...diese Frage lässt sich durch reine Logik beantworten. Was wir als typischen "Ritter" definieren, entwickelte sich aus über 500 Jahren Rüsttechnik und über 1500 Jahren Schmiedekunst. Der Ritter kannte somit alles, was an Waffen oder Rüstungen existierte und hatte so zu seiner Zeit, das beste Material und die fortgeschrittendste Ausbildung. Ritter waren auch keine schwerfälligen Stahlklötze. Trotz der bis 30kg zusätzlich, waren Ritter sehr agil und schnell, solange es die Kondition zuließ. Während Japaner in ihrer abgeschotteten Welt, weder gutes Eisenerz hatten, noch Erfahrungen mit fremden Völkern und deren Rüstung oder Waffen sammeln konnten. Der Samurai war zwar ebenfalls gut trainiert, sein Katana hatte jedoch 900 Jahre lang keinerlei Weiterentwicklung erfahren. Und seine Rüstung bedeckte den Körper nur partiell und wurde aus Stoff, Horn, Metallstäbchen, Leder und ähnlichem gefertigt. Kein Vergleich zum gehärteten Plattenharnisch ende des 15. Jahrhunderts. Das europäische Schwerter meist eine profilierte 2-schneidige Klinge hatten die extrem flixebel war und deren Knauf und Parierstange ebenfalls offensiv im Kampf verwendet wurden , während das Katana ein Stück Flachstahl darstellt, welches eher knickt und bricht als Kräfte auszuschwingen, erwähne ich nur am Rande. Fazit: Der Samurai überlebt den Kampf gegen einen Ritter nur auf der Flucht...

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