Die Behauptung, dass Menschen unvernünftiger sind als Tiere, ist dumm und schlitweg falsch.
Tiere sind die einzigen Lebewesen, die keine Vernunft erworben haben und drauf scheißen, was ihnen gesagt wird (es sei denn, sie werden mit Gewalt genötigt, etwas zu tun).
Das liegt daran, dass sie ihren Instinkt und ihre Echtheit nicht verloren haben.
Leider vergessen wir Menschen viel zu oft, dass wir auch einmal Tiere waren. Dass wir auch einmal echt waren, usw.
Um mit anderen Menschen in der Gesellschaft klarzukommen, haben sich einige Normen und Regeln eingebürgert. Der Mensch wurde vernünftig. Das heißt, er denkt nach, bevor er handelt (was passiert mir danach? darf ichs oder nicht?), weil er Konsequenzen und Strafen vermeiden möchte, die ihn in seiner sowieso schon begrenzten Freiheit einschränken.
Dass Menschen böse sind ist so auch nicht ganz richtig. Menschen haben das Potenzial, lieb oder böse zu sein. Doch nicht jeder muss es zwangsläufig tun. Da spielt auch wieder viel die Gesellschaft mit ihren Regeln rein. Wenn es keine Strafen geben würde, würde es viel mehr Morde geben, da dass der innerste Trieb eines Menschen ist. Man kann also sagen, so ein bisschen Vernunft ist schon okay.
Nur leider übertreiben wir es mit unserer Vernunft. Aber das ist ein anderes Thema.
Ich weiß jetzt nicht, wie du auf den Vergleich Mensch-Tier kommst, aber in Sachen Vernunft-Instinkt ist der owhl passend.
Ich würde jetzt einfach mal sagen - ist so. Es gibt unter den Tieren die Nahrungskette. Wir Menschen brauchen Tierfleisch, um zu überleben, wir Menschen führen Kriege, denn es geht ja um die Weltherrschaft und ums Wettrüsten und um den Einfluss. Und man darf natürlicj nicht vergessen, dass nach Charles Darwin die Menschen Egoisten sind und nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Da ist etwas Wahres dran.
(Kannst mich ja per PN anschreiben, wenn dich das so sehr interessiert, das ist mein Leblingsthema, kann man sich stundenlang drüber unterhalten, denn irgendwie kann man daraus viele Dinge für das ganze Weltgescehen ableiten)