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Man spricht zwar wesentlich besser als zuvor, aber perfekt ist es nicht. Man macht immer noch ne Menge Fehler, aber man kann sich gut verständigen und eigentlich alles ausdrücken, was man möchte, auch wenn es manchmal schwer ist. Ich brauche nach 9 Monaten USA immer noch das Wörterbuch, obwohl ich vorher schon gut Englisch gesprochen habe. Das kommt aber natürlich auch darauf an, wie schnell du lernen kannst.

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Nach meiner Erfahrung sind die mit den schmaleren Lippen die besseren Küsser. Vielleicht ist das auch nur ein Zufall, aber diejenigen mit eher volleren Lippen haben auch eher feuchtere bis zu richtig nasse Küsse verteilt...total ekelhaft. Ich denke dass es am Zufall liegen muss, aber trotzdem, klar, ihr alle habt recht, wenn ihr sagt, dass es an der Person selber liegt. Ich bevorzuge trotzdem nach wie vor schmalere Lippen;-)

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Ich bin zur Zeit Austauschschüler in den USA und es gibt erhebliche Unterschiede. Meine High School behauptet die beste im Staat zu sein, was man allerdings schwer glauben kann. Es gibt einiger Schüler, die AP (advanced placement) kurse belegen, was so ziemlich unserem Standardunterricht entspricht. AP spielt für die Colleges eine wichtige Rolle. Je mehr du aufweisen kannst und je besser du darin warst, desto größer sind die Chancen, dass eine gutes College dich aufnehmen wird. Außerdem gibt es Honors und Standard Kurse, deren Niveau sich deutlich vom AP Niveau unterscheiden. Standard ist dabei das niedrigste Level. Die Schüler auf meiner High School sind verpflichtet in ihren 4 High School Jahren eine Reihe an Credits zu bekommen, dabei müssen sie bestimmte Kurse, wie z.B. Algebra 2, eine Fremdsprache, eine Naturwissenschaft, eine Sozialwissenschaft und so weiter für mehrere Jahre belegen. In Deutschland wird außerdem nicht unterteilt, was die Fächer angeht, so wie in den USA. Hier gibt es "Mathematik", in den USA gibt es Algebra, Trigonometry, Calculus, PreCalculus, Statistics, Geometry oder statt "Geschichte" US History, World History und so weiter. Ein ziemlich gutes System finde ich, man kann die Fächer wählen, die einem besser liegen. In Deutschland hat man viel weniger Freiheiten seinen Stundenplan individuell zu belegen, man muss bis zur 10. Klasse Chemie, Bio, Physik, verschiedene Sprachen, Politik und alles mögliche als Pflichtfach unterrichtet bekommen. In den USA hast du viel mehr Möglichkeiten deinen Stundenplan nach deinen Fähigkeiten und Interessen zusammenzustellen. Es gibt in den USA kein Abitur und auch nichts vergleichbares. Die Schüler sollten allerdings Test wie den SAT schreiben (und ein gutes Ergebnis erzielen), um bessere Chancen bei der Bewerbung um einen Collegeplatz abzuschneiden. Generell dreht sich hier viel um das College. Jugendliche arbeiten nach der Schule oder kümmern sich um Charity-Projekte um beim College gut darzustehen. Viele arbeiten härter, als man es von Jugendlichen erwartet. Ein anderer interessanter Punkt ist, dass sich der Stundenplan nie ändert, man hat entweder jeden Tag die gleichen Fächer oder jeden zweiten Tag. Dazwischen gibt es eine Mittagspause für alle Schüler. Wenn man in Deutschland zweimal im Jahr sein Zeugnis bekommt, stehen da etwa 12-14 Fächer aufgelistet, in den USA 4-8. Manchmal denke ich mir, wenn ich im AP English Unterricht sitze, ich bin in der 7.Klasse des Gymnasiums. Im Moment haben wir als Hausaufgabe auf einen Lebenslauf zu schreiben. Das haben wir in Deutschland im Englischunterricht in der 7. oder 8. Klasse gemacht. Irgendwie scheint alles ein bisschen hinterher zu sein. Manche Schüler schlafen sogar im Unterricht und es ist für die meisten Lehrer in Ordnung. Wenn man seine Hausaufgaben immer macht, kann man sogar in einem Fach von dem man keine Ahnung hat ein A bekommen, denn alles, was man macht wird mit einer Prozentzahl benotet und man kann seinen immer up-to-date Durchschnitt und seine Note online aufrufen. Ziemlich praktisch. Es ist aber generell auch einfacher A's zu bekommen. Ich würde mal behaupten eine deutsche 2 entspricht dem amerikanischen A. Trotzdem habe ich hier schon eine Menge sehr intelligenter Schüler getroffen, mit richtig guten Noten und immer am arbeiten. Ich finde das beachtenswert. Wenn ich nach Deutschland zurückgehe, werde ich aber definitiv meinen Mitschülern hinterher sein, da ich in diesem Jahr viel weniger gelernt habe, als sie. Außerdem hat man in Deutschland viel viel mehr Hausaufgaben, was für mich noch zur Last werden wird. Ich hoffe ich konnte einen kleinen Einblick gewähren. Dies war nur ein kleiner Ausschnitt von einem großen und sehr interessanten Schulsystem. Es gibt eigentlich noch so viel zu erzählen, aber dafür reicht die Zeit nicht.

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