Im Lateinischen werden die indirekten Fragesätze ja im Konjunktiv im Nebensatz ausgedrückt. Sie werden in 2 Tempusgruppen in der Zeitenfolge ausgedrückt: Tempusgruppe I: HS: Indikativ Präsens/Futur NS: Gleichzeitigkeit: Konj. Präsens Vorzeitkeit: Konj. Perfekt Tempusgruppe II: HS: alle Vergangenheitstempora NS: Gleichzeitigkeit: Konj. Imperfekt Vorzeitigkeit: Konj. Plusquamperfekt

Okay soweit hab ichs verstanden c: Ich hab auch verstanden, mit welchem Wörtern (num,-ne,utrum....an..., quid,...usw. die ind. Frage gebildet wird). Soweit hab ich ALLES im Lateinischen verstanden. Ich verstehe nun leider nicht genau wie es im Deutschen zur Sache geht. Unser Lehrer meinte, dass wir Indikativ und Konjunktiv 1 (bei formengleichheit Konj. 2) verwenden müssen. Meint er damit, dass die Vorzeitigkeit/Gleichzeitgkeit aus dem Lateinischen komplett ignoriert wird????

BSP: Im Lateinischen: Ind. Präs. im HS und Konj. Präs im NS Im Deutschen: Ind. Präs. und Konj. 1

Rogo, num rogas. Konj.:Ich frage, ob du fragest. Ind: Ich frage,ob du fragst.

Rogo, num rogaveris. Konj: 1.)Ich frage ob du gefragt habest. 2.)Ich frage ob du fragest. Ind.: 1)Ich frage ob du gefragt hast. 2.)Ich frage ob du fragst.

Was ist hier jeweils richtig??? HILFEEEE !!!