@IDontKnowMYname: hört sich für mich so an, als ob du selbst einen Pitbull hast und zum verrecken von jemanden hören möchtest, dass es genau so ist, wie du es Dir wünscht, nämlich, dass ein Pitbull einen Tiger besiegen könnte. Das Internet ist aber kein Echo-Raum für eigene Träume und Wünsche.
Ich habe da einen Vorschlag: Gehe in den Zoo und werfe Deinen Pitbull in ein Tigergehege, ein ehrlicheres Ergebnis kriegste nirgends und hoffentlich checks Du dann endlich, dass ein Tiger nunmal die stärkste Raubkatze der Welt ist mit einer Bisskraft von über 1.050 PSI (!!).. ein Tiger zermalmt mit einem einzigen Biss den Schädel eines Pitbulls mit Leichtigkeit.

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Gegenstand von Kraft beim Kampfsport ist die Explosivität, nicht die reine Masse. Wenn der Türsteher nur für die Bühne trainiert (Bodybuilding), hat er keine funktionale Muskulatur, sondern eine träge und langsame Muskulatur, die sich schlecht durchbluten und mit Sauerstoff versorgen lässt. Ein Kampfsportler muss immer penibelst aufpassen, nicht „zu viel“ Muskeln aufzubauen, sondern seine bestehende Muskulatur richtig zu trainieren: wer 1.000.000 Mal einen rechten Haken trainiert und geschlagen hat, hat immer einen größeren Vorteil gegenüber jemanden, der es technisch nicht kann. Ein erfahrener Kampfsportler hat das verinnerlichte Gefühl für Distanz, Timing und Treffergenauigkeit. Das ist selbst bei 60 kg nicht zu unterschätzen. Ich habe schon BJJs erlebt, die MMA trainieren, die mit einem doppelt so schweren Muskelpaket auf dem Boden gemacht haben, was sie wollten.

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Das kann man so genau nicht sagen. Meine Freundin ist WTLerin und ich bin Boxer. Wir trainieren manchmal gerne zusammen. Wing Tsun ist ein ganz anderes System als Boxen. Ersteres ist eine Kampfkunst ohne Regeln, letzteres ein Kampfsport mit klaren Regeln, zB keine Tiefschläge, keine Tritte usw. Von daher ist ein direkter Vergleich kaum möglich. Bei unseren gemeinsamen Trainingseinheiten fiel uns aber folgendes auf: mir als Boxer fiel auf, dass es sehr schwer ist, einen WingTsun‘ler in der Zentrallinie anzugreifen, dafür aber besser gelingt mit einem schnellen Pivot step seitliche Körpertreffer zu platzieren, worauf WT nicht sooo gut vorbeireitet ist. Zweitens: Boxen ist doof ist, wenn es um die Deckung im Straßenkampf geht. Wer zB bei einem Schwinger abtaucht, riskiert das Knie den Angreifers im Gesicht. Klar, im Ring zwar nicht erlaubt, auf der Straße aber egal. Andererseits liegt der Vorteil beim Boxen in der ständigen präzisen Übung. Ich habe dreimal die Woche Training mit Sparring. Ich habe gelernt einzustecken und dabei nicht umzufallen, und ich übe klar und deutlich präzise Treffer in voller Schlagkraft in „echt“, also nicht irgendwie so auf die Schulter, damit der Partner sich nicht verletzt. Die Ausbildung der Stressresilienz beim Boxen ist besser, die Technik als solche für die Straße aber eigentlich ungeeignet. Der einzige Vorteil beim Boxen ist die Kampferfahrung durch das Sparring und die damit einhergehende Schnelligkeit, Reaktionsfähigkeit und die Nehmerqualitäten. Einfach ausgedrückt: Wenn der klassische Kneipenschläger einen Boxer angreift, ist das Ganze aus Sicht des Boxers in 2 Sekunden durch eine schnelle Schlagkombination erledigt, beim WTler genauso schnell, aber eleganter und der Vorteil: im WT sieht es nach Selbstverteidigung aus, der Boxer dagegen riskiert, dass Zeugen es so wahrnehmen, dass er der Aggressor war.
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Das kann man so genau nicht sagen. Meine Freundin ist WTLerin und ich bin Boxer. Wir trainieren manchmal gerne zusammen. Wing Tsun ist ein ganz anderes System als Boxen. Ersteres ist eine Kampfkunst ohne Regeln, letzteres ein Kampfsport mit klaren Regeln, zB keine Tiefschläge, keine Tritte usw. Von daher ist ein direkter Vergleich kaum möglich. Bei unseren gemeinsamen Trainingseinheiten fiel uns aber folgendes auf: mir als Boxer fiel auf, dass es sehr schwer ist, einen WingTsun‘ler in der Zentrallinie anzugreifen, dafür aber besser gelingt mit einem schnellen Pivot Stephan seitliche Körpertreffer zu platzieren, worauf WT nicht sooo gut vorbeireitet ist. Zweitens: Boxen ist doof ist, wenn es um dke Deckung im Straßenkampf geht. Wer zB bei einem Schwinger abtaucht, riskiert das Knie den Angreifers im Gesicht. Klar, im Ring zwar nicht erlaubt, auf der Straße aber egal. Andererseits liegt der Vorteil beim Boxen in der Übung. Ich habe dreimal die Woche Training mit Sparring. Ich habe gelernt einzustecken und dabei nicht umzufallen, und ich übe klar und deutlich präzise Treffer in voller Schlagkraft in „echt“, also nicht irgendwie so auf die Schulter, damit der Partner sich nicht verletzt. Die Ausbildung der Stressresilienz beim Boxen ist besser, die Technik als solche für die Straße aber eigentlich ungeeignet. Der einzige Vorteil beim Boxen ist die Kampferfahrung durch das Sparring und die damit einhergehende Schnelligkeit, Reaktionsfähigkeit und die Nehmerqualitäten. Einfach ausgedrückt: Wenn der klassische Kneipenschläger einen Boxer angreift, ist das Ganze aus Sicht des Boxers in 2 Sekunden durch eine schnelle Schlagkombination erledigt, beim WTler genauso schnell, aber eleganter und der Vorteil: im WT sieht es nach Selbstverteidigung aus, der Boxer dagegen riskiert, dass Zeugen es so wahrnehmen, dass er der Aggressor war.

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