Diese Liste hatte mir einmal vor längerer Zeit erstellt. Es sind keine "Newsseite(n)" aber vielleicht trotzdem ganz nützlich für Dich.

  • Quarks (Wissenschaft)
  • Terra X Lesch & Co (Wissenschaft)
  • Urknall, Weltall und das Leben (Wissenschaft supergut)
  • MrWissen2go (supergut und gut recherchiert)
  • maiLab (supergut und sehr fundiert á la MrWissen2go, leider eingestellt!)
  • Christian Spannagel (Mathematik)
  • mathspacewien (Mathematik leicht verständlich und unterhaltsam)
  • 100SekundenPhysik (Wissenschaft kurz erklärt als Zeichentrick)
  • Scobel (Philosophie sehr gut)
  • PRECHT ARCHIV (Philosophie)
  • PRECHT HIGHLIGHTS (Philosophie komprimiert)
  • Giordano-Bruno-Stiftung (Humanismus und Aufklärung, sehr gut)
  • Jung & Naiv (Politik)

Seit dem Ukraine-Krieg gibt es noch einige politische/militärische/spieltheoretische Kanäle, welche ich oft besuche. Habe ich mal weggelassen...

...zur Antwort

Im Fach Religion wird diese These oft als die Theodizeefrage oder das Theodizeeproblem bezeichnet. Die Theodizeefrage befasst sich mit dem Problem, wie man die Existenz von Bösem und Leid in einer Welt, die von einem allmächtigen und guten Gott geschaffen sein soll, erklären kann. Es wird argumentiert, dass das Vorhandensein von Bösem notwendig ist, um das Gute zu definieren und zu erkennen.

Allgemeine Gegensätze wie z. B. weiß und schwarz, Chaos und Ordnung usw. werden als Dualismus bezeichnet. Es ist die philosophische oder theologische Vorstellung, dass es grundlegende Gegensätze oder Dualitäten gibt welche sich einander bedingen (auch für Gut und Böse) und das Universum durchdringen. Diese Gegensätze exitieren unabhängig voneinander und befinden sich in einem "Spannungsverhältnis" zueinander.

Ich sehe den Begriff Dualismus eher als Überbegriff geeignet und die Begriffe Theodizeefrage bzw. Theodizeeproblem als Untermenge davon. Theodizee kommt aus dem griechischen Theos (Gott) und dizee (abgeleitet von dikē (Gerechtigkeit)) und beschäftigt sich mit der Frage, wie man das Vorhandensein von Bösem oder Leid in einer Welt, die von einem göttlichen Wesen geschaffen sein soll, erklären kann.

Allgemein zu der Fragestellung "das Gute" vs. "das Böse" fällt mir Epikur ein ;-).

Bild zum Beitrag

...zur Antwort

Anselm von Canterbury definierte Gott als dasjenige, "über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann". Gott als vollkommenes Wesen: Das ist seine erste Prämisse (Annahme/Voraussetzung) für seinen angeblichen "Gottesbeweis".

Diesen sehe ich als logisch fragwürdig an. Es ist ein Zirkelschluss. Indem er behauptet, dass "nichts Größeres als Gott gedacht werden kann", geht er bereits von der Existenz Gottes aus. Dies ist jedoch genau das, was er beweisen möchte. Das ist so, als ob ich in Excel einen Wert in einem Feld aus demselben Feld heraus berechnen möchte. Da bekomme ich auch eine Zirkelbezugswarnung und Excel "streicht die Segel" ;-)

Ja wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre. Abgesehen von dem Zirkelschluss kann es logischerweise die Größe des Menschen im Vergleich zu der Größe Gottes wohl nicht sein. Es gibt andere Eigenschaften, in denen der Mensch gottgleich sein könnte. Andere Religionen betrachten z.B. Liebe, Gerechtigkeit oder Transzendenz als entscheidend. Übrigens noch ein Kritikpunkt für Anselms Prämisse. Er nimmt einfach die Größe als die wichtigste Eigenschaft Gottes an. Was, wenn das nicht stimmt?

Ich hätte eine ganz andere Lösung anzubieten. Erstens gibt es für mich keinen persönlichen Gott. Es gibt eine physikalische Hierarchie von den Elementarteilchen wie Elektronen, Quarks, Photonen, Neutrinos usw. bis zum Universum. 100%-tig können wir auch nicht sagen, ob es darunter oder darüber weitergeht (Multiversen?).

Für mich ist GOTT=NATUR und NATUR=GOTT. Der Mensch ist in seiner Entwicklung in dieser Hierarchie irgendwo dazwischen. Wir sind auch wie ein Gott für die Amesein, die keine Vorstellung von uns Menschen in seiner Komplexität haben (können). Und wir Menschen sind auch nicht daran interessiert, alle Ameisen zu beobachten on sie fleißig ihre Aufgaben zu erfüllen, z.B. die Blattläuse melken oder sonstwas und dafür dann zu belobigen oder zu bestrafen. Da Alles in seiner Gesamtheit Gott (bzw. Natur) ist, alles was wir kennen und alles was wir nicht kennen, sind auch alle Vorstellungen von Gott/Natur richtig. Jedes Wesen kann es eben nur entsprechend seinem "geistigen Horizont" erfassen.

Ein Totempfahl der angebetet wir ist ebenso ein Teil der Natur/Gott so wie die vielen Götter z.B. im Hinduismus (viele Entwicklungsstufen hier auf der Erde und im Universum) bis zu dem monotheistischen Gott/Natur in seiner Gesamtheit (Universum/Multiversen?) usw. Je größer und umfassender dieser "Gott" wird, desto unpersönlicher wird er für die darunterliegenden Stufen und auch in den Zeiträumen viel langatmiger.

In diesem Sinne bin ich selbst "Gott" für den Microkosmos in mir so wie ich selbst auch nur ein Teilchen des allumfassenden "Gottes" des Universums/Multiversums bin. Ergo bin ich im Prinzip Gottgleich. Wie bei Fraktalen wiederholt sich alles wieder in Kleinen und im Großen und ist sich dabei selbstähnlich ;-)

P.S.: noch was zu dem Thema, "warum Gott nicht das Böse in der Welt verhindert"...

  • Wenn Gott willens ist das Böse zu verhindern, aber nicht fähig, dann ist er nicht allmächtig.
  • Wenn er fähig sein sollte aber nicht willes, dann ist er bösartig.
  • Wenn er sowohl fähig als auch willens sein sollte, woher kommt dann das Böse?
  • Ist Gott weder fähig noch willens, warum sollten wir ihn dann Gott nennen?

EPIKUR

...zur Antwort

Es gibt keine dummen Fragen, höchstens dumme Antworten ;-) Schon die Sesamstraße wusste, "Wer nicht fragt bleibt dumm" :-D

Hedonismus ist das Streben nach Lust oder Freude und wird als höchster Wert betrachtet. Das hedonistische Kalkül ist eine Methode von Jeremy Bentham, einem britischen Philosophen des 18. Jahrhunderts, um Handlungen anhand ihrer Freude-Schmerz-Konsequenzen zu bewerten und zu rationalisieren. Es umfasst sieben Faktoren, die berücksichtigt werden sollen: Intensität, Dauer, Sicherheit, Nähe, Fruchtbarkeit, Reinheit und Ausdehnung.

Das hedonistische Prinzip ist allgemeiner formuliert. Es besagt, dass das Streben nach Lust und die Vermeidung von Schmerz die grundlegenden Motivationen des menschlichen Handelns sind. Positive Empfindungen sollen maximiert und negative Empfindungen minimiert. Beides ist auf dasselbe Ziel ausgerichtet, jedoch versucht das hedonistische Kalkül durch Berechenbarkeit Entscheidungshilfe zu geben, wodurch das Streben nach Lust und die Vermeidung von Schmerz besser erreicht wird.

So gesehen finde ich dass es ziemlich dasselbe ist (das Ziel ist dasselbe, nur die Methode differenzierter) und es wundert mich nicht, dass es Dich durcheinander gebracht hat ;-)

...zur Antwort

Im Prinzip eher NEGATIV [Daumen unten], (Bild geht hier leider nicht).

Personenkult ist beine übertriebene und obsessive Verehrung einer Person, oft des Anführers oder Herrschers in einer Diktatur aber auch charismatische Persönlichkeiten mit einer starken Präsenz in der "normalen" Politik, Religion, Kunst, Wissenschaft, Sport und Unterhaltung.

Beispiele:

  • Kim Jong-il
  • Kim Jong-un,
  • Josef Stalin
  • Mao Zedong
  • Fidel Castro
  • Eva Perón

In Diktaturen werden häufig Personenkulte um den Diktator oder den Führer aufgebaut, um ihre Autorität und Macht zu festigen. Dies kann durch Propaganda, Massenveranstaltungen und öffentliche Verehrung erfolgen. Der Personenkult kann auch dazu dienen, die Identität des Diktators oder Führers mit der Nation oder der Ideologie, die er oder sie vertritt, zu verschmelzen. Das kann dazu führen, dass das Volk bereit ist, dem Diktator oder Führer bedingungslos zu folgen, selbst wenn dessen Handlungen unmoralisch oder grausam sind (Beispiel Hitler). Der Personenkult kann auch eine Atmosphäre der Angst und Unterdrückung schaffen, da jede Kritik an der Person des Diktators als Verrat betrachtet wird (Beispiel Putin). Das ist für mich der Hauptgrung, warum ich Personekult eher ablehne!!!

Personenkult muss nicht immer negativ sein. In einigen Fällen kann er auch positive Auswirkungen haben, wie die Förderung von nationaler Einheit, Solidarität, einem Gefühl der Zusammengehörigkeit oder dem Folgen von positiven Vorbildern in Kunst, Wissenschaft und Sport. Dennoch sollte man immer selbstkritisch bleiben und Alles hinterfragen! Es besteht immer das Risiko, dass ein Personenkult zu Autoritarismus, Unterdrückung und Missbrauch von Macht führen kann, z. B. besonders gefährlich meiner Meinung nach auch bei Sekten oder Religion allgemein ;-).

Fazit:

Ich sehe mehr negative als positive Aspekte, da der Übergang von "gesundem" Personenkult zu "übertriebenen und obsessiven" Personenkult schleichend ist und man daher eventuell selbst nicht merkt, wie man da "hineinschlittert". Den eigenen Kopf zu gebrauchen und alles zu hinterfragen ist immer noch das Beste!

...zur Antwort

Die Hypothese einer inflationären Expansion ist ein Forschungsgebiet, auf dem noch zahlreiche Varianten diskutiert werden. Insbesondere ist die Natur der Teilchen bzw. Felder, die den erforderlichen Vakuumzustand verursacht haben könnten, noch völlig ungeklärt.

Ob es in der Frühzeit unseres Universums tatsächlich eine inflationäre Phase gab, muss durch Beobachtungen entschieden werden; dies ist Gegenstand aktueller Forschung. Beobachtungen etwa der Temperaturschwankungen in der kosmischen Hintergrundstrahlung durch die US-amerikanische Raumsonde WMAP und dem Planck-Weltraumteleskop sind mit der Inflationshypothese kompatibel, erlauben aber noch kein abschließendes Urteil.

Es ist also nicht klar, ob das Universum nach der hypothetischen inflationären Expansion die Größe einer Münze, einer Grapefruit oder sogar 80% der heutigen Dimension gehabt hat wie es unten der Benutzer gotik zu Wissen glaubt. Das scheint mir allerding unwahrscheinlich, wenn ich bedenke dass das Universum sich bereits seit 13,82 Milliarden Jahren mit mehr oder weniger "Hubble-Konstanten-Geschwindigkeit" ausdehnt. Allerdings habe ich nicht versucht das nachzurechnen :-(.

...zur Antwort

Ich habe keines von den beiden Möglichkeiten angekreuzt weil ich vermute, dass der aktuell "beste Weg" dazwischen liegen dürfte.

Keine Gesellschaft kann besser sein als die Bausteine der Gesellschaft (also die einzelnen Menschen). So wie man auch kein stabiles Haus mit brökeligen Ziegelsteinen bauen kann. Für einen perfekten Kommunismus sind die Menschen nicht reif genug, der Kapitalismus hat allerdings auch viele Nachteile (Egoismus, Resoursenverschwendung, unnötige Belastung der Umwelt, Unzufriedenheit).

...zur Antwort

Ich hoffe Du hast den Sarkasmus des Commuty-Experten verstanden, denn es stimmt natürlich nicht, dass das Salz im Meer vom Pipi kommt.

Um es noch ein wenige eindeutiger zu formulieren wie Verdunstung funzt. Weißt Du, wie man destiliertes Wasser herstellt? Wenn das klar ist, dann kannst Du den Rest sicher auch selbst beantworten ;-)

...zur Antwort

Dienstlich fährt Außenministerin Annalena Baerbock einen Mercedes-Benz EQS. Damit fahren außer Klima- und Wirtschaftminister Robert Habeck vier von fünf der Bundesminister(innen) der Grünen ein Elektroauto.

Genaues zu Baerbocks Privat-PKW ist bisher nicht bekannt. Zwischen Potsdam und Berlin war sie allerdings stets mit der Regionalbahn unterwegs gewesen. Im Wahlkampf reiste sie mit einem Bus durch Deutschland. 2018 hatte sie meines Wissens noch einen Diesel-PKW.

...zur Antwort

Zuerst möchte ich eine Liste mit allen möglichen Medien erstellen (alphabetische Reihenfolge), welche man dann verschiedenen Medienarten zuordnen kann (kein Anspruch auf Vollständigkeit):

  • Bücher
  • BlueRay`s
  • CB-Funk
  • CD`s
  • Computer/PC
  • Computerspiele
  • DVD`s
  • eMail
  • Fernsehen/TV (analog)
  • Fernsehen/TV (digital)
  • Filme
  • Fotos
  • Funk
  • Gestik
  • Handys
  • Internet
  • Körperhaltung
  • Konsolenspiele
  • Messenger
  • Mimik
  • MP3
  • Onlinezeitungen
  • Plakete
  • Radio
  • Rauchzeichen
  • Schallplatten
  • Smartphone
  • Sprache
  • Streaming-Dienste
  • Tablets
  • Telefon
  • Trommeln
  • Videos
  • Videokassetten/VHS-Kassetten
  • Zeitschriften
  • Zeitungen

Medien kannst Du auf verschiedene Weise kategorisieren. z.B. nach Harry Pross :

  • Primärmedien: Direkte Kommunikation von zwei Menschen über Sprache, Mimik, Gestik, Körperhaltung usw.
  • Sekundärmedien: Eine Seite benutz technische Geräte bzw. Hilfsmittel wie Rauchzeichen, Trommeln, Zeitungen, Bücher, Plakate, Fotos usw.
  • Tertiärmedien: Hierbei benötigen beide Seiten technische Hilfsmittel wie Telekommunikation (Telefon, Funk, Handys), elektronische Massenmedien wie Radio, Fernsehen/TV, Computer/PC, usw.
  • Quartärmedien (Erweiterung nach Burkhart): Sender und Empfänger benötigen eine Internetverbindung. Es gibt keine klassische Sender- Empfänger Rolle mehr. Die Kommunikation verläuft interaktiv. 

Man kann die Medien aber auch anders kategorisieren. Oft wird diese Einteilung verwendet:

  • Analoge Medien: Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Plakate, Audiokassetten, VHS-Kassetten, CD`s, Schallplatten usw.
  • Digitale Medien Elektronische Medien wie PC mit Internetzugang, Tablets, Computer- und Konsolenspiele, Smartphone, digitales Fernsehen usw.
  • Neue Medien: Der Begriff wird für gerade neu erschienene Medien genutzt (welche irgendwann natürlich auch 'alt' werden.
  • Interaktive Medien: Medien mit einen hohen Grad an Interaktivitätspotenzial.

Ebenfalls häufig hört man auch folgende Einteilung nach den technischen Eigenschaften:

  • Printmedien: Zeitungen, Bücher usw.
  • Rundfunk: Radio, Fernsehen/TV usw.
  • Onlinemedien: Über Internetdienste nicht gegenständliche Medien wie eMail, Messenger, Onlinezeitungen, Online-Streamingdiensten usw.

Und zuletzt kann man Medien auch über die unterschiedlichen Kommunikationskanäle unterschieden:

  • Auditive Medien: Radio, Audiokassette, CD`s, DVD`s, MP3 usw.
  • Visuelle Medien: Printmedien, Fotos, Plakate usw.
  • Audiovisuelle: Fernsehen/TV, Videos, Filme usw.

Soweit ich weiß gibt es bei dem Sinn Fühlen in den virtuellen Welten auch schon entsprechende Entwicklungen mit Sensoren bzw. Aktoren (das Gegenstück zu Sensoren). Ich möchte wetten, dass es in der Zukunft dann auch ziemlich schnell Cybersex auf dieser Basis geben wird ;-) und :-D.

Für die letzten beiden Sinne riechen und schmecken sind mir noch keine Entwicklungen bekannt.

...zur Antwort

Die beiden SL kreisen um einen gemeinsamen Schwerpunkt. Dabei werden bei größeren Abständen im geringerem Maße auch Gravitationswellen erzeugt, welche so schwach sind, dass sie nicht nachweisbar sind. Allerdings kostet das etwas Energie, weshalb die schwarzen Löcher sich allmählich immer mehr annähern. Wäre dies nicht der Fall, würden die SL ewig umeinander kreisen da es im Weltraum keinen Widerstand gibt (Newtonsche Mechanik).

Da sich die SL immer mehr annähern, kreisen sie etwas schneller umeinander, senden mehr GW aus, drehen noch schneller, noch mehr GW, schneller drehen, mehr GW immer schneller und schneller usw. Das führt dazu, das die Frequenz und die Amplitude der GW sich immer mehr erhöht, da die Rotationsgeschwindigkeit immer mehr zunimmt.

Welche Stärke die GW haben und wie die Frequenzänderungen aussehen wird von den Massen der sich umkreisenden Objekte bestimmt. Es können also auch z.B. zwei Neutronensterne sein, ein SL und ein NS usw. Für die verschiedensten Objekte hat man Computersimulationen gemacht, um Stärke und Frequenzverlauf der verschiedenen Konstellationen zu ermittel. Dies ist da sogenannte "Chirp-Signal". In den letzten 2 Sekunden von Video 3 kannst Du es hören :-). Durch den Vergleich der Simulationen mit dem tatsächlichen Signal weiß man dann, welche Massen die Objekte in etwa hatten. Video 1 und Video 2 zeigen Dir Simulationen des Ereignisses.

Bei der Kollision der beiden SL wird so viel Energie in die Gravitationswellenabstahlung umgewandelt, dass die Summe der beiden Massen der SL kleiner ist, als die Einzelmassen der beiden SL. Bei dem Ereignis GW150914 (Gravitationswellen am 15.09.2014) hatte das erste SL eine Masse von 36 Sonnenmassen, das zweite SL eine Masse von 29 Sonnenmassen. Zusammen theoretisch 65 Sonnenmasen, 3 Sonnenmassen wurden aber komplett in Gravitationswellen zerstrahlt (4,62% !!!), es blieb ein SL mit 62 Sonnenmassen übrig. Ob die Spins der SL und deren relative Lage im Raum zueinander auch einen Einfluß auf den Vorgang haben ist mir nicht bekannt.

https://youtu.be/-vYJdh8wALg
Video 1 (Simulation)

https://youtu.be/flvFpFUzEXY
Video 2 (Simulation)

Bild zum Beitrag

Meine Erklärung als Grafik

https://youtu.be/Xyv0G_H5oCE
Video 3 (Das "Chirp"-Signal)

https://youtu.be/6uZoNYBC2ww
Video 4 (Kurze Erklärung vom Youtube-Kanal "100SekundenPhysik")

...zur Antwort
(sehr/eindeutig) positiv

Ich bin selbst Mitglied dieser Partei :-) ! Ich bin darauf gestoßen, als ich mich etwas mehr mit Humanismus allgemein beschäftigt habe. Als erstes fand ich schon vor X Jahren die "giordano bruno stiftung". Diese war mir wegen dem Namen aufgefallen, da mir Giordano Bruno ebenso wie Galileo Galilei schon ein Begriff war. Einer der Gründer dieser Stiftung ist der Philosoph Michael Schmidt-Salomon. Dieser hat bereits 2005 ein Büchlein herausgebracht welches sich "Manifest des evolutionären Humanismus" (ISBN 3-86569-010-6, zweite korrigierte und erweiterte Ausgabe von 2006) nennt. Ich habe dieses Büchlein allerdings erst vor 2 oder 3 Jahren entdeckt. Dieses Büchlein hat mir voll und ganz aus der Seele gesprochen und ich empfehle es Jedem, der sich auch dafür interessiert! Michael Schmidt-Salomon habe ich übrigens selbst bei einer Podiumsdiskussion in Mainz persönlich kennengelernt.

Die Partei der Humanisten ist bestrebt, nach bestem Wissen und Gewissen nach dieser "alternativen politischen Leitkultur" auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhend eine zeitgemäße, aufgeklärte, freie, humanistische undogmatische Politik zu realisieren. Evolutionärer Humanismus, weil alle Wissenschaft und Erkenntnisse sich ständig weiterentwickel und ändern können. Es gibt keine Denkverbote. Wichtig ist, möglichst ökonomisch und ökologisch diese Welt zum Wohle aller Menschen zu gestalten. Ökonomie und Ökologie sind keine Wiedersprüche, wenn man es bis zum Ende durchdenkt. Es kommt auf einen nachhaltigen, ressourcenschonenden, Arbeitskraft-, Energie- und Zeitsparendes wirtschaften an, um Ökonomie und Ökologie zum Wohle aller Menschen möglichst optimal zu nutzen.

Bild zum Beitrag

...zur Antwort

Die Atome und Molelüle Deines Körpers werden an das Universum zurück gegeben, welchem Du sie auch entnommen hast. Dein Körper unterliegt sowieso einem ständigen Austausch dieser Atome und Moleküle mit der Umwelt. Etwa alle 7 bis 10 Jahre werden sie fast komplett ersetzt. Zellen sterben ständig und erneuern sich wieder. Du bist so gesehen heute nicht mehr derselbe Mensch der Du als z.B. als Kind oder Jugendlicher warst. Diesen Körper könnte man als selbstorganisierendes, selbstreproduzierendes, dissipatives Nichtgleichsgewichtsystem bezeichnen. Das trifft es ziemlich genau, denke ich.

Bleibt noch der sogenannte Geist, Seele, Bewusstsein oder wie immer man das nennen möchte. Eines bin ich mir sicher. Dieser geht wieder dorthin, woher er auch gekommen ist. Entweder es gibt da etwas, was auch schon vor unserer Geburt war und dann auch nach dem sogenannten Tod weiterlebt oder es ist mit dem Tod alles aus, dann war allerdings vor unserer Geburt auch nichts gewesen. Das Eine bedingt das Andere. Ein Anfang bei der Zeugung oder bei der Geburt und später ein ewiges Leben, so wie die Kirche es predigt, halte ich für absolut unlogisch und unmöglich!

Je mehr ich über dieses Thema weiß (ich beschäftige mich im Prinzip seit meiner Pubertät, also so ab etwa ab 14 Jahren mit solchen Themen) desto mehr vermute ich, dass die zweite Annahme stimmt. Alle wissenschaftlichen Erkenntnisse deuten bisher darauf hin, dass Bewusstsein, Geist, Seele oder wie auch immer eine emergente Funktion des Gehirnes ist! Die Summe seiner Teile (Atome und Moleküle) sind halt eben mehr, als nur ein Haufen Materie eines besonders komplizierten Organes. Nach der Formel 1+1=3. So wie ein Auto auch mehr ist, als nur ein Haufen Materie aus Metall-, Gummi-, Kunststoff- und Glasatomen. In der speziellen Zusammenstellung ist es auch ein Fortbewegungsmittel, was man den einzelnen Bausteinen aber nicht ansehen kann. Wird das Auto auseinandergenommen bzw. verschrottet dann ist es auch kein Fortbewegungsmittel mehr und zerfällt das Gehirn in seine Bestandteile ist auch das Bewusstsein und der Geist "flöten" bzw. im Nirwana, was soviel wie erlöschen oder verwehen bedeutet.

...zur Antwort

Andersherum wäre dieses Zitat zumindest etwas logischer. "Die Erde währt lange und der Himmel besteht ewiglich. ..." Dass das Universum (der Himmel) länger bestehen muss als die im Vergleich dazu winzige Erde wusste man wohl noch nicht, als dieses Zitat entstand.

...zur Antwort

Die Erde hat einen Äquatordurchmesser von 12756,274 und einen Poldurchmesser von 12713,504 km, ist also in etwa ein Rotationsellipsoid mit einer Abplattung von 21,385 km an den Polen. Eine genauere Rechnung auf Ellipse ist mir aber zu kompliziert, deshalb nehme ich für unsere Breiten einen mittleren Durchmesser von 12.734,889 km an, was einem Äquatorumfang von ziemlich genau 40.007,834 km entsprechen würde. Meine Rechnung z.B. für den 50ten Breitengrad sieht dann folgendermaßen aus.

40.007,834 km / 24 Std. * cos(50°) = 1071,5225 km/h.

cos(50°) ist übrigens 0,64278760968653932632264340990726. Am Äquator wäre dieser Faktor logischerweise 1, an den Polen 0. Die Fehlerabweichung vom tatsächlichen Wert liegt je nach Breitengrad wegen der elliptischen Form der Erde bei geschätzt etwa 0,17 % oder 1,8 km/h. Ein Verkehrsflugzeug ist etwa 900 km/h schnell.

Ich hatte einmal das Vergnügen, am späten Nachmittag von (damals Astana) jetzt Nursultan/Kasachstan aus (51° 01' Nord) ziemlich genau Richtung Westen nach Frankfurt/Deutschland (50° 01' Nord) zu fliegen. Der Sonnenuntergang und die Dämmerungsphase dauerten etwa 5 mal so lange wie normal. Ich fand, dass das ein sehr schönes Erlebnis war. Nur etwa 170 km/h schneller und ich wäre ziemlich genau der Erddrehung gefolgt :-).

...zur Antwort

Ich habe schon vor langer Zeit eine Excel-Tabelle mit möglichst genauen Werten erstellt, welche ich auch immer wieder aktualisiere. Ich habe Dir daraus eine kleine spezielle Tabelle extrahiert:-). Du kannst gerne von mir auch die Gesamttabelle bekommen. Einen kleinen Ausschnitt davon siehst Du auf der Hardcopy meines Bildschirmes.

Falls Du diese Tabelle im Excel-Format möchtest dann schreibe mich bitte an unter batlle@t-online.de. Hier kann man nur Bilder und Videos einfügen, leider keine beliebigen Dateien :-(.

Bild zum Beitrag

Bild zum Beitrag

...zur Antwort

So genau habe ich die Daten nicht, nur auf etwa 2 NK-Stellen in km/sec. Min-Geschwindigkeit, Max-Geschwindigkeit und Durchschnitts-Geschwindigkeit. Kannst Du Dir ja denken, was die Perihel-Geschwindigkeit ist ;-)

Ich habe einmal eine Exel-Tabelle erstellt und alle Daten möglichst genau recherchiert. Die kannst Du für Dich auch weiterführen. Alles andere ist darin erklärt. Falls Du sie nicht öffnen kannst sichereitshalber auch als PDF haben. schreibe mit dann auf batlle@t-online.de (bitte RICHTIG schreiben EIN TEEEEE und ZWEI ELLLLL!). Hier kann ich nur Bildausschnitte einfügen soweit ich weiß :-(.

Die Daten die Du suchst sind in Zeile 28 bis 30. Blass unterlegte oder weiße Felder sind eigegebene Daten, die farblich kräftigeren durch Formeln errechnet. So ist die logische Konsistenz der Daten garantiert, auch wenn sie nicht genau sein sollten.

Bild zum Beitrag

Bild zum Beitrag

...zur Antwort

Ich verstehe Deine Frage nicht ganz. Was soll...

Dies passiert auf der Horizontalen zwischen dem höchsten und tiefsten Punkt der Mondlaufbahn.

bedeuten? So steht es jedenfalls nicht in Wikipedia. Ich vermute, Du meinst damit die sogenannten "Drachenbäuche", wenn der Mond den maximalen nördlichsten oder südlichsten Abstand von der Ekliptik hat. An diesen Punkten wechselt der Mond seine Richtung. Er wechselt vom aufsteigenden Teil der Bahnellipse in den absteigenden Teil bzw. umgekehrt. Die Geschwindigkeit des aufsteigens oder absteigens ist an diesen Stellen minimal und ist an den Scheitelpunkten = Null.

Vergleichbar ist dies mit dem astronomischen Sommer- bzw. Winteranfang, wenn die Tageslänge sich minimal ändert. Nur hat das hier mit der Schrägstellung der Erdachse von 23,44 Grad (bzw. 23° 26' 24'') gegenüber der Sonne zu tun welche im Jahresumlauf durch die Trägkeit im Prinzip "raumstabil" bleibt (abgesehen von der Präzesion der Erdachse).

Mit der Mondbahn ist es ähnlich. Sie ist gegenüber der Ekliptik um 5,15668983 Grad bzw. (5° 9' 24,08'') geneigt. Das ist auch der Grund dafür, dass nicht bei jeder Umrundung des Umlaufbahn eine Sonnen- und eine Mondfinsternis auftritt. An den Knotenpunkten (oder Drachenpunkten) ist die Geschwindigkeit des Aufstieges oder Abstieges des Mondes am größten. So wie auch die Tageslänge am schnellsten zu- oder abnehmend ist, wenn astronomischer Frühlingsanfang oder Herbstanfang ist.

Die Geschwindigkeitsänderungen in beiden Beispielen entsprechen in etwa einer Sinuskurve. Nicht genau, da weder die Erdbahn um die Sonne noch die Mondbahn um die Erde genau kreisförmig sondern elliptisch sind. Mit Deinem Satz...

Wie oben beschrieben müsste der Mondknoten aber eigentlich genau der Mittelpunkt zwischen auf-und absteigendem Mond sein.

...hast Du also vollkommen recht (abgesehen von den Abweichungen wegen der Ellipsen). Der auf- oder absteigende Teil liegt jeweils zwischen den Scheitelpunkten. Die obere nördliche bzw. untere südliche Hälfte wird allerdings durch die Knotenpunkte definiert so wie analog auch das Sommerhalbjahr oder das Winterhalbjahr durch die Tag- und Nachtgleichen definiert wird.

Was die agrikulturellen Mondkalender behaupten oder meinen, weiß ich nicht, da kenne ich mich nicht aus. Vielleicht hast Du in deren Formulierungen etwas mißverstanden oder sie selbst haben einen Fehler?

...zur Antwort

Die Antwort von PVJeltz ist natürlich die richtige. Die aktuelle Neigung beträgt etwa 23,4 Grad, 30 Grad wären also 6,6 Grad mehr!!! Das hätte auf jeden Fall dramatische Auswirkungen auf das Klima. Es würde extremer werden. Die Polregionen würden im 6 Monatsrhytmus senkrechter und auf einer größeren Fläche beschieden werden. Die Wendekreis würden sich dadurch entsprechend verschieben, die polaren Nächte und Tage wären intensiver und noch länger. Am Äquator hingegen würde der Sonnenstand um diese 6,6 Grad südlicher und nördlicher verlaufen. Zur Zeit ist von Jahreszeiten am Äquator kaum etwas zu merken, die Länge von Tag und Nacht sind durch die Jahreszeiten hindurch fast gleich. Dieser Effekt würde ich etwas verstärken da die Gesamtschwankungsbreite der Sonne um 13,2 Grad zunehmen würde. In den mittleren Breiten wie bei uns würden die jahreszeitlichen Änderungen (Länge von Tag und Nacht sowie Höhe des Sonnenstandes) auch zu- bzw. abnehmen.

Da das Wettergeschehen sehr komplex ist kann man so ohne weiteres alle Klima- und Wetterbedingungen Änderungen schwer vorhersagen. Diese Änderungen hätten auch dramatische Anpassungen in deren biologischen Entwicklung auf deren Erde zur Folge.

...zur Antwort