A) Gordon Growth im DCF Modell entsprechend anpassen, sodass sich automatisch eine harmonisierte Zukunfts- (Firmenwert-) Prognose ergibt.

B) Vergleichswert und Branchen-Index via Multiplikationsverfahren (bei entsprechender Gewichtung mit DCF) als "längerfristigen" Anhaltspunkt (die wirkliche Aussagekraft sei dahingestellt).

C) Simple Recherchearbeit - Versuche via den bereitgestellten Daten eine ungefähre Prognose zu erstellen und arbeite Dich dann mit entsprechenden 60-100-120 Modellen weiter an eine realistische Kalkulation heran.

Grüße,

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Hallöchen

Wenn Du als Schweizer eine Uhr in Zürich kaufst (Gott bewahre vor der Bahnhofsstraße), ist alle Liebesmühe vergeben. Preislich kann man immer etwas draufschlagen und die Beratung hat mich bislang noch nicht überzeugt.

Empfehlen kann ich, dass Du Dir ein entsprechendes Modell im Voraus aussuchst und das Ganze dann in z.B. München kaufst. Selbst mit Verzollung ist man in der Regel günstiger dabei (dem Ausfuhrschein sei Dank - ab CHF 300 gibts ja 11.3% zurück).

Wenns eine Breitling sein soll, kann ich Christ Juwelier in München empfehlen (Kaufingerstraße; haben sogut wie alle gängigen Marken). Hochpreisiger wird's bei Wempe in der Maximilianstraße, wo auch Omega einen eigenen Flagstore hat.

Rabatte kann man - mit ein bisschen Geschick - raushandeln. Porsche Design gibt auf Uhren beispielsweise 5% und mehr, bei anderen Marken dürfte das auch möglich sein.

Grüße

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Mit Österreich haste Dir auf Anhieb das komplizierteste Land ausgesucht.

Alle Fahrzeuge, welche dauerhaft in Ö verwendet werden - insbesondere auch Firmenfahrzeuge (Ausnahme: ausländische Firmenfahrzeuge welche ausschließlich für notwendige Fahrten vom und zum Arbeitsplatz verwendet werden) - müssen in Ö zugelassen und somit auch mit der NOVA versteuert werden.

Im Prinzip kannst Du - mit einem Wohnsitz in Ö - das Fahrzeug dort anmelden; kostet dich nur (im Schnitt) 20% NOVA und ein Haufen Papierkrieg.

Abgesehen davon sind Firmenfahrzeuge normalerweise immer dort zugelassen, wo die Gesellschaft ihren eingetragenen Hauptsitz hat.

Grüße

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Hallöchen

Ich bring hier einfach mal eine ganze andere Marke ins Spiel: Aston Martin.

Im Vergleich zu dem was Aston vor einem Jahrzehnt noch war - eine sicherlich exklusive Manufaktur mit schönen Fahrzeugen und teuren Materialien, jedoch außerhalb von elitären Zirkeln recht spärlich bekannte und unglaublich veraltete Marke- ist daraus ein (endlich-) profitabler, exponentiell wachsender und sich signifikant verbessernder Automobil-Hersteller geworden.

Die Produktionszahlen sind - nicht zuletzt Dank DB11 und Vantage - enorm angestiegen, es wird ein deutlich breiteren Spektrums an Fahrzeugen angeboten (vom "Einstiegswagen" für EUR 120'000 bis zur absoluten Oberklasse für EUR 500'000), die Qualität (insbesondere die des Infotainmentsystems - zusammen mit dem Motor des Vantage 2018 geliehen von Mercedes) ist endlich auf deutschem Niveau angekommen und die Verarbeitung in Form von Verlässlichkeit, Langlebigkeit und Exklusivität ist auf einem Allzeithoch.

Unterm Strich ist aus dem Nischenprodukt AML ein Fahrzeugproduzent geworden, den man auch gerne international ernst nehmen kann.

Grüße

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Hallöchen

Bevor hier noch mehr halbwahre Informationen verteilt werden:

Der EBIT steht für "Earnings Before Interest and Taxes", sprich die Erträge eines Unternehmens vor Steuern und Zinszahlungen. Das praktische am EBIT ist, dass du gewinnsteuerfrei rechnen kannst und somit Deinen unternehmerisch frei verfügbaren Ertrag ermittelst (Überschüsse, welche für die Unternehmung verwendet werden können und nicht ausgeschüttet werden). Bitte nicht mit EBITDA (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization) verwechseln!

Für die Ermittlung eines Unternehmenswerts - außerhalb von rudimentären und archaischen Rechenmodellen mit EBIT x Faktor XYZ, welche sogut wie null Aussagekraft haben - bietet sich eine Discounted Cash Flow (DCF) Berechnung an. Hierbei verwendet man den Free Cash Flow (FCF) - den faktischen Überschuss einer Unternehmung -, die gewichteten Kosten deines Kapitals (Weighted Average Capital Cost; WACC) sowie eine langfristigen Wachstumsfaktor (Gordon Growth), zuzüglich einiger Nebenrechnungen und Analysen.

Die hierfür verwendete Formel ist: DCF = [CF/ (1+r)1] + [CF/ (1+r)2] + ... + [CF/ (1+r)n

(Detaillierte Erörterungen gibt's z.B. auf Investopedia).

Basierend auf Deinem DCF, inklusive dem Terminal Value, hast Du einen ausgesprochen akkuraten und - vor allem - auch die Zukunft berücksichtigenden Unternehmenswert, welchen Du getrost als solide Basis für den Verkauf Deiner Unternehmung verwenden kannst.

Sollten ellenlange Investmentbanking-Berechnungen zu viel Zeit beanspruchen oder schlichtweg "overdressed" sein, gibt's die Alternative den EBIT schlichtweg zu faktorisieren (wie oben angesprochen). Es gibt im Internet Referenzgrössen (im Immobilienbusiness bsp. Faktor 2 - 4), mit Hilfe welcher man einen groben Schätzwert erzielen kann.

Grüße

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Machen andere doch schon seit Jahren - Ein Großteil der Blackrock Analysen stammen beispielsweise aus "Aladdin", einem Supercomputer welcher Millionen an Datensätzen analysiert und entsprechende Risikoanalysen erstellt. 

Einige andere Fonds arbeiten auch schon zunehmend mit automatisierter, künstlicher Intelligenz (die nunmal den Job von Analysten i.d.R. deutlich schneller und kosteneffizienter erledigt).

Das gleiche Prinzip wird (soweit ich informiert bin) auch bei der CS angewendet und soll auch die D-Bank erreichen (welcher ja jüngst das halbe Wealth Management desertiert ist). 

Hersteller von solchen Computern und der dazugehörigen Software dürften die gängigen Großunternehmen in der Branche sein. 

Grüße

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Kostenlos ist die Beratung durch einen Vermögensverwalter sicherlich nicht - Zu irgendeinem Zeitpunkt werden Kosten auftreten. Wenn nicht in Form einer monatlichen Pauschale, dann durch Gebühren auf Gewinne o.Ä. 

Ich würde die Finger von dieser Gesellschaft lassen. In der Vergangenheit gab is diverse Vorwürfe von undurchsichtigen und teils nicht rechtskonformen Vorgehensweisen und das Konzept, welches gezielt auf Kunden zugeschnitten ist, welche normalerweise nicht das Klientel der "klassischen" Vermögensverwalter sind, scheint mir nicht im Sinne des Kunden zu sein. 

Bei entsprechend vorhandener Masse ist einer der klassischen Vermögensverwalter deutlich mehr zu empfehlen.  

Grüße

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Kann man solche Ziele erreichen? Natürlich. 

Wirst Du sie erreichen? Sehr unwahrscheinlich. 

Es ist schön und gut, dass sich viele Leute gegenseitig motivieren und dadurch versuchen ihre Ziele zu erreichen - Trotzdem ist es schlichtweg unmöglich für jeden so erfolgreich zu werden. Erfolgsgeschichten von Startups oder den klassischen "Vom Tellerwäscher zum Millionär" sind massive Ausnahmen und in keinstem Fall für jeden gültig geschweige denn erreichbar. 

Statistisch scheitern 9 von 10 Startups und gehen innerhalb von drei Jahren bankrott - Das eine Unternehmen das überlebt, wird sicher nicht von einem "normalen" Geschäftsmann geleitet. Es gibt nunmal gewisse Eigenschaften, Anforderungen und Faktoren welche über den (finanziellen-) Erfolg einer Person bestimmen. Wenn man diese nicht besitzt, ist es nahezu unmöglich auch nur begrenzt solchen Erfolg zu erreichen. 

Trotzdem will ich nicht demotivieren, sondern lege Dir nur nahe, Deine Ziele realistisch zu setzen, da Du realistisch gesehen schlechte Chancen hast. 

Grüße

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Kurzgefasst: Ein Maserati ist tendenziell eher das typische Poser-Auto. Relativ kleine V6 Motoren, welche bis ans Leistungsmaximum gepusht werden. Qualitativ gut, jedoch bei Weitem nicht auf Oberklasse-Niveau. Auch bei der verhältnismäßig kleinen Serienmenge doch ein Massenfahrzeug. 

Ein Aston Martin hingegen wird vom genauen Gegenteil des Maserati-Kunden gefahren. Ein handwerklich und technisches Kunstwerk, bei welchem es weder auf Rundenzeiten noch PS ankommt. Man zahlt vor allem dafür, dass man ein sehr exklusives Fahrzeug mit nahezu unbegrenzten Personalisierungsmöglichkeiten (Siehe Q-Programm) bekommt und sich dadurch einem elitären Zirkel zugehörig fühlt. 

Grüße

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Das mag gut sein - Ein starker Befürworter bin ich auf jeden Fall. 

Ich kann durch Eigenerfahrung sagen, dass das digitale Arbeiten viele Vorteile hat (vier Jahre an einer Schule, welche ausschließlich mit Tablet-PCs arbeitet). Mit der entsprechenden IT-Infrastruktur und geschultem Lehrpersonal, stehen Tablet-PCs den herkömmlichen Papier-Methoden in keinster weise nach. Die Umstellung sollte sicherlich nicht aus dem Nichts kommen und gut vorbereitet sein, jedoch ist das (zumindest meiner Meinung nach) eindeutig der Weg der Zukunft. 

Grüße

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Hallöchen

Wer mal kurz auf das Datum des Artikels schaut sieht (Trommelwirbel), dass derselbige aus dem Jahre 2000 ist. Demnach vollkommen inaktuell. 

Ein Bankhaus mit dem Namen "Cayman-UBS" gibt es nicht und gab es nie -Der Name ist im Artikel lediglich ein Neologismus, da die UBS Konten auf den Caymans für Bestandskunden angeboten hat (Merke: angeboten HAT. Sowas gibts heutzutage nichtmehr). 

Demzufolge kannst Du bei dieser Bank kein Konto eröffnen. Am Rande kann ich Dir auch noch gerne sagen, dass für Dich ein Konto auf den Caymans keinen Benefit in irgendeiner Form hätte. Ab einem gewissen Nettovermögen kann man sich gerne nach steueroptimierten Modellen umsehen; in diese Kategorie fällst Du jedoch nicht. 

Bei der UBS kann man regulär Konten eröffnen, für Bürger mit Wohnsitz in Deutschland ist das jedoch bedeutend schwerer und unterliegt Sonderregelungen. 

Grüße, Lord

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Für Unternehmensberater gibt es nur ein richtiges Fach - Jedes. 

Entgegen der landläufigen Meinung, ist BWL oder andere Wirtschaftststudiengänge nicht Voraussetzung für einen Consultant. Die meisten großen Unternehmen rekrutieren ein breites Spektrum an diversen Studienabsolventen, um gegenüber ihren Kunden eine immer passende und möglichst große Auswahl an fachlichen Experten zu haben. Was bringt einem Automobilhersteller ein Wirtschaftsstudent, wenn er die Fertigungsprozesse des Herstellers effektiver gestalten soll? 

Demzufolge ist es mehr oder weniger egal, welches Fach du studierst - Solange du zu den Besten deines Jahrgangs gehörst. Sicher ist BWL oder Wirtschaft die konservative Wahl, jedoch keine Pflichtvoraussetzung.

Grüße, Lord

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So viel Gehalt findet man sogut wie ausschließlich in der Finanz- und Beratungsbranche.

Wenn man zu den paar wenigen gehört, welche von Rothschild, Goldman oder McKinsey genommen werden, verdient man selbst als Praktikant 2.500 Euro Brutto. Bei einer festen Anstellung als Analyst ist man schnell bei 65 - 85.000 Euro (Brutto) im Jahr - Als Einstiegsgehalt versteht sich. 

Aber um auch nur zum Bewerbungsverfahren zugelassen zu werden, sind ein 1-A Lebenslauf, fachliche Bestleistungen und Qualifikationen en mass notwendig. Das bekannte "Vitamin-B" hilft sicher auch ein stückweit. 

Also würde ich vorschlagen, dass Du eher ein "reguläres" Gehalt avisierst und Dir eine spätere Enttäuschung ersparst. 

Grüße, Lord

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Beide Branchen haben Zukunft und beide erwirtschaften enorme Gewinne. 

Jedoch wird es Dir in beiden Branchen nicht möglich sein, als Newcomer auch nur annähernd an Markt-Monopolisten wie Goldman in der Bankenbranche, oder Engel und Völkers bei Immobilien heranzukommen. 

Startups gibt es zwar in beiden Bereichen, die meisten sind jedoch entweder revolutionär (und entsprechen deswegen nicht dem Core Concept) oder verschwinden nach der ersten Finanzierungsrunde schnell wieder von der Bildfläche. 

Sollte Dich die Branche interessieren, ist es deutlich einfacher, bei einem bestehenden Unternehmen anzuheuern, anstatt versuchen ein neues zu etablieren. 

Grüße, Lord

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Im Prinzip sollte das möglich sein - Unter bestimmten Voraussetzungen.

Die von Dir beschriebene, bisherige Laufbahn hat einen großen Vor- und einen großen Nachteil:

  • Deine Erfahrung wird Dir sicher angerechnet und kann dementsprechend andere Bewerber (welche u.U. keine Praxis haben, jedoch deutlich jünger sind) ausstechen. 
  • Dein Alter kann jedoch auch kontraproduktiv sein. Vor allem bei den hochbezahlten Stellen (Big4) wird das Alter oft miteinbezogen. Aus ähnlichen Branchen kenne ich, dass man bevorzugt junge und hoch qualifizierte Bewerber nimmt, da diese i.d.R. entsprechend der CI eingeschworen werden können, hoch ambitioniert und motiviert sind und eine halbwegs hohe "Langlebigkeit" im Unternehmen haben.

Als am sinnvollsten würde ich es erachten, wenn Du den Praktika-Weg wählst. Bewerbe Dich für eine Praktikumsstelle und solltest du angenommen werden und während des Praktikums Pluspunkte sammeln können, sollte Dir eine Offerte gemacht werden. 

Alternativ schwörst Du auf Deine Erfahrung sowie Kompetenzen und versuchst es via einer regulären Bewerbung für eine "normale" Stelle. Sich bei mehreren Unternehmen zu bewerben, ist in beiden Fällen eine gute Idee.

Summa summarum, sollte ein "zeitnaher" Einstieg möglich sein, solange Du die erforderliche Leistung erbringst. 

Grüße, Lord


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Im Prinzip ja. 

Jedoch sind vor allem beide oben genannten Bank bei der Vergabe von Arbeitsplätzen sehr wählerisch. Mit einem "einfachen" Wirtschaftswissenschaften-Studium hast Du sogut wie keine Chancen bei Goldman Sachs (Außer es gibt noch Zweitausbildungen, Referenzen oder außergewöhnliche Leistungen). J.P. Morgan spielt in der gleichen Liga und ist damit auch eher außen vor.

Investment-Banker sind in der Regel die Top-Ausgebildeten der Bank. Deswegen solltest Du entweder deinen Ausbildungsweg entsprechend anpassen (Zweit-Studium, Arbeitserfahrung, ...) oder deine Ziele in anderen Bereichen setzen.

Definitiv lässt sich die Frage jedoch nur beantworten, wenn du als Absolvent deine Bewerbung absendest. Solltest Du in dem Falle einen Praktikumsplatz erhaschen können, ist Deine Stelle gesichert (Vor allem GS rekrutiert sehr stark aus seinen Praktikanten) - Wenn nicht, müsstest Du Dich mit einer der anderen Optionen anfreunden. 

Alternativ gibt es die Möglichkeit mit einem (Master-) Studium Richtung "Banking und Financing" zu versuchen, in den Investment-Banking Bereich zu kommen. Hier sehen die Chancen schon viel besser aus; vor allem, da aus diesen Bereichen die meisten Absolventen heraus-rekrutiert werden. 

Allgemein gilt jedoch immer noch die Aussage, dass ohne Kontakte bei GS, JP Morgan und Co. sogut wie nichts läuft (oder deutlich schwerer ist). Networking ist dementsprechend fast wichtiger, als die tatsächliche Ausbildung. 

Ich gehe davon aus, dass das deine Frage größtenteils beantwortet hat. 

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Sollte es noch aktuell sein - Stell eine Anfrag im Office von Engel und Völkers in Stuttgart. 

E&V ist im Top-Segment vertreten und würde dementsprechend deinen Anforderungen entsprechen.

Ob Du jedoch für so einen kurzen Zeitraum und als Schüler/-in eine Zusage erhältst, ist fraglich.

Grüße, Lord

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Ja gibt es - Die beiden Kontakte einer Steckdose berühren (die gebogenen, herausstehenden Metallstücke an den Seiten der Steckdose).

Aber Vorsicht! Niemals in die Steckdose direkt fassen. Wie einleuchten sollte, kann man hierdurch schwere Schäden davontragen. 

Grüße Lord

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