Wie schon viele hier geschrieben haben. Mach das bitte nicht. Es ist sehr gefährlich.

Aus deinen anderen Beiträgen, lässt sich entnehmen, dass du auch noch nicht so weit bist überhaupt in der Halle mit Halsring zu reiten. Die Hilfengebung über deinen Sitz muss fein und verlässlich funktionieren.

Und selbst wenn du dann in ein paar Jahren in der Halle dein Pferd verlässlich am Halsring reiten kannst -> Wendungen, halten aus Trab und Galopp, Vorhand- und Hinterhandwendungen etc. (Das alles OHNE sich am Halsring fest zu halten -> dafür ist er nicht da) - selbst dann gehst du mit dem Halsring höchstens auf eine umzäunte Wiese :)

Ab der Sekunde, wo du den umzäunten Bereich / den Hof verlässt, musst du ein Zaumzeug aufziehen welches dir ermöglicht korrekt und sicher auf dein Pferd im Notfall einzuwirken.

Jedes Pferd kann sich mal erschrecken oder plötzlich lauffreudig werden. Du willst ganz sicher nicht die Verantwortung tragen wollen, wenn dein Pferd andere Menschen (schwer)verletzt und wohl möglich selber so stark verletzt wird, dass es später eingeschläfert wird, wenn es nicht schon an Ort und Stelle über die Regenbogenbrücke gegangen ist.

Straßen,Autobahn, Bahnübergang, Flüsse, Kanäle, Kreuzungen etc. (Um nur ein paar mögliche Hindernisse aufzuzählen, die schwerwiegend enden können und wahrscheinlich auch werden)

Denke nach -> willst du einmal Ostwind und Mika spielen und dabei das Risiko eingehen, dass dein Pferd dabei Umkommt? Dass das dann auch euer letzter und traumatisierenster Ritt sein wird? Dass du eventuell leben auf dem Gewissen haben wirst? Du Anzeigen am Hals hast? Und wenn nicht du, dann deine Eltern?

Die Versicherungen zahlen auch nicht bei so einer Fahrlässigkeit. (Manche zahlen nicht mal wenn die Trense kein Gebiss hat - aber das ist ein anderes Thema)

Oder willst du einfach entspannt mit gutem Gewissen ins Gelände reiten, mit dem Wissen, dass der Wind in deinen Haaren im Trab oder Galopp nicht das Ende, sondern euer Anfang sein kann?

Ich selber reite auch mit Halsring (Wendungen, Sidepass, Rückwärtsrichten, Übergänge, halten aus dem Galopp, arbeiten gerade am freien working equitation trail, etc. ) Jedoch nur in der Halle (wenn kein anderes Pferd in der Halle ist) warum nicht auf dem Platz? Unser Platz hat kein vernünftiges Tor, weshalb ich dort die Trense drauf lasse um weder mein Pferd, andere noch mich zu gefährden.

Sei dir einfach bewusst, wie gefährlich das alles ist. In ein paar Jahren wirst du das verstehen wenn du älter geworden bist.

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Die Suche lohnt sich irgendwann.

Nach 2 Jahren suche habe ich dann endlich meine RB gefunden ^^

Ich habe meine RB seit 4 Jahren und bin sehr glücklich. Parallel habe ich noch Reitunterricht auf anderen Pferden in einem Schulbetrieb um stetig zu lernen.

Reite so 3 mal die Woche.

Wenn du dir deine neue RB anschaust, sprich das ruhig an dass du deine letzte RB durch stallwechsel verloren hast. So kannst du offen herausfinden ob sowas passieren kann bei der neuen RB oder ob wirklich was langfristiges gesucht wird ☺️

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Laut meiner Erfahrung sind Pferde/Ponys gut geeignet, die vom Charakter ausgeglichen sind und den ein oder anderen reiterlichen Fehler verzeihen kann. Ein erfahrenes Pferd/Pony welches dem Anfänger Sicherheit vermittelt.

Meiner Meinung nach ist die Rasse da nicht so wichtig.

Ich habe damals auf Ponys zwischen 1,30m und 1,50m Stockmaß gelernt (als ich gewachsen bin saß ich dann auch des öfteren auf größeren Pferden und natürlich nicht mehr auf dem 1,30m Pony welches mir die ersten Trapschritte zeigen durfte ;) )

Ich habe auf folgenden Rassen in meiner Kindheit gelernt:

-Welsh Pony

-Shetland pony ( dieser Wallach war ne interessante Erfahrung ^^' )

-Fjord/Norweger

-Haflinger

-Deutsches Reitpony

-Verschiedene Rassenmixe

Aber ich will nochmal betonen dass es auch sehr auf den Charakter ankommt und die Rasse da meiner Meinung nach zweitrangig ist.

Schulpferd zu sein fordert meist viele Nerven, die sollte das Pferd haben ^^

(Beispiel:)

mein jetziges Pferd korrigiert mich indem er sanft den Hintern hochwirft wenn ich mal im Sitz oder mit der Hand seine Bewegung störe und nicht ordentlich sitze oder im Galopp zuviel verlange.

Sobald ich wieder ordentlich sitze und mit der Bewegung mitgehe ist alles wieder gut und der Hintern fliegt nicht mehr ^^

Da ist sein Charakter: "Ich zeige dir deine Fehler/ wenn mir als Pferd was nicht passt. Bin aber so nett dich nicht gleich abzubuckeln oder los zu legen wenn man einen fehler macht". Also tolerant ist er trotzdem ^^'

Ach ja, je mehr das Pferd kann (Ausbildungsstand) , desto mehr kann es dem Reiter meiner Erfahrung nach auch mit der Zeit beibringen.

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