Wie schon beschrieben, bedeutet professionelle Distanz nicht, nicht mitzufühlen.
Nur darf man in diesem, wie auch vielen anderen sozialen und medizinischen, Berufszweig nicht zulassen, dass einen das auffrisst.
Das bedeutet aber nicht, dass dir das alles egal ist, dass du über entsprechende Situationen nicht traurig sein darfst oder dass es dir nichts mehr ausmacht.

Aber man muss in den Berufszweigen einen Weg finden, wie man das Ganze verarbeiten und vor allem auch wieder loslassen kann. Dass das nicht immer gleich gut funktioniert, ist logisch.
Sind eben doch alles nur Menschen.

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Erst einmal, unabhängig vom Berufszweig: Kommt auf die Heilung und auf dein Wohlbefinden drauf an.
Mir ging es nach 3 oder 4 Tagen wieder recht gut. Ein Bekannter von mir war auch nach einer Woche noch nicht richtig fit. Das kommt halt auch drauf an, wie gut du die OP-Konsequenzen wegsteckst.
Manche Leute brauchen nach vier Tagen auf dem Sofa (mit wenig Essen, weil Aua) erst mal wieder 2 Tage Zeit, bis ihr Kreislauf wieder stabil ist.

Sprich das mit dem operierenden, beziehungsweise mit dem nachbehandelnden Arzt ab. Sag ihm, dass du im Rettungsdienst arbeitest und frag ihn, was er veranschlagen würde.
Ist ja zu der Verantwortung (für die du fit sein solltest) auch noch der Punkt, dass da ja (unter Umständen) ordentlich körperliche Arbeit mit dabei ist.
Das sollte bei sowas schon bedacht werden.

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Wie viele schon gesagt haben: Theoretisch ja.
So lange die Geburt komplikationslos verläuft, ist es wahrscheinlich auch kein riesiges Drama.
Allerdings wird es für die gebärende Hebamme schwierig, einzugreifen, wenn während der Geburt etwas schief läuft, oder es ihr oder dem Baby hinterher nicht gut geht. Kommt aber natürlich auch drauf an, ob die Hebamme wirklich vollkommen alleine gebären soll, oder ob ein medizinisches Team ohne Hebamme anwesend ist.

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Wie gehe ich mit den Trotzanfällen des Nachbarsohns um?

Hallo liebe Community,

der Sohn der Nachbarn unter mir ist 2,5 Jahre alt und mitten in der Trotzphase. Er hat jeden Tag mehrere laute Trotzanfälle, die teilweise fast eine Stunde dauern. Mir ist klar, dass ich das hinnehmen muss, aber Manches fand ich sehr fragwürdig. Die Eltern erklären mir übrigens regelmäßig, dass sie ihr Kind antiautoritär erziehen und ihm seinen Willen lassen. Sehr schön, können sie ja machen, wenn sie das für eine gute Idee halten. Aber der Junge macht in letzter Zeit regelmäßig Folgendes:

  1. Er will unbedingt vor meine Wohnungstür. Seine Eltern sperren dann die Wohnung auf und lassen ihn dann ein Stockwerk zu mir hochgehen. Wenn ich aus der Wohnung will, liegt er quer vor meiner Wohnungstür und brüllt, ich dürfe nicht raus. Finde ich besonders lustig, wenn ich einen Termin habe. Egal was ich zu dem Jungen sage - ob "ich möchte vorbei", "lass mich bitte vorbei" oder auch mal "jetzt ist aber Schluss", der Junge sagt nein und brüllt. Dann kommt die Mutter hoch und sagt, der Junge meint es nicht böse, das sei altergerechtes Verhalten und er würde nicht verstehen, wieso ich jetzt aus meiner Wohnung will, ich soll einfach noch eine Stunde warten. Ich bin schon mehrmals einfach über den Jungen gestiegen, weil ich eben wegmusste, da brüllte er "aua, tut weh", und da meinte die Mutter, ich dürfe ihrem Kind nicht weh tun.

  2. Beinahe jedes Wochenende kommt er gegen 5 Uhr auf die Idee, bei uns zu klingeln. Er kommt noch nicht an die Klingel. Also geht der Vater mit ihm rauf, hebt ihn hoch, und der Junge klingelt Sturm. Finde ich um diese Uhrzeit nicht sehr witzig. Als ich den Vater ansprach, redete er ähnlich wie die Mutter. Wir haben dann die Klingel abgestellt, in der Hoffnung, dass das aufhört. Aber dann haut und tritt der Junge gegen die Tür und bekommt auch einen Wutanfall. Der Vater hält dieses Verhalten für normal und sagte, ich als Kinderlose wüsste gar nicht, wie das ist. Nun hat unsere Wohnungstür schon Schäden bekommen. Der Vater sagte dazu, das solle ich halt dem Vermieter melden, aber er würde das nicht zahlen.

Klar muss ich Kinderlärm hinnehmen, aber so etwas wie eine beschädigte Wohnungsstür geht meiner Meinung nach zu weit. Reden hilft bei den Eltern nichts, da kommt nur "wir werden wegen Ihnen die natürliche Lebendigkeit unseres Sohnes nicht unterdrücken, er verhält sich völlig normal, und bitte respektieren Sie unsere antiautoritäre Erziehung".

Ich weiß allmählich nicht mehr weiter, und mein Mann und ich sind ziemlich entnervt. Hat jemand einen Tipp für mich?

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Angenommen, es stellt sich hier wirklich alles so dar, wie es hier geschrieben wurde.

Zu 1. Wenn du aus der Wohnung musst, dann geh. Es ist überhaupt kein Problem, einfach über den Jungen drüber zu steigen. Achte dabei aber darauf, dass du ihm wirklich nicht wehtust. Ansonsten wird das garantiert mehr als nur Stress geben. An deiner Stelle würde ich versuchen, den Jungen zu ignorieren. Steig über ihn drüber, aber zeig ihm nicht, dass er dich aufregt. Solange du ihn nicht angehst, ist alles in Ordnung.
Liegt der Junge denn dann alleine vor deiner Wohnungstür oder ist eines der Elternteile dabei?

Zu 2. Schreib dir das auf. Schreib dir auf, was und wann. Und mach Fotos. Dass der Zwerg um 5.00 Uhr morgens klingelt, ist absolut nicht in Ordnung, antiautoritäre Erziehung hin oder her.
Der Vater direkt wird das unter Umständen auch nicht zahlen müssen, die Versicherung, die er für seinen Sohn hat, allerdings schon. Bei der Sachlage kann ich mir aber gut vorstellen, dass die sich das Geld bei ihm wiederholen. Was sagt denn der Vermieter zu der ganzen Sache? Geht das Spiel nur bei dir so, oder haben andere Nachbarn das Problem auch?

Klingt alles in allem nach einer recht verfahrenen Situation...

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Neuanfang mit dem Ex, Kind möchte das nicht?

So, das Ganze ist etwas kompliziert zum erklären. Mein (Ex) Freund hat sich Anfang November 2015 von mir getrennt. Wir (ich 31, er 30) waren etwas über ein Jahr zusammen und es war zum größten Teil eine sehr schöne Zeit. Meine Tochter (9) hat ihn von Anfang an sehr gemocht und es gab nie Probleme damit, dass sie mich an den Wochenenden mit ihm "teilen musste". Er wohnt knapp 120 km entfernt, deswegen haben wir uns meistens nur einen Tag unter der Woche gesehen und am Wochenende. Zum Schluss haben wir dann leider sehr viel gestritten, meistens wegen Kleinigkeiten und ihm wurde dann irgendwann alles zu viel und hat Schluss gemacht.
Die 12 Wochen danach waren für mich sehr schwer. Ich habe ihn wahnsinnig vermisst und auch für meine Tochter war diese Zeit nicht leicht. Wir haben ab und zu mal telefoniert, aber mehr war da nicht.
Am Freitag vor 3 Wochen rief er (nach 4 Wochen kompletter Funkstille) an und sagte er vermisst mich sehr und er liebt mich immer noch und ob es denn nicht noch eine Chance für uns gibt. Wir telefonierten an diesem Wochenende sehr viel, haben uns dann am Montag getroffen und haben beschlossen es nochmal zu versuchen.
Vergangenen Samstag gab es dann das erste Zusammentreffen mit meiner Tochter und es lief alles sehr harmonisch ab.
Aber gestern Abend erzählte sie mir dass sie eigentlich gar nicht möchte dass er wiederkommt.
Hat jemand Erfahrungen mit so einer Situation und kann mir sagen wie ich mich jetzt am besten verhalte?

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Das ist eine schwierige Situation. Und zwar für euch beide. Allerdings ist die Reaktion deiner Tochter gar nicht so unverständlich. Zum einen kann da natürlich reinspielen, was die anderen schon gesagt haben. Kinder gewöhnen sich schnell daran, die Mama für sich zu haben.
Wenn die Kleine aber mitbekommen hat, dass es dir kurz vor und dann nach der Trennung entsprechend schlecht ging, möchte sie intuitiv vermeiden, dass das nochmal passieren konnte. Gleiches gilt, wenn auch sie ihn vermisst hat. Sie möchte nicht, dass er wiederkommt, weil sie Angst hat, dass er noch einmal geht und es euch schlecht geht. (+ die Vorphase mit Streit, die für kein Kind schön ist).
Wenn ihr euch sicher seid, dass ihr es noch mal miteinander versuchen wollt, und es dieses Mal anders ausgehen wird/könnte, dann tut das. Lass deiner Tochter einfach ein bisschen Zeit und zieh sie nicht von 0 auf 100 direkt wieder rein und redet miteinander, dann wird das alles wieder!

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Nichts geht über die Intuition einer Mutter. Und grundsätzlich würde ich sagen: Lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig Sorgen gemacht und drum gekümmert.
Wenn du dir also wirklich Sorgen machst, fahr in die Klinik.

Das muss natürlich nichts "Schlimmes" sein. Quengelig sind Kinder häufig schon allein aufgrund des Fiebers. Wenn sie Durchfall hat, hat sie wahrscheinlich auch Bauchweh, was natürlich nicht angenehm ist und auch zu quengeln führt und auch das Weinen während des Trinkens erklären kann.

Das Feuchtkalt ist schwer einzuordnen.

Also... Mach dir keine Panik. Aber wenn du dir Sorgen machst, dann bring die Maus in die Klinik, dann hast du Sicherheit.

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Bewirb dich für ein Medizinstudium! :D

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Wie schläft Kind nur?

Ich habe eine 4 Jährige Tochter und sie hat immer super geschlafen, aber nun ist es seid Wochen so, dass sie 3-4 mal über die Nacht verteilt aufsteht , zu uns ins Schlafzimmer kommt und uns weckt. Oft weckt sie dadurch auch ihre kleine Schwester ( 10 Monate) mit der ich dann natürlich auch immer etwas länger beschäftigt bin, bis sie wieder einschläft. Ende des Lieds ist, dass ich seid Wochen nicht wirklich schlafen kann. Wenn ich dann gegen morgen mal eingeschlafen bin, meistens ist das so zwischen 4-6 Uhr, schaffe ich es mittlerweile auch fast nie morgens aufzustehen um in den Kindergarten zu fahren. Mein Mann hat nun auch schon ein paar mal verschlafen und ist zu spät zur Arbeit gekommen, weil wir mittlerweile einfach total erschöpft sind.
Meistens sagt sie sie hätte schlecht geträumt, anfangs habe ich sie natürlich immer noch getröstet, weil das auch für mich neu war, aber mittlerweile bin ich mir eigentlich sicher , dass das nur eine Masche ist. Mittlerweile sind wir so weit, dass sie jeden Tag an dem sie nicht schläft meiner Meinung nach ziemlich heftige verbote bekommt. Aber einfach nichts wirkt. Wir setzten uns auch jeden Tag mit ihr hin und erklären ihr, dass das alles nicht geht, dass wir alle (Eltern und Schwester) nachts schlafen müssen, dann ist sie auch immer einsichtig, aber in der Nacht ist es wieder das gleiche Spiel. Zwischendurch haben wir es versucht, dass sie ein Hörspiel zum einschlafen hören darf oder auch, dass sie ihre Walkie Talkies mit nehmen darf, als Sicherheit, dass wir eben da sind. Es wirkt aber einfach nichts und ich weiß absolut nicht mehr weiter!

Allen die diesen langen Text gelesen haben danke ich schonmal und nun hoffe ich natürlich, dass irgendjemand gute Ratschläge für mich hat, wie ich sie endlich dazu bewegen kann zu schlafen.

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Das, was KeinName2606 da geschrieben hat, mit dem alle zwei Tage sehe ich als kritisch an.
Kinder in dem Alter verstehen diesen Rythmus nicht. Da wird sehr schnell die Frage kommen "Warum darf ich nicht jeden Abend mit zu euch ins Bett."

Ich würde ihr auch nicht so direkt sagen, dass sie nicht kommen darf. Das führt unter Umständen dazu, dass sie sich erst Recht allein gelassen fühlt.

Wie schon häufiger beschrieben, würde ich ihr eher sagen, sie soll dann
bitte leise kommen und sich einfach dazu legen, dann ist sie bei den
Eltern und es wachen nicht alle, inklusive kleiner Schwester, auf.

Die Bestrafungen würde ich auch unterlassen. Die kleine Maus wird sich nämlich sicherlich keinen Wecker stellen und denken "So, jetzt ärger ich hier mal alle."
Wenn sie nachts aufwacht, dann ist das ein unterbewusster Vorgang. Das ist nichts, was sie aktiv macht oder beschließt.

Du kannst sie morgens dafür loben, wenn sie leise zu euch kam oder wenn sie mal wieder eine Nacht durchgeschlafen hat.

Ansonsten lasst sie kommen und bei euch schlafen. Macht kein Aufsehen darum, sondern wenn du merkst sie steht im Zimmer, hebe die Bettdecke an und lass sie darunter krabbeln. Damit nimmst du auch den "Du musst in deinem eigenen Bett durchschlafen" Druck wieder weg.

Zu versuchen sie wieder in ihr eigenes Bett zu überreden, kostet Nerven und Zeit, in der ihr lieber schlafen solltet. Denn auch für deine Kleine sind so viele Nächte mit Schlafunterbrechungen anstrengend.

Du könntest auch versuchen ihr ein "Reisebett" in euer Schlafzimmer zu stellen. Vielleicht reicht das schon für sie, um durchzuschlafen.

Ich wünsche dir/euch viel Erfolg und erholsame(re) Nächte!

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Was tun gegen großen Kinderwunsch?

Hallo ihr Lieben,

ich weis zwar nicht genau, was ich mir hiervon verspreche, aber vielleicht hat ja der Eine oder Andere doch einen Tipp...

Zu meiner Situation: Ich bin 21 Jahre alt und studiere derzeit im Grundstudium im 5. Semester. Wenn alles klappt, wie es soll, habe ich dann im September 2016 meinen Bachelor abgeschlossen. Danach würde ich aber noch gern für 2-3 Jahre meinen Master machen. Ich bin seit 3 Jahren mit meinem Freund zusammen, der 30 Jahre alt ist und nach einer Neuorientierung jetzt auch nochmal studiert hat. Er wäre mit seinem Bachelor im März 2016 fertig und möchte dann arbeiten. Es ist allerdings unklar, wie gut und schnell er einen passenden Job findet. Wir wohnen übrigens seit 2 Jahren zusammen. Nun ist es so, dass ich seit ca. einem Jahr so einen Kinderwunsch habe, der immer stärker wird. Irgendwie leide ich darunter schon richtig und sehe werdende Mütter oder Kleinkinder überall. Mein Freund möchte auch sehr gerne Kinder mit mir haben, nur stoppt unsere Vernunft uns bisher. Von so manchen habe ich schon gehört, dass ein Kind während des Studiums eigentlich optimal ist - zumindest zeitlich gesehen. Finanziell leider überhaupt nicht... Ich bin finanziell noch total von meinen Eltern abhängig. Zudem geben mir meine Eltern die Möglichkeit auf einer privaten Hochschule zu studieren, wofür ich sehr dankbar bin. Meine Mutter hat schon öfter zu mir gesagt, dass ich erst Kinder kriegen soll, wenn ich beruflich fest im Leben stehe. Mein Freund muss aufgrund von seinem Alter seine Kosten alle selber tragen und lebt derzeit von erspartem und einem Minijob. Zumal er für seine Tochter, die "aus Versehen" in einer früheren sehr kurzen Partnerschaft entstanden ist, die er aber sehr liebt, natürlich aber auch zahlen muss. Die Kleine ist jedes 2. Wochenende bei uns und darf selbstverständlich finanziell nicht zu kurz kommen. Meine Mutter hat mich erst mit 39 Jahren bekommen und das fand ich total schlimm als Kind. Da habe ich mir schon immer vorgenommen um einiges früher Kinder zu bekommen. Andererseits habe ich mir immer ausgemalt, erst das Studium zu machen und zu heiraten und dann über Kinder nachzudenken. Jetzt kommt es aber leider anders und ich bekomme diesen Kinderwunsch nicht mehr aus dem Kopf. Es gibt Tage, so wie heute, da kann ich an fast nichts anderes Denken - fast quälend. Ich habe mich sogar schon mal um Finanzierungsmöglichkeiten schlau gemacht und letzten Monat die Pille abgesetzt. Die Pille habe ich wegen den Nebenwirkungen abgesetzt und wir verhüten jetzt mit einem Diaphragma, aber ich frage mich immer mehr ob da ins geheim nicht doch eher mein Kinderwunsch, als die Nebenwirkungen hinter stecken.

Also alles in allem: Wir wünschen uns zwar beide ein Kind, aber das wäre in der jetzigen finanziellen Lage unvernünftig. Zumindest solange mein Freund keinen festen Job nach seinem Studium gefunden hat. Dann würde es sich vielleicht nochmal lohnen darüber nach zu denken. Nur wie bekomme ich jetzt diese Wunschgedanken aus

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Zuerst mal: Ich kann deinen Wunsch gut verstehen. Wenn ihr euch aber jetzt noch nicht abgesichert genug seid, versteh ich das auch. Aber auch  das mit dem perfekten Zeitpunkt ist wahr. Den gibt es nämlich nicht.

Wenn ihr jetzt im Moment noch nicht so weit seid, dass ihr euch beide wohl mit dem Gedanken fühlt, in eure momentane Situation noch ein Kind einzubringen, dann versuch doch, wenn ihr die Tochter deines Freundes zu Besuch habt, dich verstärkt auch um sie zu kümmern. Das ist erstens Übung und hilft zweitens vielen Leuten, den Kinderwunsch zumindest etwas abzuschwächen und ihn verschieben zu können! :)

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Bitte lass deinen Sohn impfen!
Diese Impfung gibt es schon wirklich lange. Selbst ich hab die als Baby schon bekommen.

Und das mit dem Autismus ist wirklich Blödsinn. Es gibt keine vernünftige Studie, die das bestätigen würde.

Also noch mal: Impfungen sind wirklich wichtig! Wenn du denkst, dass der Kinderarzt zu "impfeifrig" ist, weil er daran verdient, dann hole dir eine Zweitmeinung (bei einem anderen Kinderarzt!) ein. Du kannst ihm ja auch gleich sagen, dass du nicht bei ihm impfen lässt, dann hat er keinen Grund "unnötige Impfungen" zu empfehlen.

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Mittlerweile glaube ich, er verliebt sich gar nicht in die Freundin, aber er schläft mal mit ihr, als er traurig ist und hat danach ein ganz schlechtes Gewissen...

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Wie gehe ich mit meinem Babysitter Kind um?

Hey ich babysitte seit dem Sommer 2 Geschwister (Sie 2, Er 5) zwei mal die Woche für zwei Stunden. Ich hab mit ihm immer wieder Probleme mit denen ich nicht umzugehen weiß und vllt wisst ihr ja wie ich das ändern kann: Wenn ich ihn vom Kiga abhole wirkt er immer schlecht gelaunt. Er will lieber noch spielen geht zwar aber mit ist dann aber total motzig. Mal soll ich ihn anziehen mal schreit er direkt und meint ich soll ihn nicht anziehen er will das selbst machen . Oft schreit er dann auch 'du bist so böse' . Dabei mache ich eigentlich gar nichts . Wenn ich also nicht das auf anhieb tue was er sich vorstellt wimmert er direkt rum und wird unruhig oder wird persönlich. Er gibt mir damit einfach das Gefühl er könne mich gar nicht leiden. Ich hab schon oft reagiert insem ich gesagt hab dass doch alles gut ist und er doch keinen grund hat direkt zu weinen . Heute wollte er zum Beispiel nicht mitkommen und hat einen riesen terz veranstaltet weil ich keine süßigkeiten dabei hatte (hab ihm letztes mal weil er geburtstag hatte was mitgebracht). Manchmal verlangt er total unmögliche Dinge von mir zB dass ich ihm ein Skateboard kaufe , er ein komplettes Marmeladenglas löffeln darf oder alleine auf dem Spielplatz bleiben darf was ich alles nicht erlaube. Daraufhin beleidigt er und schreit total rum. Er vergleicht mich ständig mit seiner anderen Babysittern und tut so als wäre ich furchtbar. Seine Mama sagt nur immer ich soll das nicht persönlich nehmen und dass sie mit ihm spricht. Aber sie selbst ist halt auch alleinerziehend und etwas gestresst und überflrdert.

An sich macht mir das ganze ja schon Spaß aber manchmal bin ich echt am verzweifeln . Mit der kleinen dagegen komme ich super klar!

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Persönlich nehmen solltest du das Verhalten und seine Beleidigungen auf keinen Fall, sonst wird es für dich immer schwerer mit ihm umzugehen. Wenn er aus dem Kindergarten immer schlecht gelaunt kommt, kann ich dir nur den Tipp geben, mit den Erzieherinnen zu sprechen. Die haben oft gute Tipps und Ideen und kennen den Kleinen ja auch ein bisschen.

Ansonsten kannst du versuchen, ihn einfach jedes Mal zu fragen, wenn du ihn abholst, ob er sich heute alleine anziehen möchte, oder ob du ihm helfen sollsts. Dann kann er sich entscheiden und hat erst recht keinen Grund zu brüllen.

Zu den "Beleidigungen" kann ich dir nur empfehlen, auch wenn das manchmal schwer ist, weil Kinder ab und zu wirklich gemein sind, ihm zu zeigen, dass dir egal ist, wenn er sowas sagt. Ich reagiere für gewöhnlich einfach nur mit einem "Das ist nicht besonders nett, so etwas zu sagen."  oder eben gar nicht. Denn auch wenn das dumm klingt, versucht er dich zu treffen. Wahrscheinlich hat das auch überhaupt nichts mit dir zu tun. Ich würde vermuten, dass er mit etwas anderem, zum Beispiel der Situation mit seiner Mutter unzufrieden ist.

Alles in allem: Nimm es dir nicht zu sehr zu Herzen. Manchmal sind Kinder kleine Monster ;) :)

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Berücksichtigt wird ihre Meinung schon. Nur wie schwer sie gewichtet wird, ist die Frage. Normalerweise wird versucht, nicht nur stur zu fragen "Wo möchtest du leben?" sondern durch etwas allgemeiner gefasste Fragen und durch Erzählungen herauszufinden, wo es dem Kind am besten geht. Allerdings spielen da natürlich noch viele andere Faktoren rein, wie ja auch schon geschrieben wurde. (Zeit der Beteiligten, Wunsch der Eltern, Veränderungen, etc.)

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ist es mit 19 Jahren durchaus normal, dass man von Kindern genervt ist?

Eigentlich wollte ich später auch Kinder, nur finde ich momentan Kinder extrem nervig und anstrengend. Das fängt schon in der Schule, die Schüler aus der Unterstufe haben alle so ein lautes Organ und erzeugen so einen lauten Geräuschpegel, dass im Vergleich dazu eine Baustelle ein Erholungsort ist. Möchte man zu seinem Spind muss man wirklich im Slalom zwischen denen durch, weil die es immer schaffen im Weg zu stehen.

Ich bin auch hin und wieder mal Babysitten, was ja eigentlich ganz schön ist, aber ich bin dann auch wieder froh, wenn die Eltern wieder da sind. Für einen Abend oder mal auch für einen Tag so Kinder zu beschäftigen, geht, aber jetzt auch dauer könnte ich glaube ich nicht. Ich würde schon alleine zu viel bekommen wenn so ein Baby oder Kleinkind anfangen würde mit schreien, gerade nachts wenn ich schlafen möchte. Ich habe sowieso schon kein festen schlaf- ich werde schon wach wenn mein Freund mir die Bettdecke wegzieht- und wenn dann noch ein kleines Kind anfangen würde mit schreien ich glaube ich würde da so an die Decke gehen.

Bei meinem Glück werden meine Kinder auch solche richtigen kleinen Rotzlöffel mit ADHS und das komplett Paket dabei. Die nicht hören können etc. Solche Kandidaten habe ich auch in meiner schwimmgruppe. Ich sag denen zum Beispiel die sollen nicht am Beckenrand entlang rennen, muss mir dann noch coole Sprüche von denen anhören und dann rutsche sie auch und fallen auch noch so blöd, dass sie sich verletzen und dann ist das Geheule später groß. Pädagogisch eigentlich wertvoll, aber das sind solche Kinder die leider nichts daraus lernen.

Ich bin momentan von Kindern einfach so an genervt und habe manchmal schon genug von denen wenn ich sie sehe. Ich weiß nicht ob das in meinem Alter durchaus normal ist (bin fast 19) oder ob ich mal an mir arbeiten sollte.

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Mach dir da mal keinen Kopf :)
Ich passe jetzt seit fast drei Monaten jeden Tag auf die Kinder meiner Schwester auf und kann dazu nur sagen: Dass du von Kindern ab und an genervt bist, ist normal! :D
Ich mag meine Nichten wirklich sehr, sehr gerne, aber so Kleinkinder, die quäken, nörgeln oder heulen sind halt nicht das Entspannenste auf der Welt. Ich mochte Kinder schon immer und wollte /will eigentlich auch schon immer irgendwann eigene. Ich hatte auch immer viel mit Kindern zu tun, aber auch mir gehen Kinder manchmal auf den Keks.
Und wenn's dann deine Eigenen sind, gehst du damit sowieso nochmal ganz anders um.

Und ob deine Kinder mal Rotzlöffel werden, hast du ja zu einem guten Teil auch selbst in der Hand ;-)

Also, ja, es ist normal, dass man in deinem Alter genervt von Kindern ist. Aber, du bist 19. Du hast auch noch ein bisschen Zeit, bis du dich um deine eigenen kümmern musst. :) :D

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