Hier sind einige Zitate von Thomas Mann aus Werken, die zwischen 1890 und 1920 erschienen sind und einen Bezug zu den angegebenen Aspekten seines Lebens haben:
1. **Der Tod seines Vaters**:
- **Werk**: "Buddenbrooks" (1901)
- **Zitat**: "Ein weiches Herz in einer harten Welt, das ist Mut."
- **Kontext**: Der Tod des Vaters in "Buddenbrooks" spiegelt den Verlust und die Herausforderungen wider, die Thomas Mann selbst nach dem Tod seines Vaters erlebte.
2. **Seine Schulzeit**:
- **Werk**: "Tonio Kröger" (1903)
- **Zitat**: "Ich habe keinen Ehrgeiz. Aber ich möchte eine gute Arbeit leisten, ja, ja, das möchte ich."
- **Kontext**: Dieses Zitat reflektiert Manns eigene Erfahrungen und Gedanken über seine Schulzeit und den Konflikt zwischen künstlerischen Ambitionen und bürgerlichen Erwartungen.
3. **Seine bürgerliche Arbeit**:
- **Werk**: "Buddenbrooks" (1901)
- **Zitat**: "Der Kaufmann ist der eigentliche Herr der modernen Welt."
- **Kontext**: Dieses Zitat spiegelt Manns Verständnis und Erfahrung der bürgerlichen Arbeit und des Handelslebens wider, das er durch seine Familie kannte.
4. **Sein Umzug nach Italien**:
- **Werk**: "Der Tod in Venedig" (1912)
- **Zitat**: "Seltsam widerstrebend hatte Aschenbach alles Fremde gemieden, und nur pflichtgemäß und widerwillig, wenn es sich nicht vermeiden ließ, war er auf Reisen gegangen."
- **Kontext**: Manns eigene Reisen nach Italien und seine Liebe zu dem Land spiegeln sich in der Geschichte von Gustav von Aschenbach wider.
5. **Seine Frau und seine Kinder**:
- **Werk**: "Der kleine Herr Friedemann" (1897)
- **Zitat**: "Das Glück, welches der Familienvater in der bürgerlichen Ehe findet, ist doch schließlich und endlich auch nichts anderes als ein kleiner Liebesdienst der Natur."
- **Kontext**: Manns Gedanken zur Ehe und Familie spiegeln sich in diesem Zitat wider, das seine Reflexionen über seine eigene Familie und sein bürgerliches Leben darstellt.
Diese Zitate bieten einen Einblick in Thomas Manns Leben und die Themen, die ihn während dieser Zeit beschäftigten.
