Die Vorteile von Master-Slave-Lösungen sind geringere Kosten für die Nebenstellen und weniger Verkabelungsaufwand.

Die eigentliche Beleuchtung wird nur über den Master geschaltet, d.h. sie muss nur mit diesem verbunden werden bzw. die Relais, Schütze o.ä., falls der Master nicht alles schalten kann. Eine Parallelschaltung der Beleuchtung mit allen Schaltstellen entfällt. Die Slaves wiederum werden alle parallel geschaltet und gehen dann mit einer Signalleitung auf den Master. Da die Slaves i.d.R. keine Leistung schalten können und daher keine Relais verbaut haben, sind sie günstiger im Einkauf als ein Master.

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Auch ein mögliches Gerät, um die Funktion zu erfüllen: https://www.elv.de/plaettner-elektronik-es1000w-elektronischer-serienschalter.html

Bei der Größe lässt es sich meist auch gut im Sockel verstecken.

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Die 90° sind auf jeden Fall normale Betriebstemperatur, damit ist der Verschleiß im Motor am geringsten. Der Lüfter schaltet sich normalerweise nur dazu, wenn die Kühlung durch den Fahrtwind nicht ausreicht, also z.B. hohe Außentemperatur, längere Fahrt bei langsamer Geschwindigkeit (Stop & Go) oder ne lange Wartephase an der Ampel.

Wenn er sich aber während der Fahrt ständig einschaltet, kann auch etwas mit dem Kühler nicht stimmen. Eventuell ist er stark verschmutzt oder verstopft und die Kühlwirkung vom Fahrtwind ist nicht ausreichend.

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Um dir die bereits genannte Selbsthalteschaltung zu vereinfachen, kannst du auch einen Not-Aus-Schalter verwenden der sich nur mit einem Schlüssel wieder einschalten lässt, z.B: http://www.automation24.de/befehls-und-meldegeraete/not-halt/aus-taster-komplettgeraet-eaton-216523-m22-pvs/kc11/iy-i127-1014-0.htm?refID=adwords_shopping_DE&gclid=CjwKCAjwypjVBRANEiwAJAxlItOtqGt5Sp597C5WyeCkLB0cHapLMCOi24OMFmfKUEQel-vxXKl1oxoCOEgQAvD_BwE

Mit diesem Schalter lässt du ein Relais anziehen, welches die 16A schalten kann.

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Sind diese zwei "Greifer" beweglich, also lassen sie sich zueinander bewegen?

Dann könnte es eine Klemmung sein. Bei Anlegen einer Spannung an die Spulen greifen die Backen zusammen und klemmen sich an einen runden Querschnitt.

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Wie sind denn die weiteren Kommunikationsparameter in CoDeSys eingestellt? Ich glaube mich zu erinnern, dass z.B. wichtig war, als Kanal "Tcp/Ip (Level 2 Route)" zu wählen. Was jetzt aber bei Port, TargetId oder byteorder einzustellen ist, muss der Dokumentation entnehmen.

Ist das richtige Zielsystem ausgewählt? Auch dort sind einige Einstellungen vorzunehmen.

Ansonsten kann ich dir https://www.sps-forum.de/index.php empfehlen. Dort gibt es auch einen guten und aktiven Support von den Herstellern.

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Bist du sicher, dass es ein "L" und nicht eine "1" ist? Zu dem Fehler findet man immerhin was im Netz...

https://forum.teamhack.de/thread/16593-siemens-geschirrsp%C3%BCler-se55a291-h%C3%A4ngt-am-programmende-und-zeigt-1-im-display/

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Eine Flankenauswertung benutzt man dann, wenn mach erreichen möchte, dass eine Signaländerung nur einmalig erfasst wird. Erst wenn das Signal wieder im Ausgangszustand war und dann sich wieder ändert soll ein erneute Auswertung erfolgen. Das hängt mit der zyklischen Abarbeitung von Programmen in einer SPS zusammen.

Ein gutes Beispiel ist das Zählen von z.B. Teilen auf einem Förderband. Wenn man so programmiert, dass eine Variable Z um den Wert 1 erhöht wird wenn der Eingang I von Low auf High wechselt, würde das z.B. in der Sprache ST so aussehen:
IF I
THEN
Z := Z+1
In diesem Fall würde aber die Variable Z jedes Mal inkrementiert werden, wenn das Programm an dieser Stelle vorbeiläuft und der Eingang I aktiv ist, also bspw. alle 20ms wenn die Zykluszeit so hoch ist.

Daher nimmt man hier die Flankenauswertung. Dann wird I nur für einen Zyklus ausgewertet und erst dann wieder verarbeitet, wenn sich der Signalpegel geändert hat. Zählerbausteine haben intern immer eine Flankenauswertung.

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Kann es sein, dass der N-Leiter nach den FIs wieder zusammengeschlossen wurde? Das könnte man ausmessen, indem beide RCD ausgeschaltet werden und dann eine Verbindung zwischen N Geräte und N Licht geprüft wird. Falls das irgendwo geschehen ist, kann es sein das die Verbindung des N Licht niederohmiger ist und der Strom da lang fließt (oder zumindest teilweise). Wenn der RCD Licht auslöst kann es ja dann wieder komplett über den anderen gehen.

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Das kommt ganz darauf an, auf welche Stellenanzeige du dich bewerben willst. Im Mechatronik-Studium hat man natürlich auch Grundlagen aus dem Maschinenbau behandelt, aber für z.B. einen Konstrukteur im Fahrzeugbereich wäre es keine ausreichende Grundlage.
Wenn der Job aber auch einen elektronischen Bereich abdeckt, z.B. Beleuchtung oder Steuergeräte o.ä. würde ich es als geeignet betrachten.

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Also in unserem Unternehmen werden für die Gebäudeinstallation LSS von Hager verwendet, die haben für den Verteilungsbau meiner Meinung nach auch das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Handhabung und das Zubehör sind auch umfangreich und Funktionen wie Quick-Connect können sehr praktisch sein. 

In den Industrieanlagen/Produktionsmaschinen werden vorrangig LSS von Siemens eingebaut. Dies begründet sich einerseits durch die große Spanne an Zubehör aber auch die Zulassung nach diversen nationalen und internationalen Normen ist sehr wichtig. Wenn eine Anlage nach CE zertifiziert werden soll, müssen diese Normen eingehalten werden. Weiterhin sind hier auch Werte für Ausfallsicherheit oder Performance-Level wichtig, bei welchen Siemens zu den führenden Herstellern gehört.
Sehr praktisch ist auch die Funktion, dass der LSS sowohl oben als auch unten von der Hutschiene gelöst werden kann und das ohne den üblichen Hebel mit Schraubendreher o.ä.

Von ABB haben wir uns völlig losgelöst, nachdem die vor Jahren mal extreme Probleme mit ihren im osteuropäischen Ausland gefertigten Produkten hatten. Da haben teilweise FI und LSS nicht ausgelöst, weil die Mechanik durch ein minderwertiges und nach kurzer Zeit verharztes Schmierfett blockiert war. Auch mit anderen Produkten von ABB, z.B. mit Leistungsschaltern im 10kA-Bereich haben wir mehr Probleme als bei denen von anderen Herstellern.

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Weil das "durchrutschen" nicht den Normalzustand darstellt. Dies wird beim PKW z.B. nur gemacht, damit Motorwelle und Antriebswelle "langsam" auf gleiche Drehzahl gebracht werden. Würde die Kupplung "hart", also mit einmal geschaltet werden, würde dein Auto losspringen oder der Motor absterben. So eine Kupplung vermindert die mechanische Belastung aller Bauteile. Daher ist sie auch als Reibkupplung definiert.

Manchmal dienen Rutschkupplungen auch als Sicherheit, um eine Verbindung bei einem zu hohen Drehmoment zu trennen, z.B. einstellbare Rutschkupplung beim Akkuschrauber.

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Der Anlaufstrom bei einer Stern-Dreieck-Schaltung reduziert sich auf 1/3 gegenüber dem bei direktem Einschalten.

direktes Einschalten: 7 x 3,1A = 21,7A

Stern-Dreieck:           21,7A / 3 = 7,23A

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Ich denke auch das du eher ein Freilauflager oder so etwas ähnliches suchst, z.B. bei: http://www.ringspann.de/de/produkte/freilaeufe 

Es gäbe aber auch die Möglichkeit, die Rotation über ein Schneckengetriebe laufen zu lassen. Das lässt sich auch nur in einer Drehrichtung antrieben und ist in die andere selbsthemmend.

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Kann es eventuell sein, dass an der Therme der "Schornsteinfeger-Schalter" eingeschaltet ist? Bei meiner alten Wohnung gab es eine Vaillant Gastherme welche über diesen Schalter verfügte und wenn der eingeschaltet war, heizte die Therme ohne Regelung bis der Temperatur-Schutzschalter auslöste. Ist eigentlich nur ein Serviceschalter für den Schornsteinfeger, damit die Heizung schnell auf Temperatur für die Abgasmessung kommt.

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Also grundsätzlich musst du in den Einstellungen der LOGO! über die Software den Zugriff über die App aktivieren und dabei ein Passwort festlegen, hatte das gleiche Problem mit dem Webserver. 

Und wegen einer Anleitung für die App:
https://lmgtfy.com/?q=siemens+logo+8+app
Treffer Nr. 1...

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Die Ventilansteuerung bei Otto-Motoren über die Nockenwelle und den Zahnriemen.

In meinem Ausbildungsbetrieb gab es Verpackungsmaschinen, die rein mechanisch über Kurvenscheiben gesteuert wurden. Die Wellen, auf welchen die Scheiben montiert waren, wurden natürlich über einen E-Motor angetrieben.

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Als Größe bezeichnet man im Allgemeinen einen Zustand eines Systems, welcher in irgendeinerweise bewertet werden kann, z.B. Länge, Temperatur, Gewicht, usw.

Die Dimension dabei ist der eigentliche Zahlenwert, der die Größe bewertet und damit vergleichbar mit anderen Messwerten macht, z.B. 1, 100, -50, usw.

Und die Einheit ist dann die zur Größe passende Bezeichnung, meist auf SI-Einheiten genormt, z.B. m, K, kg, usw.

Zusammen ergeben diese 3 Bestandteile eine Aussage über das System, welches damit bewertet und verglichen werden kann.

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