Kurzfassung: Ich bin richtig traurig. Ich hab vor zwei Monaten einen Mann kennen gelernt (wir sind beide 27) und wir haben uns seitdem ein paar Mal getroffen. Es ist nie was gelaufen, aber es waren immer sehr nette Dates. Wir haben auch jeden Tag einige Nachrichten hin und her geschrieben und er hat immer recht interessiert nach gefragt und Fotos geschickt.

Letzte Woche waren wir dann beim Burger essen und Samstag hatten wir ein sehr liebes Telefonat. Grundsätzlich ist es aber eher so, dass ich die Treffen vorschlage, er hat insgesamt auch wenig Zeit weil er beruflich viel unterwegs ist. Seit Mitte der Woche schreibt er nur noch wenig, stellt keine Fragen mehr… Ich weiß nicht was los ist :( Soll ich mich jetzt erst mal bisschen rar machen oder direkt fragen was los ist?

PS: Insgesamt ist unsere Situation nicht einfach, weil ich erst relativ frisch getrennt bin und er ein Freund meines Exfreundes ist.

Die Kurzfassung: Ich hatte die letzten 2 Jahre eine unglaublich aufregende, komplizierte, sehr emotionale Zeit mit einem Mann (32). Wir waren zusammen, haben uns getrennt, sind wieder zusammen gekommen und haben uns wieder getrennt, aber nie den Kontakt ganz abgebrochen. 

Nun habe ich mich ausgerechnet in einen Freund (27) von meinem Ex verguckt. Ich weiß allerdings nicht ob das tatsächlich was wird. Ich will ganz ehrlich sein, mein Ex ist ein unglaublich attraktiver Mann, wir hatten aufregenden Sex und eine sehr emotionale Beziehung. Er zieht mich nach wie vor an, aber der Neue ist unglaublich lieb und vermutlich eher fähig eine sichere, solide Beziehung zu führen. 

Ich will keine falsche Entscheidung treffen… Was würdet ihr tun?

Die aufregende, komplizierte Beziehung mit dem attraktiven Mann oder die bodenständige Beziehung mit dem lieben Kerl?

Bitte gebt doch auch immer an wie viel ihr eingesetzt habt und wie viel ihr damit dann verdient habt. Würd mich echt interessieren.

Hallo ihr Lieben, 

ich (25) bin seit knapp einem Jahr mit meinem Freund (30) zusammen. Ständiges Streitthema ist bei uns Urlaub. Ich fahre schon gerne weg und entdecke Neues. Es müssen jetzt nicht 10 Urlaube im Jahr sein, aber ein größerer Urlaub (über 2 Wochen) oder zwei kleinere (jeweils ne Woche) fänd ich schon gut. Mein Freund ist Landwirt und hasst in den Urlaub fahren, weil er das zeitlich stressig findet (es könnte ja immer daheim am Hof was passieren und er wäre dann nicht da). 

Nun zur Frage: Wäre das für euch ein Trennungsgrund? 

Klar, kann ich auch mit Freunden und meiner Familie weg fahren (und mach ich auch), dennoch würde ich auch gerne mit meinem Partner schöne Erfahrungen sammeln. Und was ist wenn wir erst mal Kinder haben… Soll ich dann mit denen allein weg fahren? Er ist hald in der Hinsicht auch null kompromissbereit.

Ich bin 25, war 4 Jahre Single, bevor ich vor einem Jahr meinen Freund (30) kennen gelernt habe. Der Anfang war hart. Ich hatte lange Zeit keine richtigen Gefühle für ihn bzw. konnte diese nicht zulassen. Erst als er sich von mir trennen wollte bin ich aktiv geworden. Durch positive Manifestationen und ein paar anderen Dingen gelang es mir tatsächlich eine gesunde, glückliche Beziehung aufzubauen. 

Nun wollten wir sogar zusammen ziehen (er spricht davon seit wir 4 Monaten zusammen sind). Generell spricht er oft von der Zukunft, wie es ist mit mir zusammen zu wohnen, dass er mal Kinder haben will etc. Wir haben sogar schon Möbel etc. ausgesucht und diese in seine Wohnung gebracht. Doch mittendrin bekam er Angst. Er sagte er sei sich seiner Gefühle nicht mehr sicher. Das war vor 6 Wochen. Seitdem ein ständiges auf und ab. Mal redet er wieder vom zusammen ziehen, dann tagelang distanziertes Verhalten. 

Gestern platze dann die Bombe. Ich war an dem Punkt, an dem er damals war und wollte mich trennen. Heute dann ein sehr langes Gespräch. Er will an sich arbeiten und diese Bindungsangst (die wir Günther genannt haben) los werden. Und ich bin auf Probe eingezogen. (Wir haben sehr klare Regeln vereinbart um unsere individuellen Nähe-Distanz Bedürfnisse zu wahren) 

Was denkt ihr? Kann das gut gehen? 

PS: Er ist in Therapie (allerdings weiß ich nicht ob der Therapeut wirklich geeignet für ihn ist)

Hat hier schon mal jemand aufgrund von Bindungsängsten eine Therapie gemacht und diese dann überwunden? Wie geht es euch jetzt? Oder habt ihr sie vielleicht sogar ohne Therapie überwinden können?

Gemeint ist die Bindungsangst in Beziehungen (also zwischen Mann & Frau)