Nach 45+ Fahrstunden noch immer Anfängerfehler?

Hallöchen,

um ehrlich zu sein bin ich grade ziemlich am verzweifeln. Ich habe im Mai mit meinen praktischen Fahrstunden angefangen. Erst ein paar Schalterstunden, nachdem das geklappt hat, sind wir auf Automatik umgestiegen. Die Fahrstunden liefen nur so okay aber es ging voran. Vor anderthalb Monaten haben wir dann mit meinen Sonderfahrten angefangen (Autobahn, Überland), was wirklich toll geklappt hat insgesamt. Überland war zwar ein bisschen holprig die engen Straßen zu fahren, war auch sehr windig usw aber insgesamt waren wir echt zufrieden.

Dann bin ich in Urlaub gefahren 2 Wochen und konnte nicht fahren. Es hieß nur, dass danach noch die Nachtfahrt fällig ist. Ich dachte ja cool, dann mach ich nach dem Urlaub die Nachtfahrt und noch eins zwei Stunden, dann Prüfung. Als ich aus dem Urlaub kam und eine Fahrstunde hatte, hieß es direkt, dass jetzt der Fahrlehrer im Urlaub ist, für 3 Wochen. Na toll, dann bin ich wieder 2 Wochen nicht gefahren und habe wieder nur wenige Termine bekommen, als er wieder da war (einen Termin alle zwei Wochen).

Und dann fing es an. Als er aus dem Urlaub zurück war und ich in 5 Wochen nur einmal gefahren bin, meinte er "ja jetzt geht es ja langsam in Richtung Prüfung" und ich habe mich auch super gefreut. Nur habe ich seitdem nur noch Fehler gemacht. Anfängerfehler, wie Vorfahrt nicht beachtet, einen E-Scooter im toten Winkel nicht bemerkt, einmal blinken vergessen und irgendwie schneide ich jede Kurve nach links sehr extrem. Egal was ist, ich mache immer irgendwas falsch. Dabei sind es immer nur so Einzelfälle, ist ja nicht so als würde ich immer die Vorfahrt verpennen oder immer die Fußgänger "ignorieren" oder immer die Kurven schneiden. Problem ist sehr oft, dass wenn ich einen Fehler mache, mein Fahrlehrer mich extrem stark abbremst, das kommt schon fast an eine Gefahrenbremsung ran teilweise (wenn auch ncith so schnell). Dann erschreck ich mich immer, aber er meint, ich präge es mir so ja besser ein wenn ich was falsch mache. Und dann kommen noch Kommentare wie "wieder nicht gesehen" oder "durchgefallen". Von der Prüfung redet er aktuell überhaupt nicht mehr. Nich tmal mehr von der Nachtfahrt. Wieviele Stunden ich noch brauche steht scheinbar in den Sternen. Ich traue mich auch nicht zu fragen. DAmals nach 10 Stunden ungefähr hat er mir auch nur gesagt "ja das liegt an dir, du bist noch ganz am Anfang"

Die ganzen Grundfahraufgaben hatten wir auch schon. Da bin ich mir unsicher, aber es klappt trotzdem irgendwie. Problem hier ist, dass er mich nicht einfach komplett zbsp einparken lässt sondern immer dazwischenredet und es erklärt, dann selber bremst, gas gibt etc etc etc und das macht mich so wuschig, weil ich mich jedes Mal so fühle, als würde ich so parken, dass es ihm recht ist und nicht so wie es richtig ist. Außerdem: Für mich steht das Auto oftmals grade auch wenn es schief ist weil ich einfach nicht gucken kann scheinbar.

Ich habe meinen Fahrlehrer eigentlich echt gerne, da er eigentlich auch lieb ist. Er schreit jetzt nicht rum oder macht mich nicht verbal fertig, wie ich es oft bei manchen anderen gelesen hatte. Auch erklärt er die Sachen gut, man kann sich gut mit ihm unterhalten und insgesamt sind die Fahrstunden angenehm. Nur dass es jetzt wieder so weit weg zur Prüfung ist, macht mich so wahnsinnig und ich könnt einfach nu rnoch heulen. Fahrstunden sind nun mal verdammt teuer und ich habe auch nicth unendlich Geld.

Außerdem lese ich überall von allen Leuten, dass sie nur so wenig Fahrstunden gebraucht haben, dass es sofort geklappt hat, dass sie den Führerschein nach wenigen Monaten oder überhaupt wenigen Wochen hatten und dass jeder, der mehr als die Mindestanzahl der STunden braucht scheinbar ein Idiot ist.

Ich kann Fahrschule nicht abbrechen, dafür ist schon zu viel Geld drin verschwunden und ich weiß, dass Freundinnen bei anderen Fahrstunden noch viel größere Probleme haben, Termine zu kriegen (eine Freundin hat einen Termin im Monat und langsam läuft ihre Theorie aus). Aber es kann irgendwie nicht so weiter gehen. Immer mehr Geld verschwindet und ich mache nur noch Rückschritte, was mich emotional extrem belastet. In der Theorie kann ich alles, habe auch ohne Fehler beim 1. Versuch geschafft. Nur irgendwie krieg ichs nciht umgesetzt. Oder zumindest nicht mehr ...

Außerdem ist mein Fahrlehrer jetzt wieder bis zum 10. Oktober im Urlaub ...

Was soll ich machen? Ging es jemand anderem auch so?

Prüfung, Führerschein, Fahrlehrer, Fahrschule, Straßenverkehr, Fahrschule Praxis
Über Bruder verschuldet, obdachlos?

Hallo,

Ich habe einen sehr guten, wenn nicht sogar besten Freund, nennen wir ihn D. Er hat im Süden von Deutschland gewohnt, ich im Norden. Es war uns bekannt, dass er nicht das beste Elternhaus hat. Jahrelang hatte er lediglich eine Matratze zum schlafen und hatte oft mit psychischem Missbrauch durch Mutter, Bruder und Stiefvater zu kämpfen.

D hat in seinem Leben viele Fehler gemacht. Er ist 23, hat mehrere Ausbildungen abgebrochen (mitunter aufgrund familiären Druckes) und auch lediglich einen Hauptschulabschluss.

Kürzlich wurde er von seiner Familie rausgeworfen und stand auf der Straße. Von dem verbleibenden Geld ist er in den Norden gefahren und fand hier bei einer Nachbarin von uns in einem Bungalow Unterschlupf für ein bis zwei Monate. In der Zeit hatte er schon eine Arbeit bei einer Leiharbeitsfirma gefunden, sie jedoch gewechselt um bei einer anderen Leiharbeitsfirma anzufangen (morgen fängt er an).

Es geht langsam bergauf, allerdings kam jetzt der nächste Paukenschlag. Für eine Wohnung ist eine Schufa-Auskunft nötig gewesen. Dieses hat er beantragt und erfuhr, dass seine Familie ihm jahrelang verheimlichte, dass auf seinem Namen Schulden im Wert von 13.000 Euro bestehen.

Bereits im Süden hat er vom Amt keine Hilfe erhalten und wurde immer wieder vertröstet. Morgen wird er nach der Arbeit zur Caritas gehen, aber um ehrlich zu sein habe ich, auch wenn ich es ihm sage, nur wenig Hoffnung.

Was kann er noch tun in dieser Situation, vorallem auch, wenn das Amt ihn abblitzen lässt? Das mit dem Bungalow ist keine Dauerlösung, er würde effektiv auf der Straße stehen. Zudem könnte er durch die Schulden jederzeit vor Gericht und ins Gefängnis gehen.

Das Amt sollte natürlich die erste Option sein, aber dieses ist morgen geschlossen. Außerdem bin ich krank vor Sorge und ich kann mir nicht vorstellen, wie es ihm geht, nachdem er davon erfuhr. Die Situation ist extrem verzwickt und wir wissen einfach nicht mehr weiter. Inwieweit kann das Amt überhaupt helfen?

Vielen Dank für alle Antworten <3

Finanzen, Familie, Schulden, Recht, Hilfeleistung, Jobcenter, obdachlos, Sozialamt, Sozialleistungen
Buch veröffentlichen, das bereits auf Wattpad ist?

Ich habe ein Buch geschrieben. Da es sich allerdings um mein Erstlingswerk handelt und einiges an Überarbeitung benötigt, ist es so gut wie unmöglich, einen Verlag oder eine Agentur zu finden, der/die daran interessiert ist. Ich spiele daher mit dem Gedanken, dieses Buch bei Wattpad zu veröffentlichen, um mir vielleicht nach und nach eine Fanbase aufbauen zu können, mit welcher ich womöglich leichter an einen Verlag/eine Agentur herankomme. Die verlangen von Jungautoren ja oftmals eine rege Social-Media-Präsenz ...

Da ich in das Buch jedoch sehr viel Zeit und Aufwand investiert habe und sonst immer mit dem Gedanken spielte, es IRGENDWANN in den Regalen der Buchläden stehen zu sehen, habe ich Angst, dass dies nicht mehr möglich ist, nachdem ich es bereits bei Wattpad veröffentlicht habe. Ich könnte es, wenn ich mich irgendwann noch einmal bewerbe ja herunternehmen, aber bringt das im Nachhinein dann noch etwas? Daher meine Frage: Nehmen Verlage auch Bücher, die schon einmal im Internet veröffentlicht waren und vielleicht auch relativ erfolgreich waren? Und lohnt es sich, es mit meiner Geschichte auf Wattpad zu versuchen, oder sollte ich lieber doch noch warten?

Disclaimer: Alle, die glauben, es handelt sich um eine grottenschlechte Liebesgeschichte, wie 90 Prozent auf Wattpad, muss ich leider enttäuschen. Das ist es nicht.

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