Hallo,

und zwar habe ich einen Kommilitonen, der seit längerem auf mich steht. Ich habe ihm mehrfach erklärt, dass ich kein Interesse an ihm habe, auf eine sehr nette Weise. Da er auch leider unterdurchschnittlich attraktiv ist. Das empfinden meine anderen Kommilitonen auch so. Er wird von den meisten aufgrund seiner sehr überheblichen Art auch sehr gemieden und ich war die einzige, die mit ihm spricht. Jedenfalls hat ein Kumpel von mir, welcher auch den gleichen Studiengang belegt, eine Art Umfrage gestartet, wobei Ergebnisse veröffentlicht wurden. Eine Frage lautete: Wer hätte den besten Sex miteinander. Und da fiel die Umfrage auf mich und ihn. Er hat sich drüber gefreut, doch ich schäme mich enorm.

Zudem finde ich es enorm übergriffig, da er jetzt weiter irgendwelche Versuche startet. Von meinem Kumpel bin ich Mega enttäuscht, da er meine Gefühle absolut gar nicht wahrnimmt, obwohl ich ihm das mehrmals gesagt habe. Die Umfrage ist enorm Dämlich, doch ich glaube jeder in unserer Fakultät kennt die Ergebnisse.

Ich fühle mich gemobbt. Ist das angemessen?

LG

Hallo,

ich hatte seit 2 Jahren eine *Beziehung* zu einem Typen. Ich hab ihn nicht so oft gesehen, nur ab und an in der Uni oder auf Studentenpartys. Jedenfalls haben wir immer rumgemacht und ich wollte immer mehr. Unser Verhältnis ist extrem toxisch geworden, da ich relativ viele männliche Freunde habe (ich vermute, dass es ihm missfallen hat) und er ständig andere Frauen angesprochen hat, nur um mich offensichtlich zu provozieren. Ich fand das nicht so toll, wollte aber trotzdem Kontakt zu ihm und das regeln. Ich hab immer wieder gesagt, dass wir das klären können, aber stattdessen hat er mich ignoriert, dann aber wieder ausgegraben. Anscheinend seien meine Gefühle nicht berechtigt gewesen und er hat mich enorm herabgesetzt. Ich wollte es immer klären und es im Guten beenden, sodass er endlich gezwungen war mir seine Intention mitzuteilen. Hat er auch gemacht, auf die übelste Art und Weise.
klar hätte ich das checken sollen, dass er keine Lust auf mich hat. Aber ich fühle mich damit enorm schlecht und benutzt. Sind meine Gefühle angebracht?

Hallo,

eigentlich spreche ich nicht oft über meine Gefühle - doch diesmal brauche ich wirklich einen Rat.

Ich bin 18 Jahre alt und besuche derzeit ein berufliches Gymnasium. Freunde habe ich eigentlich nicht - nur meine Mutter. Meine Mutter ist der einzige Mensch in meinem Leben, sie ist wie meine beste Freundin. Doch mit ihr ist es eben sehr oft extrem schwierig. Zu meiner Verwandtschaft habe ich kaum Bezug, nicht einmal zu meinem Vater. Wir leben zusammen, aber irgendwie sehr toxisch. Ich fühle mich extrem einsam und sehne mich nach Zuneigung, allerdings ist das nicht möglich. Mein Wunsch ist es eine Beziehung zu meinem Vater aufzubauen, doch allerdings ist das unmöglich, der Grund dafür ist meine Mutter. Sie nimmt ihn komplett für sich ein, oder eben mich. Wenn wir etwas zusammen unternehmen wollen, rastet sie aus, weil sie nicht mit darf. Obwohl sie bei uns immer den 'Vermittler' spielt und heuchelt, dass sie möchte, dass wir eine Beziehung aufbauen. Das Klima bei uns Zuhause ist immer extrem passiv-aggressiv. Mir ist klar, dass meine Mutter sich oft sehr toxisch verhält. Im Moment bin ich in einer Ed Recovery. Immer wenn ich esse, schaut sie mich abfällig an, sagt dass ich nur Müll in mich reinstopfe und was ich nun schon wieder fressen würde. Dabei habe ich Extremhunger.

Empathie gibt es nicht, ich hasse sie. Doch ich kann auch nicht ohne meine Mutter leben, denn ich habe niemanden anders. Freundschaften kann ich nicht aufbauen, ich bin dazu einfach nicht in der Lage. Bitte gebt mir einen Rat, wie ich aus der Situation rauskommen kann. Ich kann das nicht mehr aushalten.