Vor etwa 1 Jahr musste ich mich wegen Entzündung/Karies einer WSR unterziehen. Und das als Zahnarztphobikerin!! o.O Natürlich nur mit Vollnarkose.

Einige Monate später entwickelte sich eine Zahnfleischfistel, welche nun regelmäßig wiederkehrt. Der Eiter fließt jedes Mal in meine Mundhöhle ab, entweder von allein oder wenn ich die Fistel mit einer (desinfizierten) Nadel inkl. Chlorhexamed-Spülung aufsteche. Ein Albtraum!! Schmerzen habe ich wenig bis keine, außer ein Druckgefühl, wenn sich neuer Eiter sammelt.

Theoretisch könnte ich sicher so weitermachen, aber gesund kann das nicht sein, oder? Wer hat Erfahrungen mit der Frage, wie lange es sich mit einer solchen Fistel "leben lässt" bzw. ab wann der Zahn definitiv raus muss? Ich weiß von meiner ZÄ, dass sie den natürlichen Zahn so lange wie möglich behalten will und dass es sich um eine Abwägung handelt. Nur wann ist der Zeitpunkt aus Eurer Sicht bzw. eigenen Erfahrung? Was haben andere Zahnärzte gesagt? Danke Euch im Voraus, Leni