Ich bin weiblich, bisexuell und habe zahlreiche LGBTQ+ Freund*innen. Seit vielen Jahren gehen wir jedes Jahr gemeinsam zu mindestens einem CSD. Seit rund 2,5 Jahren bin ich nun in einer glücklichen, monogamen hetero Beziehung. Mein Freund hatte bisher wenig Kontakte zur queeren Community. In den letzten beiden Jahren hatte er keine Zeit als es für mich und einige Freund*innen zum csd nach Köln ging. Dieses Jahr hätte er Zeit doch er möchte nicht mitkommen. Er sagt, er wisse nicht, ob das was für ihn sei. Näher erklären konnte er mir das nicht. Ich bin seitdem sehr traurig, kann es gar nicht ganz greifen. Er hat mir versichert, dass er mich liebt wie ich bin und kein Problem mit meiner Sexualität hat. Er hat sich nun etwas Bedenkzeit erbeten. Ich komme kaum aus dieser traurigen Unsicherheit raus. Vielleicht gibt es Menschen, denen es schon mal ähnlich erging? Ich bin dankbar für jeden Bericht. :)