wenn du selbst für dich schon Wohneigentum hast, in dem du leben kannst und keine Miete mehr zahlen musst (das ist wichtig, weil in Deutschland mehr als in allen europäischen Ländern so viele Deutsche KEIN eigenes Wohneigentum haben und stattdessen HOHE Mieten zahlen müssen und sich zu wenig sparen können). Also falls du - wie die meisten in Deutschland - kein Wohneigentum (Wohnung oder Haus) hast - dann kaufe zuerst eine Wohnung, in der du selbst leben kannst (bitte nur EINE Immmobilie kaufen und niicht noch weitere, die du dann vermietest, weil das die jetzt schon sehr Mietpreise weiter ins Extreme steigen lässt).

Falls du das schon hast, meine Vorschläge:

Urlaub und sich viele Sehenswürdigkeiten anschauen

Theater und viele Konzerte

sehr gut Essen gehen

schöne hochwertige Gemälde für deine Wohnung

und WICHTIG auch für dich und dein eigenes ÜBER-ICH/ dein tiefes Bewusstsein oder auch deine Seele, die vielleicht eben gerade in deinem Leben leidet... :

Wer in DEINEM Leben braucht vielleicht finanzielle HILFE? Auch Menschen wie Nachbarn oder Leute, die man nur flüchtig kennt. Oft sagen Freude und Bekannte nicht, dass sie sich in Geld-Sachen nicht leicht tun und Unterstützung bräuchten. Viele machen sich jeden Monat oder jede Nacht Gedanken, wie sie alles schaffen sollen und dass die Rente später sicheer hinten und vorne nicht reichen wird, v.a. ohne Wohneigentum, das sich ja die meisten niemals ansparen können.

Also, versuche von deinem ZUVIEL, das du nicht selbst brauchst, ein bisschen ab. Das müssen keine riesigen Beträge sein. aber oft helfen und freuen sich Menschen, die viel,viel weniger als du, auch schon 100 Euro. Oder auch auch mehr oder öfter.

wenn dir bei dir niemand einfällt, dann spende in deiner Stadt an eine oder mehr gemeinnützige Organisationen. Es gibt z. B., sehr viele Obdachlose.

Und denke immer auch an dich und komme in deine Mitte zurück.

Alles Gute.

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Als kleiner Tipp fällt mir hier die "Schreibtherapie" ein, was für viele hilfreich ist. Also schreib täglich über deine Gefühle und wann und wie und in welchem Situationen du sie fühlst. Obwohl man kein reales Gegenüber hat, der einen zuhört (Therapeut), wirkt dieses Schreiben ähnlich wie wenn wirklich jemand zuhört. Also mit Stift und Papier alles aufschreiben oder in den Computer reintippen.

Alles Gute!

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Kommt vielleicht auf den Kontext an - narrisch kommt natürlich vom Wort Narr. Wenn zu dir jemand gesagt hat, dass du jemanden vom anderen Geschlecht mit deinem Minirock oder deinen schönen Augen ganz narrisch gemacht hast, dann ist das auf jeden Fall was sehr positives ;). Wenn du aber was blödes angestellt hast, und jemand sagt zu dir "Du bist doch narrisch!!" dann ist das eher so zu verstehen: Du bist total verrückt.

So kenne ich den Ausdruck jedenfalls.

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Hey anna,

ich vermute, dass du keine Bulimie hast, aber sicher kann man das so schnell nicht diagnostizieren. Du könntest dir mal die Symptome der Bulimie ansehen (nach ICD-10 - das Klassifikationssystem der Krankheiten).

Zur Bulimie gehören 3 Hauptsymptome:

1. Häufige Essattacken mit sehr (!) großen Essmengen auf einmal, im Durchnitt bei 3.000 kcal (!) - das hat sich bei dir nicht nach extrem großen Essmengen angehört

2. kompensatorische Gegenmaßnahmen, z.B. Erbrechen - das liegt bei dir vor

3. Krankhafte Furcht zu dick zu werden (!) - hast du davor extrem große Angst?

Wenn es bei dir keine Bulimie sein sollte, dann solltest du dir aber auf jeden Fall trotzdem Hilfe suchen - z.B. eine Beratungsstelle. Dein Essverhalten ist auf jeden Fall auffällig und deutet an, dass du Probleme hast.

Wünsch dir alles Gute und lass dir helfen.

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Da Du ja explizit wissen wolltest, welche Störung das sein könnte, antworte ich darauf mal:

Wenn Du ein Kind wärst, dass neben dem ständigen widersprechen auch ungehorsam und trotzig ist, könnte man folgende Diagnosen nach den offiziellen Klassifikationssystemen ICD-10 bzw. DSM-V vermuten: - ICD-10 (F91.3): „Störung des Sozialverhaltens mit oppositionellem, aufsässigem Verhalten“ - DSM-V: "Störung mit oppositionellem Trotzverhalten"

Zu prüfen wäre bei Dir als Erwachsene/r, ob dieses Verhalten extrem stark ausgeprägt ist und schon vor dem 10.Lebensjahr bestand und ob außerdem noch weitere "Auffälligkeiten" vorliegen (z.B. ob Du schnell ärgerlich wirst und leicht reizbar bist). Außerdem müsste man noch prüfen, ob eine ADHS vorliegt - bei ADHS kommt dieses Verhalten öfters vor.

Wahrscheinlich aber bist Du ganz "normal" und bist halt einfach etwas trotzig und widerspenstig :-)

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Um auf deine Frage zu antworten, sollten wir im ICD-10 der WHO nachschauen (das ist das internationale Klassifikationssystem für Krankheiten und nach dem ICD-10 werden in Deutschland Krankheiten diagnostiziert - die WHO ist übrigens die Weltgesundheitsorganisation). Was finden wir hier? Hier steht u.a. für die Diagnose der Zwangsstörung, dass die Zwangshandlungen oder -gedanken an den meisten Tagen vorhanden sind. Dann: Die Zwangshandlungen oder - gedanken MÜSSEN QUÄLEND sein oder die normalen Aktivitäten stören - ist das für dich quälend oder wirst du durch diese Handlungen STARK beeinträchtigt in deinem Leben, z.B. du fehlst deswegen in der Schule? Und weiter: Die Handlungsausführung/die Zwangsgedanken sind UNANGENEHM! Und das heißt, dass sie stark unangenehm und belastend sind und die Betroffenen darunter leiden und sich nicht dagegeben wehren können, die Zwangshandlungen immer und immer wieder zu machen. Trifft das alles auf dich zu? Leidest du darunter? Dann kannst du zum Arzt gehen und dich informieren über Psychotherapie (Medikamente sollte höchstens begleitend zum Einsatz kommen). Aber so wie du es beschrieben hast, glaube ich nicht, dass du eine Zwangsstörung hast! Also sei beruhigt und denk über was anderes nach :).

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Ich habe dasselbe Problem seit heute!!!! Keine Ahnung was man da machen kann :(

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Ich nehme hier nur mal kurz allgemein Stellung zu den Aussagen "ich lege knapp über oder unter 130" - ein psychologischer Test ist kein 100%-präzises Messinstrument! Wenn man schon in den Bereich "knapp über oder unter 130" kommt, zeigt das auf jeden FAll eine überddurchschnittliche Intelligenz an. Außerdem messen die herkömmlichen Testverfahren gerade im oberen Bereich der Intelligenz immer unzuverlässiger. Nur mal so als Statement hierzu :).

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Borreliose, Antibiotiker trotz negativen Befund?

Am Montag bemerkte ich die Zecke. Ab zum Arzt. Rausgezogen. Schwestern meinten sieht verdächtig aus. Blutprobe. Heute Ergebnis. Siehe hier:

http://imageshack.us/photo/my-images/204/burjg.jpg/

(mit STRG und + Seite vergrößern) "Der reaktive Nachweis von IgG-Antikörpern im Suchtest findet keine Bestätigung durch den Bestätigungstest (Immunublot) Spezifische Antikörer gegen Borrelien sind somit nicht nachgewiesen. Im Stad. I der Borreliose kommen häufig seronegative Befunde vor, so dass bei V. a. eine Infektion eine Kontrolle in 4-6 Wochen sinnvoll erscheint.

Nun meinte aber meine Hausärztin ich hätte Bollerien-Antikörper im Blut, wohl wegen der ^7 ,siehe Befund. Sie meint der Stich sieht nicht schlimm aus. Ist auch schon zurückgegangen siehe hier:

://imageshack.us/photo/my-images/717/bild0300.jpg/

Sie meinte ich hätte eine Infektion im Körper und soll prophylaktisch Antibiotiker nehmen. da ich wohl Kontakt mit den Vieren hatte, was aber schon länger her sein kann und es kam nicht zum Ausbruch....oder so ählich...

Ich habe dass Alles nicht wirklich verstanden und nun sitz ich hier mit meiner Ungewissheit und muss mir noch Antibiotiker 200 mg doxycyclin 10 Tage lang geben. Heute habe ich die Erste genommen.....Ich habe da absolut kein Bock drauf...Ist das jetzt übertrieben in dieser Phase Antis zu nehmen oder erspart mir das einen langen Leidensweg und bringt die Krankheit falls vorhanden zum Stillstand? Eigentlich soll man doch bei Borreliose drei Wochen lang Antis nehmen. Fieber oder so habe ich nicht. Antriebslosigkeit, ja, aber das kommt von meinem niedriegen Blutdruck und weil mich diese Ungewissheit runterzieht. Mache ich mir umsonst Sorgen? Meine Hausärztin sagt, ich soll keine Angst habe, aber wieso verschreibt sie mir dann Antibiothika?.......Diese drecks Zecke.....

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Nimm eine Woche Antibiotika, das ist sehr sinnvoll, du hast eine gute Ärztin - die meisten Ärzte sind leider nicht so gut informiert! Gerade im Frühstadium ist Borreliose sehr gut und v. a. auch kurz (zeitlich) zu behandeln. Das Antibiotikum bringt dich nicht um :). Aber Borreliose kann echt schlimme Folgen haben...

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Das kann durchaus sein! Borreliose bricht oft sehr viel später nach dem Zeckenstich aus. Die Ratschläge hier - zum Arzt gehen - mögen gut gemeint sein, informiere dich aber unbedingt auch gut selbst über diese Erkrankung! Die deutschen Ärzte kennen sich meistens nicht aus mit Borrelkiose, was Diagnose und Behandlung angeht (obwohl der Stand der Wissenschaft mitlerweile über Borreliose relativ gut ist) . Evt. kann man die Borreliose bei dir mit dem gängigen Antikörper-Test nicht nachweisen, dann solltest du noch einen Borrelien-LTT machen lassen im IMD in Berlin (Institut für medizinische Diagnostik - dein Arzt schickt das Blut dann da hin - du musst den Test aber selbst bezahlen - keine Kassenleistung - dies ist aber der sensitivste TEst für Borreliose). Informiere dich z. B. auf der Seite über Borreliose: www.bfbd.de - die Seite des Borreliose und FSME-Bundes Deutschland. Es gibt da auch ein sehr aktives Forum, wo viele Mitglieder sehr aktiv sind und dich gut informieren können (besser als hier - sorry!). Also - alles Gute dir!

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Ja, es ist heilbar! Nur - umso länger der Zeckenstich zurück lag und die Krankheit schon unbehandelt war - umso länger dauert die Behandlung. Das Problem ist, dass die deutschen Ärzte sich NICHT mit Borreliose auskennen. Falls das Antibiotikum, das ihm der Hausarzt verschreibt, nach Aufbrauchen der verschriebenen Menge keinen bzw. keinen dauerhaften Erfolg bringt - sucht euch einen Spezialisten für Borreliose! Eine Borreliose im späten Stadium bedarf einer sorgfältigen und evtl. langfristigen antibiotischen Behandlung!! (leider wird Borreliose von den deutschen Ärzten eminent unterschätzt! Das liegt daran, weil sie über den aktuellen Stand der Wissenchaft kaum Bescheid wissen. Alles Gute euch!

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Ja, auch seronegativ heißt bei Borreliose nicht unbedingt was! Soweit ich weiß, ist gerade der LTT (Lymphozytentransformationstest) für Borreliose sehr sensitiv (er hat sich seit einigen Jahren stark verbessert). Ich empfehle dazu die Seite von PD Berghoff, er hat wissenschaftlich gut lesbare Zusammenfassungen zum aktuellsten Stand der Wissenschaft zu diesem Thema veröffentlicht. Hier der Link: http://www.praxis-berghoff.de/wissenschaftliches.htmlGrüße!

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paraparese+borreliose

hallo.....wenn ich nicht so verzweifelt wäre...ms seit 2008 = oligonale banden +borreliose nachweisbar,myelitis transversa acuta okt.2008 = Firbromyalie,Fingerpolyarthrose,Arthritis 31.05.2010 = Borrelien IgM AK-Index + 2,97 23.06.2010 = Borrelien IgM grenzwertig erhöht19.02.2009 = Epilepsie,1.sicher fokal eingeleitener sek.gener.Anfall Okt.2009 = epil.Anfall18.02.2011 = Eutrophe Muskelatur,mittelgradige spastik26.05.2011 = Paraparese beider Beinen,Adukktorenparese,Muskeleigenrefl.gesteigert,Pyramidenbahnzeichen re.+ Babinskizeichen +Mein zustand hat sich sehr verschlechtert und ich vermute das ich mich bereits in der spätmanifesttion befinde,weil.... gelenkschmerzen springen mal hier mal da,schmerzpunkt erreicht(Gelenke,Rücken,vorallem die Kniee seit 2008!!! Hände,Finger einfach alles) meine Haut ist sehr dünn geworden arme +schienbein,nervenschmerzenmein neuer HA hat mir sofort doxy ct augeschrieben,welches ich nicht vom krhs bekommen habe(26.05)mein HA hat auch gesagt,das IgG ,auch wenn neg. nichts aussagt,sondern die symptome!!!!!!habe absoluten horror davor im rollstuhl zu landen,wäre in diesem zeitpunkt antibiotika i.v. besser?wie sieht die prognose bei mir aus?Wie soll ich mit meiner Fam.im urlaub wenn ich nicht laufen kann(Fahhrad aufsteigen geht nicht mehr)meine kraft ist so langsam aufgebraucht bei den schmerzenwas kann ich machen,damit die krankheit erst mal stop macht?Kg nach bobath bekomme ich schon...weiss nicht ob ich alles wichtige aufgeschrieben habe...lg Barbara Haage-mail:haag-barbara@t-online.de

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Also ich würde dir dir dringend empfehlen, dir einen Spezialisten zu suchen für Borreliose und Neuroborreliose. Zu empfehlen wäre da PD Dr. Berghoff aus Rheinbach bei Köln. Er betreut nach einer ersten persönlichen Untersuchung bei ihm auch telefonisch oder über einem Hausarzt vor Ort. Ich will dir deine Diagnose MSja nicht ausreden, aber die Symptome für Borre und MS sind sehr ähnlich. Und die allermeisten Ärzte kennen sich da fast gar nicht aus (Neurologen überhaupt nicht). Es wäre bei Neuroborreliose enorm wichtig, dass du über einen langen Zeitraum adäquat antibiotisch behandelt wirst (vermutlich schon einige Monate iv). Ich verstehe deine Angst. Bei Neuroborreliose hat man gute Chancen auf Besserung. Ich empfehle dir mal das Forum vom Borrekose und FSME Bund Deutschland (www.bfbd.de), da gibt es auch welche, die mit MS erstmal fehldiagnostiziert wurden. Ich habe auch schon gelesen, dass man vermutet, dass etwa ein Drittel der MS-Patienten in Wirklichkeit Neuroborreliose haben und nicht MS. Das Fatale daran ist, dass die Behandlung, die MS-Patienten bekommen, genau das Falsche sind für Borre-Patienten (wobei Kortison kurzfristig auch positive Effekte haben kann, da bei Neuroborrelkiose auch Entzündungen im Nervensystem eine Rolle spielen. Allerdings ist die Unterdrückung des Immunsystems ja genau das Verkehrte für Patienten mit Borreliose. Es ist so, dass das Immunsystem ja gerade mitarbeiten muss um die Borrelien zu bekämpfen. Aber das ist alles ein langes Thema. Berghoff hat auf seiner Seite auch einen Artikel zur Differentialdiagnose von Neuroborreliose und MS veröffentlich (empfehle ich dir zu lesen, vielleicht kannst du da schon ein bisschen was erkennen - gehe aber trotzdem zum Berghoff oder evtl. zum Prof. Schardt - Achtung nicht jeder Arzt, der behauptet, dass er sich mit Borre auskennt, kennt sich wirklich damit aus. Deswegen, suche dir einen wirklich guten Spezialisten). Ich wünsche dir alles, alles Gute!

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also, ich würde mir an deiner Stelle hier nicht einreden lassen "sehr krank'" zu sein. Hier kennt dich niemand und mit diesem kurzen Ausschnitt aus deiner Gefühlswelt kann man gar nichts beurteilen. Ich frage mich, ob du sonst auch Angst vor Kakerlaken hast, ständig dein Zimmer desweegen putzt, u. ä. Oder ob du sowas vorher nicht hattest und jetzt nur am Tag nach deinem Traum solche Angst davor hast. Wenn dem so ist, dann würde ich an deiner Stelle erstmal ein oder zwei Wochen abwarten, ob deine Angst nicht einfach wieder so vergeht und deinen lebhaften Traum wieder vergisst. Ich vermute mal, dass du vorher solche Ängste nicht hattest, deswegen würde ich dir nicht zum Psychotherapeuten raten. Falls du aber diese Ängste schon länger hast, spricht das noch lange nicht für einen Wahn (hat hier irgendjemand behauptet)!! Eher könnte es sich um eine Phobie (Angsterkrankung) vor Kakerlaken oder ähnlichen Kleintieren handeln. Wenn du also schon länger solche Ängste hast und darunter leidest, dann suche einen (psychologischne) Psychotherapeuten auf (ich würde einen für Verhaltenstherapie empfehlen, diese Therapieform hat gute Erfolge beie Phobien). Alles Gute

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Sorry, aber die Antwort meines Vorgängers ist einfach nicht korrekt!Die meisten Ärzte kennen sich mit Borreliose fast nicht aus. Leider! Falls Wanderröte auftritt, sofort zum Arzt und Antibiotika! Aber leider tritt Wanderröte nur bei ca der Hälfte der mit Borreliose Infizierten auf. Also leider kein sicheres Zeichen. Antikörper werden frühestens nach 6 Wochen gebildet, deswegen erst danach auf B testen lassen. 

Einen Impfstoff gegen B gibt es nicht!!!!! Es gibt nur einen gegen FSME und das haben gar nicht so viele der Zecken. Das große Problem ist die Borreliose.

Mein Tipp: Achte auf deinen Körper, falls du in den nächsten neue, unbekannte Symptome entwickelst, wende dich an einen Arzt, der sich mit Borreliose wicklich auskennt und informiere dich unbedingt auch selbst (z.B. www.bfbd.de). Ach ja, die Antikörper-Tests auf Borreliose sind auch nicht zu 100 Prozent sicher, deswegen achte auf neue Symptome (Borreliose kann alles mögleiche hervorrufen-Krankheit mit den tausend Gesichtern).

Und: Nicht so viel Angst haben! Angst lähmt nur. 

Alles Gute dir

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Ich wollte nur mal sagen, dass ich es sehr mutig, ehrlich und fortschrittlich von dir finde, dass du dich gegen deine Eltern stellst, den Islam abgelegt hast und dich als Deutsche fühlst. Ich persönlich würde dir ja mal die Bibel (Neues Testament!) empfehlen, aber da habe ich wohl wenig Chancen bei dir ;-). Ich würde dir empfehlen, sobald du 18 bist, von zu Hause auszuziehen und dein eigenes Leben zu leben. Ich glaube nicht, dass du deine Eltern von deiner Lebenseinstellung überzeugen kannst (das folgere ich aus deinen Erzählungen)... Schade, dass sie deinen Bruder so bevorzugen, aber 1. ist er männlich (Männer stehen doch über den Frauen nach dem Koran...) und 2. ist er weiterhin Moslem. Meiner Meinung ist der Islam nich gerade frauenfreundlich sondern eher frauenunterdrückend (das hat die Kirche zwar lange auch aus dem Christentum gemacht, aber ursprünglich war und ist das Christentum absolute Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau - was zählt ist der Mensch).

Ansonsten habe ich den Eindruck, dass es sich bei deinen Gefühlen um eine Depression handeln könnte (ursächlich sind da wohl deine familären Lebensumstände). Du könntest einen Termin bei einem von der Krankenkasse zugelassenen Psychotherapeut machen und evtl. weil die Wartezeiten für einen Termin ziemlich lang sind, schonmal zur Überbrückung in eine Beratungsstelle gehen. Natürlich kannst du es auch versuchen, es alleine durchzustehen. Gewöhnlich verlaufen Depressionen phasenweise und nach ein paar Monaten sind die wieder weg. Aber warum nicht Hilfe in Anspruch nehmen? Dann kannst du mit einem Therapeut mal deine Lebenssituation durchsprechen und ihr könntet zusammen Lösungen erarbeiten, ich glaube, das könnte helfen. 

Ich wünsch dir alles Gute auf deinem Weg zu dir und zu mehr Freiheit.

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also du brauchst nicht unbedingt zum hausarzt gehen. du kannst auch direkt zum psychotherapeuten und dort die 10 euro praxisgebühr bezahlen. achte darauf - falls du nicht privat versichert bist - dass es ein von der Kasse zugelassener (psychologischer) psychotherapeut ist. Am besten du rufst bei deiner Krankenkasse an und informierst dich. Frag, ob sie dir freie Therapieplätze sagen können und dir eine Liste mit zugelassenen Therapeuten in deiner Gegend schicken können. Es gibt auch eine Nummer, bei der man anrufen kann und man sich freie Plätze sagen lassen kann. die nr habe ich aber gerade nicht - frag da vielleicht auch bei deiner kasse nach.

dann könntest du auch zu einer beratungsstelle gehen, die haben meiste nicht so lange Wartezeiten - aber hier sind evt. keine ausgebildeten psychotherapeuten, aber vielleicht kannst du das zu überbrückung nutzen.

wenn es dir sehr schlecht gehen sollte - evtl. sogar Selbstmordgedanken - dann geh in eine psychiatrische Klinik. dort erhälst du einzelgespräch, gruppenangebote und antidepressiva. keine angst davor, die leute dort sind ganz normal :). sag aber nicht deinen therapieplatz ab, nach einem klinikaufenthalt braucht man meist zunächst weiterhin unterstützung und man fällt nach der klinik nicht in ein Loch, sondern kann gleich ambulante Therapie weitermachen.

falls es dir akut mal total schlecht geht oder du auch starke Suizidgedanken hast, dann gibt es z. B. auch Nummern vom Krisendienst (auch nachts zu erreichen).. 

ich wünsch dir alles Gute!

 

 

 

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Also ich würde da auch einen Spezialisten empfehlen. Die meisten Ärzte kennen sich wenig bis gar nicht mit B. aus - das war wohl auch bei deiner Untersuchung der Fall.

Hier eine Liste von Ärzten, die sich mit B. auskennen:

http://www.dr-hopf-seidel.de/mediapool/87/874128/data/Borreliose-Liste_2011-04.pdf

Antibiotika wären vermutlich jetzt bei dir sinnvoll, denke ich... Aber such dir einen Spezialisten,wenn dir die "normalen" Ärzte nicht weiterhelfen können.

Alles Gute!

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An deiner Stelle würde ich die Einstichstellen gut beobachten, ob sich eine Wanderröte zeigt - diese kann auch nur sehr schwach sichtbar sein (Wanderröte- also rote Kreise um die Einstichstelle). Aber Achtung, Wanderröte kommt nur bei einem Teil der mit Borrelioseinfizierten vor (warum, ist noch nicht geklärt). Ich glaube, sie tritt nur bei einem Drittel oder so auf. Falls sich eine Wanderröte zeigt - ab zum Arzt und sagen, dass die Wanderröte nach Zeckenbiss aufgetreten ist. Wenn er dir kein Antibiotika geben sollte, Arzt wechseln (aber ich glaube, das gibt dann schon jeder Arzt).

Falls keine Wanderröte auftrittt, würde ich an deiner Stelle, meinen Zustand in den nächsten Monaten beobachten. D. h. ändert sich irgendwas? Z. B. Müdigkeit, Schmerzen, verschwommenes Sehen,.... Borreliose hat tausend Gesichter und kann alles mögliche hervorrufen.

DDann könntest du dich auch nach 6 bis 8 Wochen nach dem Stich auf Borreliose testen lassen (vorher sind die Antikörper noch nicht gebildet und deshalb auch nicht nachweisbar). Aber Achtung: Die Tests, die die Kasse zahlt, sind nicht sicher und negativ heißt nicht zu 100%, dass man keine Borreliose hat. Empfehlenswert wäre bei unklaren Symptomen und negativen Testergebnis dann der LTT-Test (muss man selbst bezahlen).

Falls du eher im Norden Deutschlands lebst - da ist die Borreliose-Gefahr übrigens noch nicht so hoch, gefährlich ists vor allem im Süden Deutschlands - aber in ganz Deutschland kann man sich theoretisch Borreliose einfangen.

Noch ein Tipp: Falls du wirklich in einigen Wochen oder Monaten Beschwerden bekommst, die du vorher nicht hattest, such dir einen Arzt, der sich mit Borreliose auskennt - die meisten Ärzte kennen sich nämlich meist nicht wirklich mit Borreliose, der Diagnose und der richtigen Behandlung aus (es gibt auf der Homepage von der Borreliose-Spezialistin Hopf-Seidel eine Liste mit Ärzten, die sich mit B. auskennen).

Eine Impfung gegen B. gibts nicht und FSME ist nicht so häufig - ich würde mich nicht noch mal impfen lassen.

Und: Nicht in Panik verfallen :) - einfach deinen Körper Aufmerksamkeit schenken, dann wirst du schon merken, was zu tun ist.

Alles Gute

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