Kein Problem. Eine Digitalwaage, die aufs Tausendstel-Gramm genau wiegt, habe ich. Ich bräuchte nur eine solche Verpackung von Dir, denn die habe ich nicht.
Hi! Aufgrund eigener Erfahrungen glaube ich nicht, dass Du da wirklich ein Problem hast. Wie es aussieht, geht es mir einigermaßen ähnlich wie Dir, nur: Wo ist da ein Problem? Es zwingt Dich doch keiner, Dich zum Salonlöwen zu mausern! Ich bin selber keiner. Wer eine Party schnell beendet haben will, muss nur auch mich einladen, dann sind alle in einer halben Stunde eingeschlafen oder nach Hause gegangen. Was ich mit den Leuten reden soll? Keine Ahnung. Warum sollte ich denn? Ich halte mich an die wenigen Freunde und Vertrauten, die ich habe, und genieße das gelegentliche Gespräch mit ihnen. Im Übrigen bin ich mir selbst durchaus genug. Lieber wenige gute Gespräche als Getratsche über Nichts mit Vielen.
Ich melde mich gerne mit einer ausfühlichen Antwort, alllerdings erst morgen, weil ich gerade mit andern Dingen beschäftigt bin. Is das okay?
Dazu müsste ich mehr an Einzelheiten wissen. Deine Frage ist etwas ungenau.
Sage einfach, was ist. Sag einfach die Wahrheit. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht. Offen mit Menschen sprechen, hilft nach meiner Erfahrung mehr als alles Herumgeeigere.
Natürlich musst Du mit ihr reden! Das ist das Einzige, was eine Klärung herbeiführen kann.
Du bist weder unnormal noch abartig. Liebe zwischen Kindern und ihren Eltern wird oft über- oder einfach falsch eingeschätzt. Ich hatte ja logischerweise auch Eltern, und auch ich habe sie nicht geliebt. Dennoch habe ich sie geachtet, weil ich gesehen habe, wie hart sie es hatten, sich durchs Leben zu schlagen, und weil ich sehr respektiert habe, was sie mir auf meinem Lebensweg mitgegeben haben. Mein Sohn liebt mich auch nicht. Er hat mir das sogar vor einiger Zeit einmal ziemlich deutlich gesagt. Ich verstehe ihn allerdings, weil ich seine Gründe kenne. Im Übrigen ist es völlig normal, dass sich Kinder irgendwann von ihren Eltern - auch emotional - abnabeln. Beim einen kommt's früher, beim anderen später. Rat von einem Psychiater brauchst Du (nur) dann, wenn Du selbst unter Deiner eignen Einstellung leidest, was erkennbar der Fall ist. Wenn, dann trau Dich einfach. Psychiater und Psychologen beißen nicht. Sie können statt dessen bei der Bewältigung solcher Probleme helfen. Dazu sind sie da. Und sie sind selbstverständlich zu völliger Verschwiegenheit verpflichtet. Nur Mut!
Meiner Ansicht nach eindeutig ja. Predigt ist Bibel-Auslegung und -Erklärung. Genau das hat Jesus in seiner "Rede" getan. Gefunden bei wikipedia:
Die Bergpredigt (lat. oratio montana; auch Bergrede) ist ein Textabschnitt des Matthäusevangeliums (Mt 5-7) im Neuen Testament (NT), mit dem Jesus von Nazaret seine Lehre verkündet. Damit beginnt dort sein öffentliches Wirken. Die Predigt richtet sich an das aus allen Teilen Israels zusammengeströmte Volk (EU). Ihm legt Jesus den in der Tora offenbarten Willen Gottes neu und mit endgültiger Verbindlichkeit aus. Die Bergpredigt hat als jüdische Tora-Auslegung das Christentum sowie auch nichtchristliche Denker und andere Religionen beeinflusst.
Ich finde Deine Frage außerordentlich interessant, vor allem den zweiten Absatz, denn der darin enthaltene Denkansatz wäre es wert, dass man ihm ausführlicher nachgeht. Beinahe hätte ich Lust, mich intensiver mit dem Thema zu beschäftigen und ein neues Buch darüber zu schreiben.
Insgesamt ist das Thema Nahtod höchst umstritten. Wie sollte es anders sein: Es lässt sich ja nichts überprüfen. So bleiben alle Berichte über solche "Erfahrungen" rein subjektiv.
Aber wie gesagt: Dein Denkansatz, mal nachzuprüfen, wie es wohl wäre, wenn einer über Religion und alle diese Dinge überhaupt nichts wüsste - also d i e Idee finde ich geradezu genial. Da müsste man eigentlich was draus machen. Es gibt übrigens mehrere Filme (zwei fallen mir spontan ein, wobei ich die Titel nicht mehr weiß, aber die ließen sich ja recherchieren) zu dem Thema, aber wenn ich richtig beobachte, keine ernst zu nehmenden wissenschaftlichen Untersuchungen zum Thema.
Ich bin mir im Klaren darüber, dass das keine wirkliche Antwort auf Deine Frage ist, aber vielleicht dient es ja dazu, etwas zu entwickeln? Ich selbst hatte in den vergangenen Jahren einzelne Erlebnisse, die ich im Nachhinein, bei aller Vorsicht, auch als so etwas wie Nahtod-Erfahrungen eingestuft habe. Bin dem aber nie ernsthaft nachgegangen. Vielleicht ein Fehler...
Gruß
Merhaba,
in meinen Augen ist das unter anderem eine Frage des Alters. Ist Dein Bruder über 18, dann geht sein Privatleben niemanden etwas an, auch seine Eltern nicht (mehr). Im Übrigen herrscht in Deutschland Religionsfreiheit. Ich schreibe das deswegen, weil das Thema in diesem Zusammenhang offensichtlich eine Rolle spielt.
Wenn ich die Sachlage richtig einschätze, würde ich annehmen, dass es besser ist, wenn Du Dich da einfach raushältst.