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Hier ist eine Widerspruchsfreie Variante: Teddy ist wirklich Andrew Laeddis. Der Chefarzt möchte ihm wirklich nur helfen und versuchen, ihn ohne eine Lobotomie zu heilen. Dies gelingt. Nun hat Teddy/Andrew die Wahrheit nicht ohne Grund mit einer so komplexen Fiktion verdrängt; er hat das getan, weil er mit der Wahrheit nicht leben kann. So spielt er am nächsten Morgen einen Rückfall vor, denn er weiß genau, dass er dann einer Lobotomie unterzogen werden wird. Er kann nicht damit Leben, ein Monster zu sein, kann dies aber auch nicht wieder verdrängen, da die Heilmethode des Chefarztes tatsächlich sehr wirksam war. Der einzige Ausweg ist es, wieder die Rolle des "guten Mannes" Teddy zu spielen, und so zu sterben, in dem Sinne, dass er seiner Sinne und seines Verstandes beraubt wird. In diesem Kontext machen viele Szenen, unter anderem auch der Spruch Andrews am Ende, sowie auch die ganze Machart des Films einfach am meisten Sinn.