Kann mir jemand das folgende Gedicht inhaltlich in maximal 5.Sätzen zusammenfassen? (vielleicht macht es ja jemanden spaß haha)

Ich schreibe übermorgen eine Klausur und muss dieses Gedicht zusammenfassen können, verstehe jedoch rein garnichts:')

Das Gedicht: (von Rainer Maria Rilke,1903, die Städte wollen nur das Ihre)

Die Städte aber wollen nur das Ihre und reißen alles mit in ihren Lauf.

Wie hohles Holz zerbrechen sie die Tiere und brauchen viele Völker brennend auf.

Und ihre Menschen dienen in Kulturen und fallen tief aus Gleichgewicht und Maß,und nennen Fortschritt ihre Schneckenspuren und fahren rascher, wo sie langsam fuhren,und fühlen sich und funkeln wie die Huren und lärmen lauter mit Metall und Glas.

Es ist, als ob ein Trug sie täglich äffte,sie können gar nicht mehr sie selber sein;das Geld wächst an, hat alle ihre Kräfte und ist wie Ostwind groß, und sie sind klein und ausgeholt und warten, daß der Weinund alles Gift der Tier- und Menschensäftesie reize zu vergänglichem Geschäfte.

Und deine Armen leiden unter diesen und sind von allem, was sie schauen, schwerund glühen frierend wie in Fieberkrisenund gehn, aus jeder Wohnung ausgewiesen,

wie fremde Tote in der Nacht umher.