Natürlich, allerdings können gesllschaftsverändernde Prozesse auch nur von einer aktiv beteiligten Gesellschaft getragen werden. Etwas ähnliches gab es bereits, nämlich am ende des ersten Weltkrieges die Bayerische, bzw. Münchner Räterepublik, da sie sich nicht im ganzen bayrischen Territorium ethablierte. Diese wurde aber wieder von Soldaten der Reichswehr (also Berlin) zerschlagen. Das zweigt mit vielen anderen Beispielen wie Spanien oder der freien Ukraine das sich die herrschenden Klassen zwecks dem Machterhalt immer gegen eine freiheitliche Bewegung richten wergen. Chistiania musste für seine Autonomie kämpfen und in Deutschland würde ein solcher Kampf aufgrund der prinzipiellen Staatsgläubigkeit unseres Volkes und der politischen Intolleranz der Regierung (Intolleranz weil jede, laut Medien "extreme" politische Perspektive die nicht unbedingt einen Staat als sinvoll erachten vertäufelt wird) deutlich härter ausfallen. Da klingt es plausiebeler in ganz Deutschland den freien Kommunismus (anachistische Richtung nach Kropotkin) einzuführen, was in Spanien schon einmal geklappt hat, bevor die Stalinisten mit den Bürgerliche zusammen den Kommunismus zerschlagen haben, welche Ironie. Im kleineren Maßstab als Christiania gibt es das allerdings auch bei uns, informiere dich mal über die deutschen Kommunen und Kollektive.
Ich hoffe ich konnte dir Helfen ;)
Und Viva, Viva Zapata

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