Referendariat ab 1.2.17. Mutterschutz April. Sollte ich dem Ministerium die Schwangerschaft jetzt mitteilen, oder könnten die mir eine Einstellung verwehren?

Hallo.

Ich bin etwas verunsichert, was meine zukünftige berufliche Absicherung angeht. So sieht meine aktuelle Situation aus:

  • Ich arbeite bis zum 31.01.17 an einer Schule als Vertretungslehrer.
  • Ab dem 01.02.17 möchte ich ins Referendariat gehen. Bewerbung ist bereits raus und die Stellen müssten so ab Mitte November zugeteilt werden.
  • Ich bin Schwanger. Der voraussichtliche Geburtstermin ist der 9.5.17.

Jetzt ist meine Idee das Referendariat normal anzufangen dann in den Mutterschutz zu gehen und dann ein Jahr Erziehungsjahr zu machen und danach das Referendariat weiterzumachen. In diesem Fall wäre ich über die Bezüge finanziell abgesichert. Irgendwie ist das auch doof für die Schule, weil ich ja nur bis Ende März an der Schule arbeiten könnte und dann ein Jahr fehle, aber das ist ja vielleicht zweitrangig.

Ich kann mir aber auch vorstellen, dass ich mir das zu einfach vorstelle. Wenn ich jetzt beim Ministerium bescheid sage, dass ich schwanger bin, habe ich Angst, dass die mir eventuell eine Einstellung verwehren können. Dann würde ich ab Februar finanziell überhaupt nicht abgesichert sein.

Melde ich mich also jetzt beim Ministerium oder warte ich bis ich die Stelle und den Einsatzort erfahren habe oder warte ich bis ich den Vertrag unterzeichnet habe? Habt ihr einen Rat? Vielleicht kennt sich ja jemand von euch in der Beziehung recht gut aus oder war selber in der Situation. Bevor ich mich jetzt im Ministerium "oute" und mir vielleicht einen Weg verbaue, dachte ich ich frage euch.

Vielen Dank für eure Zeit!

Schwangerschaft, Referendariat