Folgende Konstellation:

Eltern von Kind A und B waren einfach zu blöd die Familienversicherung zu bestätigen, somit wären Kind A und B von 2015 bis 2018 nur "pflichtversichert" und waren dort 10 bzw 12 Jahre alt (2018, 2015 waren sie entsprechend noch jünger!). Alle Mahnung etc. wurden von beiden Elternteilen ignoriert.

Nun haben beide Kinder eine Ausbildung begonnen und erhalten von der Krankenkasse einen Bescheid über jeweils 54.000€ (!!!!!!) die nachzuzahlen sind.

Mir ist bewusst, dass die Krankenkasse kein Kindergartenverein ist und sicherlich weiß was sie kann/darf und was nicht.

Aber ist es üblich, dass solche Forderungen von den Eltern auf die Kinder übergehen? Schließlich haben nicht die Kinder sondern die Eltern es verkackt. Und nein, die Eltern sind nicht gestorben, sondern mittlerweile "nur" geschieden.

Wir (als Tante und "Onkel") sind geschockt, auch über die "Schulterzuckmentalität" der Eltern in der jetzigen Situation....