Die Drehbücher unserer Kurzfilme und Sketche sind meistens von herausstechenden Situationen oder Gegenständen inspiriert - manches ist aber auch frei durch Brainstorming an den Haaren herbeigezogen.
Du hast ein Auto und wirst oftmals von Leuten gefragt, ob du sie wohinfahren kannst und fühlst dich mehr und mehr ausgenutzt? ZACK! Filmidee.
Eine Fußgängerampel hat eine ungewöhnlich kurze Grünphase, die man leicht verpassen könnte? ZACK! Sketchidee... Stopp. Nein. Das haben wir schon gemacht... zumindest hast du damit ein Beispiel.
An dieser Stelle füge ich aber hinzu, dass es einen gewissen Sinn dafür gibt, zu erkennen, was sich unterhaltsam in Filmform umsetzen lässt.
Außerdem muss ich dem werten StreifenH zum Teil Unrecht geben. Wenn ich eine grobe Idee habe und diese als Zusammenfassung ausformuliere, reiße ich sehr gerne ins Schwallen aus, um diverse Ideenlücken zu füllen, d.h. ich schreibe ungefiltert nach Brainstorming-Taktik die Geschichte auf... - und ob Peter Firlefanz das Auto klaut oder nicht und ob das Ende wirklich so passiert, kann man immer noch ändern. ABER du hast damit eine Grundlage, auf der du deine endgültige Geschichte schreiben kannst.
Angefangen hat es bei mir aber mit komplett unvorbereiteten 2-Minuten-Filmen mit einem oder zwei Kumpels. Ich habe dann immer spontan geguckt, wie es weitergeht und endet. War immer eine gute Übung.
Bei offenen Fragen... einfach Kommentar schreiben.
LG