Liebe Community,

ich brauche einmal eine Sicht "von außen" auf unsere Situation. Problem: ich sehne mich sehr nach meinem Ehepartner, sexuell. Er hat aber sehr selten Lust - meiner Ansicht nach. 1x im Monat, manchmal auch längere Pausen. Er sagt, er hat halt keine Lust oder will irgend eine andere Zärtlichkeit. Ich hingegen könnte fast immer - ich habe das "Problem" erst einmal mit Selbstbefriedigung umgangen, aber das hat es irgendwie nur schlimmer gemacht.

Als ich es angesprochen habe, ist es eskaliert - jetzt fühlt er sich schon bei Umarmungen und so "unter Druck gesetzt". Ich hingegen flüchte mich seit fast einem Jahr in Tagträume und befriedige mich fast jeden Tag selbst. Abends heule ich dann, weil wir nie Sex haben (meine Sicht) und er geht mir aus dem Weg, weil ich "ständig Sex" haben will. Einfache Zärtlichkeiten, flirten oder kuscheln ist auch nicht drin, da er das ja nur machen würde, wenn er Lust hat - also ca alle 10 Wochen... .

Jetzt frage ich mich, ob ich sexuell überspannt bin? Oder ist das eher normal, nur alle 10 Wochen mal Sex zu haben? Es ist wirklich schlimm geworden, ich bin so unglücklich und weiß gerade nicht weiter.

Für eine Meinung von euch oder Anregungung / Austausch von Erfahrungen wäre ich echt dankbar.