ich habe einen Mann kennen gelernt, der mir so einige Rätsel in Sachen Intelligenz aufgibt. Ich würde gerne von euch erfahren, wie ihr ihn bewertet: Mein Freund war in der Schule nicht gut. Er hat eine Gesamtschule besucht, war jedoch zu schlecht, um sein Abitur dort zu machen. Nach der 10.Klasse hat er eine Höhere Handelsschule besucht, danach eine Ausbildung absolviert u. ist anschließend studieren gegangenen (BWL). Nach einigen Berufsjahren macht er jetzt sogar noch ein 2. Studium und strebt noch ein 3. an. Er ist ein sehr humorvoller u. warmherziger Mensch und deswegen habe ich mich auch in ihn verliebt. Ich würde ihn als schlagfertig und eigentlich auch als sehr analytisch beschreiben. Was mich ohne Ende stört ist sein defizitäres Allgemeinwissen. Ich kann mir einfach nicht erklären, warum ein Mensch, der eigentlich ganz pfiffig ist, keine Ahnung von so vielen Dingen hat. Ich meine Dinge wie z. B. Geschichte: Beginn und Ende der beiden Weltkriege, Namen deutscher Bundeskanzler. Zudem fallen ihm oft Begriffe nicht ein, die ich dann ergänzen muss oder er ist einfach total unkonzentriert. Wenn ich ihn auf diese Lücken anspreche, dann argumentiert er, dass es ihn nicht interessiere und ihn auch beruflich nicht weiterbringe. Hängen dieses Unwissen u. diese Einstellung mit seiner Schullaufbahn - seinem Intellekt zusammen? Ist er ein Fachidiot?