Angst vor Gespräch mit Schulsozialarbeiterin. Was tun?

Hallo,

ich bin ein Mädchen und 15 Jahre alt. Ich habe viele Probleme mit meiner Mutter und es wird einfach nicht mehr besser. Um genau zu verstehen was los ist wäre es gut, wenn ihr meine letzte Frage lesen würdet, da hier leider nicht ausreichend Platz zur Verfügung ist.

Ich hatte mich vor 3 Monaten entschlossen mich beim Jugendamt zu melden, weil ich mich einer Freundin anvertraut habe und sie, zusammen mit ihrer Mutter mir Unterstützung angeboten haben. Die haben allerdings noch immer nicht geantwortet und weil ich mich schlecht gefühlt habe, habe ich meiner Mutter erzählt was ich gemacht habe in der Hoffnung, dass wir das zusammen durchstehen können. Sie hatte jedoch kaum Verständnis, hasst meine Freundin jetzt, weswegen ich mich nicht mehr treffen darf mit ihr und findet es nicht richtig von mir, weil ich sie in Schulden bringen könnte und sie die Wohnung dann verliert, wenn ich ihr entzogen werde. Wir hatten heftig gestritten und kamen zu dem Entschluss es nochmal zu versuchen. Ich habe dann dem Jugendamt eine weitere E-Mail geschrieben, darauf jedoch wieder keine antwort erhalten. Ein paar Tage ging es wirklich gut, aber es ist jetzt wieder genau so wie vorher, was ich mir auch hätte denken können. Sie hat aufgehört mit dem schlagen, aber hat wieder angefangen, weil ich so dumm war und ihr meinen Haargummi ins Gesicht geworfen habe, als sie beleidigend über meine Freundin geredet hatte. Seitdem sieht sie es wieder als nötig an es zu tun.

Ich habe mich nun entschlossen mich an die Schulsozialarbeiterin zu wenden und jetzt habe ich einen Termin bei ihr nach den Ferien. Ich habe da jedoch echt Angst vor. Ich habe Angst, dass meine Sicht auf die Dinge falsch ist, denn meine Mutter denkt anders als ich und mache mir Sorgen was passieren wird. Ich fühle mich echt schlecht, weil sie wegen mir Probleme bekommt, obwohl sie echt viel tut für mich. Eigentlich will ich auch gar nicht weg von ihr, sondern es soll einfach wieder gut werden. Darf die Schulsozialarbeiterin die Schweigepflicht brechen und etwas tun, was ich nicht will? Ich will nicht, dass jemand zu mir nach hause kommt und ich will auch nicht sofort weggenommen werden oder so. Meine Mutter würde ausrasten, wenn sie es erfahren würde und mit meiner Freundin dürfte ich mich dann wahrscheinlich nie mehr treffen.

Weiß jemand wie so ein Gespräch abläuft und was als nächstes passieren könnte?

Vielen Dank schon mal im Voraus.

Mutter, Schule, Freundschaft, Angst, Noten, Gewalt, Jugendamt, Liebe und Beziehung, Problemlösung, Streit, schulsozialarbeiter
Ich muss ständig ans Atmen denken. Wie geht das endlich wieder weg?

Heyy,

ich bin weiblich, 15 Jahre alt und habe nun seit ungefähr 3 Jahren immer wieder Phasen, an denen ich permanent an meine Atmung denken muss. Alles hat damit angefangen, dass ich im Fernsehen eine Frau gesehen habe, die nicht mehr Atmen konnte und nach Luft geschnappt hat. Ich weiß nicht warum, aber mich hat das damals so mitgenommen, dass ich angefangen habe bewusst zu atmen und nur noch darauf zu achten. Ich habe mir dann immer selbst Angst gemacht und habe angefangen zu googlen, was es natürlich nur noch schlimmer gemacht hat. Das hielt dann auf jeden Fall eine gefühlte Ewigkeit so an, bis es langsam wieder besser wurde und ich weniger daran gedacht habe. Es gab dann immer mal wieder Phasen, wo ich ein paar Tage daran gedacht habe, aber es anschließend wieder besser wurde. Nun hatte ich es seit einem Jahr nicht mehr und dachte eigentlich, dass ich es überwunden habe, jedoch kam es vor ein paar Wochen einfach plötzlich wieder. Seitdem ist es wieder in meinem Kopf. Wenn ich in der Schule bin denke ich nicht daran, aber sobald ich zuhause bin, geht's wieder los und weil ich mich mit meinem Handy so gut ablenken kann davon, benutze ich es den ganzen Tag lang. Normalerweise könnte ich jetzt einfach sagen: Okay, damit muss ich wohl nun leben, das wird wieder besser. Allerdings zieht mich das echt stark runter. Letztens habe ich geplant mich mit einer Freundin zu treffen und habe mich auch total drauf gefreut, aber als mir dann wieder bewusst geworden ist, dass ich vllt wieder dauernt an meine Atmung denken muss, ist mir die Lust vergangen. Bin aber trotzdem gegangen, weil es auch nicht gut sein kann, es einfach über sich bestimmen zu lassen. Ich versuche es einfach so gut zu ignorieren wie es geht. Manchmal denke ich nicht dran, aber sobald es mir wieder in den Kopf geht, verliere ich die Lust an allem, liege nur noch mit meinem Handy auf dem Bett und kriege Bauchschmerzen, weil es mich so fertig macht. Es ist ganz komisch und ich komme mir echt dumm damit vor. Ich habe meiner Mutter bereits vor zwei Jahren oder so davon erzählt aber als ich merkte, dass sie mich überhaupt nicht ernst nimmt, habe ich auch nie wieder davon geredet und ich behalte es seitdem alles für mich. Wirklich, ich weiß nicht mehr was ich tun soll, ich will nur dass es weg geht und dass ich wieder glücklich sein kann. Ich weiß doch auch, dass ich unbewusst atmen kann, sonst wäre ich ja schon längst beim schlafen gestorben. Ich halte das langsam nicht mehr aus. Ich wäre sehr dankbar über eure Hilfe.

Vielen Dank schon mal im Voraus.

Freundschaft, Atmung, Psychologie, Bauchschmerzen, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Verzweiflung
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