Schwierigkeit, dass du meistens nicht wirklich Schnellkraft trainieren kannst, also wirklich schnelle Bewegungen. Alles was mit Bändern oder Hanteln oder Fitnessgeräten funktioniert ist meist ja eher Ausdauer oder pure Kraft. DIe Kraft ist natürlich auch hilfreich, aber die beste Erfahrung hab ich zum Beispiel mit simplen Hocksprüngen gemacht, da du da mit voller Geschwindigkeit dich hoch katapultieren kannst. Ein Fitnessball wo man drauf sitzen kann ist auch ganz interessant um die Fersen gegen zu schlagen (schwer zu erklären). Aber generell weiß ich grad keine speziellen Geräte für Sprint, vor allem keine die man einfach so zu Hause benutzen kann. Wie gesagt, es ist sicher immer gut allerlei Ausdauer- Bewegungs- oder auch Kraftübungen zu machen. Aber die explosive Vorwärtsbewegung... ist eigentlich ganz schwer irgendwie mit kleinen Geräten zu simulieren. Meine Meinung.

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Wieso gilt man erst ab einem IQ von 130 als hochbegabt?

Hallo, ich frage mich, wieso man erst ab einem Gesamt-IQ von 130 und nicht etwa von 120 als hochbegabt gilt -- steckt da wirklich eine tiegruendigere Logik dahinter?

Die meisten Merkmale und Hoechstleistungen findet man schliesslich auch sehr oft bei "nur" weit ueberdurchschnittlich begabten Menschen. Zudem erkennen einige Organisationen in den USA, manche Psychologen und sogar spezielle Schule einen IQ von 120 (selbstverstaendlich samt der restlichen Diagnose (!)) als Aufnahmekriterium in den "Hochbegabtenstatus" an.

Der Gesamt-IQ sagt zu allem Ueberfluss allein kaum etwas aus! Persoenliche Leistungen, der Charakter sowie im Test nicht beruecksichtigte Talente und Faehigkeiten werden in den gaengigen Intelligenztests einfach ignoriert!!! Mal ganz vom Umstand abgesehen, dass die Werte von Test zu Test variieren und auch von anderen Faktoren wie der Verfassung zum Testzeitpunkt und der Tagesform beinflusst werden!

Und wieso kann man laut der multiplen Intelligenztheorie auch auf nur einem einzigen (!) Gebiet hochbegabt sein waehrend man bei einem IQ-Test in allen Unterkategorien exzellieren muss, um als hochbegabt tu gelten?!

Laut dem WISC-IV habe ich naemlich einen Gesamt-IQ von 128, obwohl ich laut der Anamnese, den Persoenlichkeitstests und den Leistungen im Allgemeinen definitiv als hochbegabt eingestuft werde, sodass ich mich jetzt ziemlich seltsam fuehle... Irgendwie bin ich hochbegabt, aber irgendwie auch nicht... .... ...

(P.S.: In der Fragestellung sind ausschliesslich (!) professionnelle Intelligtests gemeint und alle IQ-Werte beziehen sich auf die Wechslerskala.)

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Die Antwort ist ganz einfach: Bis zu einem IQ von 129,9 sind die Menschen strohdumm. Erst wenn ein Wert von 130,1 erreicht wird, dann wird der Mensch schlagartig zu einem Genie. Kleiner Scherz. Ich hoffe mal innerhalb der letzten drei Jahre hat jemand anderes schon eine gute Antwort gegeben.

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Gibts denn keine Experten die da ne Antwort haben? Naja ich versuchs einfach mal: Generell ist Treppensteigen sicher gut um Treppensteigen zu üben. Aber ich hatte als Jugendlicher durchaus die Erfahrung gemacht, dass zum Beispiel intensive Hocksprünge (aus der Hocke hoch springen) die Sprintleistung verbessert. Problem sehe ich aber: Du sprichst von einer Stunde. Das hört sich für mich eher nach Ausdauertraining an. Um auf diesen Gerär Sprinten zu üben würde ich eher sehr kurze Einheiten machen. Zum Beispiel 10 Sekunden bei fast voller Kraft und hoher Geschwindigkeit (falls das geht) dieses "Treppensteigen". Und auch nur ganz wenige Wiederholungen oder gar nur einmal am Tag dafür aber über viele Wochen fast jeden Tag. Aber ne Stunde klingt für mich eher nach Traininf für Treppensteig Marathon, nicht wie Sprinttraining.

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Eigentlich gibt es keinen Unterschied zwischen Dummheit und Klugheit. Sowohl die Dummen, als auch die Klugen, wollen sich Arbeit ersparen und machen deshalb so wenig wie möglich. Ok, vielleicht gibt es doch einen Unterschied: Der Kluge kommt trotzdem zum Ziel.

Ein Gleichnis:

Auf einem Berg befindet sich ein Schloss dessen Tür verschlossen ist. Am Fuße des Berges liegt ein riesiger Haufen mit Schlüsseln. Nun kommen im Laufe der Jahre drei Wanderer am Haufen vorbei, die zum Schloss wollen.

Der eine Wanderer nimmt nur einen Schlüssel mit, steigt den Berg herauf, und muss dann feststellen, dass der Schlüssel nicht passt. Dieser Wanderer ist dumm.

Ein anderer Wanderer nimmt ALLE Schlüssel mit, steckt sie in seinen Rucksack, schleppt dieses unglaublich schweren Rucksack den ganzen Berg hoch und kommt völlig erschöpft an und probiert alle Schlüssel aus, bis einer passt. Dieser Wanderer ist nicht dumm.

Ein dritter Wanderer kommt ebenfalls am Schlüsselhaufen vorbei und macht genau das selbe wie der Dumme, er nimmt nur einen Schlüssel mit. Der Unterschied ist nur: Der Schlüssel passt. Dieser Wanderer ist klug.

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Keine Ahnung. Wenn er nur rechts da ist, und links nicht, bleibt es dir nur übrig zu mehreren Ärzten zu gehen, die das mit Ultraschall untersuchen. Zu mehreren sage ich weil 90% der Ärzte vor allem bei jungen Patienten (ich denke mal du bist jung) Fehldiagnosen stellen. Ansonsten lässt sich das schwer sagen was das ist.

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Zusätzlich zu den vielen interessanten Antworten, die hier schon gegeben wurden: Ich denke, dass die "Masse" auch einen EInfluss hat und zwar die Masse an Menschen, die sich mitlerweile mit Wissenschaft beschäftigen. Wie war es denn vor 2000 Jahren? Ich schätze mal die Mehrheit der Menschen in Europa war damit beschäftigt zu arbeiten, überlegen und manchmal Kriege zu führen. Nur einige wenige haben "Philosophie" und "Wissenschaft" betrieben. Wenn die wenigen was anders gemacht haben oder etwas neues entdeckt haben, war das gleich etwas besonderes, es dauert aber auch eine lange Zeit bis sich das neue WIssen durchsetzte, war dann aber dauerhafter, wenn sich almählich in Europa verbreitete, dass ein großer Gelehrter aus Griechenland den Satz des Phythagoras entdeckt hatte...

Auch interessant: Einsteins bezog sich zu Beginn seiner Arbeit auf die philosophischen Ansichten von Ernst Mach. Ich frag mich immer: Warum? Soweit ich die Theorien von Mach zum "Machschen Prinzip" verstanden habe, sind das nichts weiter als Gedankenspiele gewesen, die total philosophisch waren, und sich offenbar auch nicht 100% bestätigt haben. Trotzdem haben diese Gedankenspiele geholfen die Wissenschaft vorranzutreiben, weil sie als Inspiration dienten. Aber wie war es möglich, dass diese Gedankenspiele überhaupt von WIssenschaftlern ernst genommen wurden? Ich vermute, weil es immer noch nur einen relativ kleinen Kreis an "Gelehrten" gab und wenn dort eine er was sagt, auch wenn es sich als Quatsch herausstellte, wurde das im Kreis der Gelehrten wahrgenommen.

Heute ist es so: Auf den Webseiten vieler Wissenschaftler, vor allem von bekannten Wissenschaftlern, findet man Hinweise wie: "Sie können mir gerne Emails schicken aber bitte haben Sie Verständnis wenn ich nicht auf jede ihrer Ideen und Vorschläge und Arbeiten eingehen kann, da mich so viel erreicht". Das Phänomen was meiner Meinung nach dahinterliegt: 1. "Jeder Depp" beschäftigt sich heute mit Wissenschaft und kann sich im Internet informieren und seine Ideen irgendwo hinschicken. 2. "Fast jeder Depp" kann heute Medizin, Physik oder Philosophie studieren, ich selber kenne ganz viele junge Leute die ne Doktorarbeit geschrieben haben, die sich für große Gelehrte halten, dessen Doktorarbeiten aber im Nirvana verschwinden und niemand sie beachtet.

Was würde passieren wenn eine wie Ernst Mach heutzutage leben würde und die Idee hätte, dass man mal die Bewegung der Körper in Relation zu anderen Körpern betrachten sollte. Würde er damit Gehör finden und Physiker die seine Idee überprüfen? Oder würde er als "Troll" gelten und seine Idee im Gewusel des Internets und der vielen Bücher die es so gibt verloren gehen, auch weil Ernst Mach kein "Charisma" hat und deshalb nicht im Fernsehen auftreten kann, im Gegensatz zu gut aussehenden "Philosophen" und "Intellektuellen" wie Precht und Thea Dorn?

Dass sich eine solche Masse an Menschen mit Wissenschaft und schwierigen Themen beschäftigt ist ein Problem, da Oberflächlichkeit die Folge ist, aber es ist auch eine Chance, da viel mehr gute Ideen entstehen, die aber keiner nachprüft. Ich glaube die Chancen der "Massenwissenschaft" werden nicht genutzt. Der Wissenschaftsbetrieb führt im Extremfall nicht mehr dazu, dass nur die "Besten" Wissenschaft betreiben, sondern er führt dazu, dass eine Masse an schlauen Leuten aus der Wissenschaft fern gehalten wird.

Es gibt keinen Weg zurück. Wir können die Uhr nicht 2000 Jahre zurückdrehen. Man muss mit der Welt umgehen wie sie heute ist. Meine These: Wirkliche Fortschritte in Medizin, Physik, in Wissenschaft allgemein, wird es erst dann wieder geben wenn "die Wissenschaft" eine Lösung findet wie all die tausenden Ideen der vielen Menschen vernetzt und für die Menschheit genutzt werden. Wenn heute ein Ernst Mach in seinem Büro sitzt, eine gute Idee hat, und sie wo hinschickt, dann besteht heute die Gefahr, dass diese gute Idee im Gewusel der Masseninformation untergeht.

Die Frage die du eigentlich stellst ist: Wie kann heute, wo alle 7 Millearden Menschen mehr oder weniger vernetzt sind, sich eine gute Idee noch durchsetzen? Man muss im Extremfall 7 Milliarden Menschen überzeugen. Das ist nur mit Geld möglich oder... oder gar nicht. Ein Albert Einstein, ein Ernst Mach, ein Phythagoras, das wären, wenn sie heute leben würden, nicht berühmt. Das hat sein gutes, da diese Heiligsprechung von manchen Wissenschaftlern auch kontraproduktiv ist. Aber das Problem: Wenn 7 Milliarden Menschen in einen Raum schreien, dann hörst du nicht mehr das eine Genie raus. Wenn wir dafür keine Lösung finden, dann sehe ich schwarz.

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Ich ignoriere mal deine Details, die ich nicht verstehe, und beschränke mich auf deine Ausgangsfrage: Wenn in Deutschland faktisch ein König regieren würde, formal aber weiterhin das Grundgesetz in der heutigen Form in Kraft wäre, dann wäre Deutschland de Facto eine Monarchie und jeder halbwegs vernünftige Mensch im In- und Ausland würde das auch sagen, dass in Deutschland ein "König", oder "Machthaber" regiert. Wenn auf dem Papier ein Grundgesetz gilt, das aber nicht angewendet wird, dann ist es nichts Wert, dann dient es höchstens als Legitimation des Machthabers der sagen kann "Seht her, wir sind laut Gesetz eine Demokratie, also muss ich logischerweise demokratisch legitimiert sein wenn ich die Macht hier habe!". Der blinde Glaube an auf dem Papier festgeschriebene Gesetze ist gefährlich. Er führt zum Beispiel dazu, dass Missstände ignoriert werden, weil die Machthaber zum Beispiel sagen "Wir haben doch ein Gesetz gegen Krakenhauskeime gemacht" obwohl es in der Realität das Problem weiterhin gibt. Es gibt aber auch das Phänomen, dass zum Beispiel Religionskritiker bestimmte Religionen, auch friedliche, bekämpfen weil sie sagen "In deren Schrift steht drin, dass Gewalt ok ist! Damit ist das eine schlechte Religion!" und gar nicht sehen und wahrhaben wollen, dass diese Schriftstelle vielleicht seid Jahrhunderten gar keine Beachtung mehr findet.

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Könnte das die vierte (bzw. eine andere) Dimension sein?

Hey, um eine Idee von der vierten Dimension zu bekommen, habe ich mir den Schritt von der zweiten in die dritte Dimension erstmal angesehen. Eine "zweidimensionale Welt" wäre ja sozusagen eine unendlich dünne Ebene(wie eine Ebene in der Mathematik). Wenn man davon nun unendlich viele, die jeweils nur minimal anders sind, übereinander stapelt, dann würde aus all den zweidimensionalen Welten eine dreidimensionale entstehen. Und jetzt von der drei- zu vierdimensionalität. Wie auch von den zweidimensionalen Welten, brauchen wir für die vierte Dimension unendlich viele dreidimensionale Welten. Wenn diese nun ganz(unendlich) oft minimal verändert und aneinandergehängt werden haben wir also die vierte Dimension.

Wenn man jetzt man genau überlegt, was Zeit ist, dann komme zu dem Gedanken, dass es ja im Prinzip unendlich viele Momente (der dreidimensionalen Welt) sind, die auch unendlich klein(wie die scheiben dünn) sind. Und diese Momente aneinandergereiht ergeben die Zeit. Also ist die Zeit DIE vierte Dimension... oder nicht?

Wie kommt man überhaupt darauf die Dimensionen in 1,2,3 usw. zu unterteilen? Ist die Zeit nicht viel eher eine Dimension? Und wenn man von diesem Bild der Dimensionalität ausgeht, dann könnte eine weitere Dimension doch aus unendlich vielen Möglichkeiten unserer Realität bestehen. Dann würden wir die anderen Realitäten natürlich nicht mitbekommen, oder doch?

An der Stelle ist mir aufgefallen, dass es in der Quantenmechanik ja immer unendlich viele Möglichkeiten gibt, die erst beim beobachten festlegen welche die reale ist. Was wäre, wenn die Quanten in einer anderen Realität eine andere Möglichkeit wählen würden? Uns kommt es immer vor als würden sie zufällig wählen, aber was ist, wenn alle Möglichkeiten eintreten? nur nicht in unserer Realität. Dann wäre auch Einsteins unzufriedenheit mit dem Zufall ("Gott würfelt nicht") in gewisser Hinsicht geklärt.

Das war ein Gedankengang, den ich mal teilen wollte.

LG Xentox501

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Das mit der Zeit als vierte Dimension ist schon recht gut und deckt sich mit dem da:

https://de.wikipedia.org/wiki/Minkowski-Raum

Ob die Möglichkeiten die fünfte Dimension sind, kann man nur vermuten, klingt aber plausibel, hab auch schon drüber nachgedacht, aber weiß es nicht genau.

Eine Sache macht mich aber stutzig: Du spricht von "minimalen Veränderungen". Ich glaube diese minimalen Veränderungen sind gar nicht nötig. Ich glaube das ist eine Überinterpretation der Relativität. So Sätze wie "Zeit ist Bewegung" oder "Zeit ist Veränderung" ist meiner Ansicht nach eher Esoterik. Ich habe mich nur ein bischen damit beschäftigt, aber vielmehr scheint es eher so zu sein, dass "mehr Zeit" vergeht, je weniger Masse oder Energier (die sich verändert oder verändern kann) anwesend ist. Es ist ja auch so, dass theoretische Physiker vermuten, dass in ferner Zukunft alle Materie "vergeht" und dann unvorstellbar lange Zeit nahezu leerer Raum existieren wird. Wenn das stimmt, dann würde es bedeuten, dass es, von unserem Standpunkt aus gesehen, in sehr ferner Zukunft einen unvorstellbar großen vierdimensionalen Raum (Raumzeit nach Minkowski) geben wird, indem sich unvorstellbar lange Zeiträume nichts verändert, weil nichts da ist was sich verändern kann. Ich glaube das entspricht auch viel eher der Wirklichkeit. Diese Meinung, dass Zeit nur da ist wenn sich etwas verändert ist meiner Ansicht nach eher in der menschlichen Psyche begründet.

Solche Überlegungen, auch wenn sie sich nicht bestätigen sollten, sind übrigens wichtig. Wissenschaft besteht aus Hypothesen, die man versucht zu überprüfen. Auch die Realitätstheorie ist vielleicht nur deshalb entstanden weil Einstein sich von Ernst Mach und dessen Thesen inspiriert fühlte. Diese Thesen (Machsche Prinzip) sind zwar wahrscheinlich nicht ganz treffend gewesen, aber auf jeden Fall haben sie geholfen der Wahrheit näher zu kommen. Heutzutage ist das schwer. Es sind nur noch selbsternannte "Trolljäger" unterwegs und Leute die überall Verschwörungstheorie wittern. Das verhindert, dass interessante Thesen sich verbreiten und überprüft werden und damit verlangsamt sich der wissenschaftliche Fortschritt. Wenn Ernst Mach heute leben würde, dann würde er seine Thesen wohl irgendwo im Internet veröffentlichen, ein paar Freaks würden sagen "Du spinnst doch! Das ist doch keine Wissenschaft!" und niemand hätte von seinen Thesen erfahren.

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Wenn ich richtig beobachtet habe, dann wird das so gewertet:

Wenn 10 Sekunden nach Anpfiff ein Tor fällt, also wenn auf der Uhr 0.10 steht, dann ist das die erste Spielminute, weil es die erste Spielminute ist. Wenn auf der Uhr 36.12, also 36 Minuten, 12 Sekunden steht, dann ist das eben die 37. Spielminute.

Also wenn Null Minuten gespielt sind, dann ist das die erste Spielminute , wenn 1 Minute gespielt ist, dann hat die zweite Spielminute begonnen usw. usw.

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Einfach machen! Und nicht vergessen: Kein Rückflugticket buchen, damit du nicht auf die Idee kommst zurück zu fliegen. Dort https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/japan-node/japansicherheit/213032#content_2 stehen Visabestimmungen. Spontan hätte ich gesagt, einfach (falls du Geld hast) hinfliegen, bei einem englischsprechenden Gästehaus übernachten und fragen und dann von Kontakt zu Kontakt... Aber auf der Seite ist auch die Rede von einjährigen Aufenthalten für junge Menschen mit Zuverdienstmöglichkeiten. Das klingt eher nach dem was du suchst. Mit Kultur beschäftigen, Sprache, vorab Arbeitsplatz finden, bla, das ist alles unwichtig bzw. unrealistisch. Meine Mutter ist vor 40 Jahren nach Italien gegangen weil ein deutsches Krankenhaus da Mitarbeiter gesucht hat. Die wusste also vorher schon wo sie hinkann. Sowas gibts leider nicht mehr. Werden überall nur noch Informatiker und High Tech Ingenieure gesucht. Auch wird dir in Deutschland niemand bei deinem Vorhaben helfen. In Deutschland wird man dir eher sagen "Wieso, bleib doch in Deutschland, da gibt es Jobcenter, Wolken, schlechte Laune, alles was du brauchst". Planen kann man da nicht viel. Das wichtigste ist erstmal vor Ort sein. Und das zweitwichtigste ist: Wenn du nach einem Jahr halbwegs die Kultur verstanden hast und ein paar Wörter Sprache kennst, dann lass dich nicht von deiner Familie überreden wieder zurück. Europa hat keine Zukunft. Die Frage ist ob du dich so an Japan binden willst oder generell irgendwas im asiatischen Raum suchst. Taiwan ist auch um die Ecke. Und andere Länder. Generell ist planen super. Aber man kann nicht alles im Leben planen. Du hast ja auch nicht geplant in Deutschland geboren zu werden. Wenn du erstmal drüben bist dann bist du eben da. Ist dann so. Und dann sucht man halt Arbeit, Unterkunft, Freunde... So, ich hoffe mein Geschreibsel hilft dir weiter.

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