Naja normales Bild eben einfach…

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Ich habe einen Sohn mit meiner ex Freundin der vollständig und dauerhaft bei mir lebt. Er ist 2 Jahre und 8 Monate alt. Seit 2 Jahren und 9 Monaten bin ich mit einem Jungen zusammen. Auch meine Freunde sind 3 Schwule Paare die Kinder haben (die haben aber adoptiert). Ich würde es nicht unbedingt als Vorteil für die Kinder sehen, aber auch nicht als Nachteil. Es handelt sich bei den ganzen Kindern um Kinder zwischen 1,5 Jahren und 13 ist das älteste. Alle Kinder sind sehr glückliche Kinder, wachsen behütet auf (sind alles Jungs) und auch in der Schule oder Kita wurde keins der Kinder (soweit ich weiß) negativ damit konfrontiert. Also ich denke die Kinder profitieren da nicht von, aber schaden tut es ihnen auch nicht.

LG Levi m/24

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Habe 2 beste Freunde. Sie sind für mich wie Familienmitglieder und ich liebe sie über alles. Sie sind die besten Menschen auf der Welt. Es sind 2 Jungs. Habe aber auch eine weibliche beste Freundin, die ich schon ewig kenne und die mir die Welt bedeutet.

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Denke kann viele gründe haben

1. Soziale Prägung & Erziehung

Frauen wachsen ja genau wie Männer in heteronormativen Gesellschaften auf, in denen bestimmte Rollenbilder tief verankert sind. Wenn ihnen beigebracht wurde, dass „normale“ Beziehungen nur zwischen Mann und Frau bestehen, kann das Vorurteile fördern.

2. Religiöse oder konservative Werte

In stark religiösen oder konservativen Umfeldern gibt es oft klare Vorstellungen von “richtiger” Sexualität. Frauen, die stark mit solchen Werten sozialisiert wurden, können Homosexualität als „falsch“ empfinden selbst wenn sie keine persönlichen negativen Erfahrungen damit haben.

3. Verinnerlichter Sexismus

Frauen übernehmen manchmal sexistische Vorstellungen, die gegen sie selbst gerichtet sind und auch gegen queere Menschen. Z. B. kann die Ablehnung lesbischer Frauen auf dem Gedanken beruhen, dass Frauen Männer brauchen, um „komplett“ zu sein was lesbische Identität grundsätzlich in Frage stellt.

4. Angst vor dem „Anderen“

Homophobie ist oft auch Angst vor Kontrollverlust über gesellschaftliche Strukturen. Wenn Frauen ihr Selbstbild stark an traditionellen Familienrollen orientieren, können queere Lebensentwürfe als „Bedrohung“ empfunden werden z. B. wenn sie das Gefühl haben, dass ihre Werte abgewertet werden.

Kurz gesagt: Frauen können aus denselben kulturellen, religiösen oder sozialen Gründen homophob sein wie Männer auch wenn es sich manchmal subtiler äußert. Es ist nicht das Geschlecht allein, das Homophobie erklärt, sondern die Kombination aus Sozialisation, Machtverhältnissen, Unsicherheit und manchmal einfach mangelndem Kontakt mit queeren Menschen.

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