Das kommt auf die Erziehung an. Die wurde als Kind erzählt es gäbe Gott und er hätte alles erschaffen. Und wurde beigebracht Sachen zu hinterfragen und nicht alles zu glauben was man uns sagt, oder man hat uns einfach nicht erzählt es gäbe einen Gott. Wie mit dem Weihnachtsmann sind viele Leute schon von alleine darauf gekommen dass einige Dinge einfach keinen Sinn ergeben und haben sich deshalb dagegen entschieden die zu glauben.
Viele haben auch entdeckt dass Religion uns zurück hält, zum Beispiel gehen Leute in die Kirche und beten wenn etwas nicht stimmt, anstatt zu versuchen ihr Problem zu lösen. Das nennt man Fortschritt. Früher war Religion praktisch um die Massen unter Kontrolle zu halten, schließlich gab es keine besonders ausgereifte Politik. Man benutzte die Macht der Religion um Leute zu beeinflussen und sie davon abzuhalten sich gegen die unterdrückende Macht der Religion aufzulehnen. Wieder ein Zeichen dafür dass das Ablegen von Religion für den einzelnen Menschen ein Fortschritt ist.
Natürlich hat auch Religion seine Vorteile, sie vereint Menschen und gibt ihnen Hoffnung wenn es ihnen schlecht geht.
Um auf deinen Punt zurück zu kommen Gott hätte Perfektion erschaffen, ich denke wir wissen beide dass dies nicht war ist. Krankheiten, Tod, Menschen die Psychische oder Physische Probleme haben. Homophobie, die Unterdrückung von Frauen und Kindern überall auf der Welt. Gott hätte, wenn es ihn gäbe, außerdem nie eine Welt erschafft in der es andere Religionen gibt als die seine, wenn er diese doch so verabscheut. Wenn es Gott tatsächlich gibt, dann ist er wohl alles andere als Perfekt. Wieso sollte er so viele unschuldige Menschen täglich aus Hunger und Durst sterben lassen, wenn nicht aus purem Sadismus?
Um dass ganze zusammen zu fassen: Es gibt viele Leute die nicht am Gitt glauben weil sie nicht nach seiner Lehre erzogen wurden, oder sie als eigenständig denkender Mensch in Frage gestellt haben.