Freundschaft oder mehr?

Hallo,

ich hätte gerne mal eine neutrale Bewertung der folgenden Situation. Und bevor schlaue Antworten kommen, die sich auf vergangene Fragen von mir beziehen: Es geht hierbei nicht um mich!

Max (21) trifft sich seit circa 3 Monaten regelmäßig mit einer Freundin Luisa (20), die mittlerweile zu einer sehr guten Freundin geworden ist. Luisa und Max haben sich so ziemlich alles anvertraut, was es in zum Anvertrauen gibt. Sie wünschen sich fast jeden Abend gute Nacht, auch mit Herzen usw.

Sehr häufig kommt es auch dazu, dass sie über intime Dinge sprechen oder schreiben, dabei auch flirten und eindeutige Zeichen geben, wie zum Beispiel sich die Hände dabei geben, sich zu streicheln oder die Hände auf die Beine zu legen.

Luisa macht auch öfter Anspielungen auf bestimmte Aktivitäten an bestimmten Orten!

Sie lädt Max zu sich nach Hause ein. Erst wollen sie etwas essen, danach einen Film schauen und anschließend kann Max bei ihr schlafen. Bei der Frage von Max ,,wo darf ich denn bei dir schlafen, damit ich mit evtl. eine Luftmatratze mitnehme?", antwortet Luisa: ,,natürlich kannst du in meinem Bett schlafen, wir wollten doch sowieso bisschen kuscheln!".

Am besagten Tag funktioniert alles einwandfrei. Nach dem Film gehen beide zu ihr ins Zimmer. Dort steht eine aufgeklappte Schlafcouch mit Bettsachen und ihr Bett. Luisa sagt jetzt, dass Max sich aussuchen könne wo er schlafen möchte. Max schläft anschließend auf der Couch. Hätte er sich das Bett ausgesucht, hätte Luisa auf der Couch geschlafen.

Am nächsten Tag ist er etwas enttäuscht, dass er die Nache alleine auf der Couch verbringen musste, weil ganz andere Anspielungen abgemacht waren. Am nächsten Morgen kommt Luisa jedoch zu ihm und kuschelt mit ihm, sie streicheln sich auch wieder an den Armen, frühstücken und anschließend fährt Max wieder heim.

Er ist enttäuscht und Luisa fragt im Laufe des Tages warum er so traurig gewirkt hat. Er antwortet daraufhin: ,,ich hätte mich ehrlich gesagt sehr gefreut neben dir im Bett zu schlafen, aber das ist ja jetzt keine große Sache". Luisa antwortet: ,, ich weiß, aber für mich ist das eben etwas, was ich mit meinem Freund mache und eben nicht mit einem Freund. Du bist ein sehr sehr guter Freund, aber nicht mit Freund - da passt das für mich nicht so." Max antwortet: ,,klar, das kann ich verstehen, alles gut!"

Wie würdet ihr die Situation beurteilen? Es gab so unglaublich viele Anspielungen auf mehr als nur Freundschaft. Bedeutet ihre Aussage, dass nur momentan nicht mehr drin ist, weil er eben NOCH nicht ihr Freund ist, oder war das eine klare Abfuhr, dass er auch nie ihr Freund werden könnte, weil er für sie nicht mehr ist?

Die Aussage: ,,...da passt das für mich nicht so." ist schon ziemlich merkwürdig, denn kuscheln, Händchenhalten und streicheln und über solche Dinge zu reden- macht man sowas in einer guten Freundschaft?

...zum Beitrag

Das war ne abfuhr, die kleine will dich nicht. Sowieso etwas armselig eine gute Freundschaft wegen Notgeilheit aufs spiel zu setzen…

...zur Antwort

Mütterliche Autorität anwenden?!

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.