Hallo zusammen,

ich hatte seit Anfang Januar an meine veraltete Meldeadresse (Haus meiner Eltern) Zahlungsaufforderungen erhalten, für einen Einkauf bei wish.com aus dem Jahr 2019 (kenne den Namen zwar, hab die Plattform aber noch nie aufgerufen - ergo auch noch nie da gekauft). Meine Familie hatte mich erst in Kenntnis von diesen Schreiben gesetzt als der gelbe Brief des Amtsgerichts ins Haus geflattert ist. Hab schließlich erst einmal den vollen Widerspruch eingereicht, meine neue Meldeadresse angegeben und an das Amtsgericht zurückgeschickt.

Nun verhält es sich so, dass Frau Mumm an meine neue Adresse schreibt, mit der "Bitte" den Widerspruch zurückzunehmen. Das ist mir gar nicht so wichtig, wichtig ist - und deswegen schreibe ich hier - das nun Frau Mumm für den ganzen Aufwand (Gerichtskosten, Verfahrensgebühr, Pauschale für Postsendungen) eine weitere Rechnung stellt. Wie verhält es sich nun damit? Ich gehe fast davon aus, dass ich das bezahlen muss, weil ich es aus Unkenntnis habe laufen lassen. Ganz zufrieden mit der Aussicht bin ich aber natürlich nicht. Kennt sich da jemand von euch aus? Besten Dank im Voraus für Eure Antworten!