Das Berufsgymnasium schließt mit der allgemeinen Hochschulreife ab. Das heißt, dass du die Grundvoraussetzung für das Grundschullehramt mitbringst. Die zweite Hürde wird der sogenannte NC werden. Mit anderen Worten, je besser dein Abiturschnitt, desto mehr Auswahl hast du an Studiengängen und -Städten.

Mit einem Schnitt von 2,5 hast du i.d.R. sehr gute Aussichten auf einen Platz an einem Berufsgymnasium.

Deswegen ist das Berufsgymnasium für Dich schaffbar:

  • Du wählst dein Profil (Wirtschaft, Gesundheit, Soziales, Technik.....) -> Du kannst deinen Interessen nachgehen.
  • Meistens wird weniger vorausgesetzt als befürchtet -> Es gibt Wiederholungen, um alle auf einen mehr oder weniger gleichen Stand zu bringen.
  • Oftmals kommt ein Realschüler mit mehreren Schülern der BFS2 in eine Klasse, diese kamen von einer Hauptschule und haben den Realschulabschluss nachgemacht und sind in der Regel weniger gut vorbereitet als Schüler von der Realschule. (Meine Erfahrung / Gibt natürlich Ausnahmen!) -> Deine Grundvoraussetzung ist relativ gut.
  • Der Stoff wird inhaltlich nicht wesentlich komplizierter, aber die Lernmenge wird mehr -> mit Fleiß ist i.d.R. ein überdurchschnittlich guter Abschluss möglich.
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Moin,

ich gebe leider lediglich meine Meinung, statt fachkundlichen Rat, kund.

Zuerst solltest Du versuchen Dir sicherer zu werden, ob das Lehrerdasein nicht doch eigentlich recht schön ist. Eventuell würde es etwas bringen, wenn Du Dich auch noch einmal mit anderen Schulformen auseinander setzt, wie zum Beispiel einer regionalen Schule oder der berufsbildenden Schule(Ich bin ebenfalls auf einer solchen Schule und kenne Lehrer, die mit einem Gymnasial-Lehramt schräg eingestiegen sind). Dort besteht zum Teil auch ein anderes Arbeitsklima, dass Dir womöglich eher zuspricht. Unabhängig ob nun Gymnasium/ Regionalschule, Berufsschule... solltest Du vielleicht ein Gespräch mit einer Person ersuchen, die Erfahrung in diesem Berufsbild hat und kritische Fragen stellen, um Dir deine Unsicherheit bestätigen oder auch 'verflüchtigen' zu lassen.

Ansonsten ist doch auch das Lehramt berufsqualifizierend. Du kannst es zumindest versuchen einen Schritt in die Wirtschaft zu setzen. Vielleicht fehlt Dir in einigen Bereichen das Fachwissen, doch Unternehmen wissen sicherlich auch Vorteile, die ein Lehramtsabsolvent mitbringt, zu schätzen. Bewerb Dich doch einfach. Vielleicht erst einmal um ein bezahltes Praktikum. Dann kannst Du sehen, ob es dir in der sog. freien Wirtschaft besser gefällt oder Du Dich eventuell doch wieder nach Dem Schuldienst sehnst. Mit dem dualen Studium kenne ich mich leider nicht so gut aus. Du könntest Dir für Dich interessante, duale Studiengänge raussuchen und dich bei den Anbietern informieren, ob ein Eintrittsalter von 26-27 Jahren noch in Ordnung sei.

Die Ausbildung zum Informatikkaufmann finde ich persönlich nicht geeignet. Es ist eine angesehene Ausbildung, doch diese Ausbildung hättest Du auch bereits nach der 10. Klasse beginnen können.

Gruß

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Edit: Bald ziehe ich um und werde des Öfteren auf mich alleine gestellt sein.*

3) Hat jemand vielleicht....*

Bei Praktiker kann man zurzeit einen Werkzeugkoffer für 57€ ....*

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Du könntest das Lehramt für Berufsbildende Schulen studieren. In den Bundesländern, in denen ich mich umgeschaut habe, wird auf herkömmlichen "Realschulen", bzw. in Sekundarstufe II kein BWL, VWL... unterrichtet (Ausnahmen sind Wahlpflichkurse). Nur Wirtschaft/Politik bzw. "Sozialwissenschaften" gibt es dort.

Allerdings gibt es in den meisten Berufsbildenden Schulen auch eine sogenannte BFSII. Dort machen Schüler ihren Realschulabschluss.

Um das Lehramt für Berufsbildende Schulen zu studieren, musst du jedoch eine abgeschlossene Berufsausbildung (Kaufmännischer Assistent wird nicht berücksichtigt) oder ein einjähriges Praktikum im wirtschaftlichen Bereich nachweisen.

  • Der Zweig der Lehrer für Berufsbildende Schulen ist und bleibt sehr nachgefragt => sehr gute Chancen für einen direkten Einstieg.

  • Höhere Besoldungsstufe, da Eignung für Abiturjahrgänge erworben wurde

  • besonders attraktiv für "Wirtschafts"-Interessierte, die nicht in die "freie Wirtschaft" wollen.

  • Man muss sehr flexibel sein und gut mit verschiedensten Menschen umgehen können. Dort sind Realschüler, Berufs-Gymnasiasten, Azubis (von Einzelhändler bis Bankkaufmänner), zum Teil sogar Studenten. => das ist nicht jedermanns Sache.

Und zu deiner Frage nochmal: Nein, es ist nicht möglich mit dem Fachabitur ein anderes Lehramt zu studieren. Aber um dir alle Möglichkeiten aufzeigen zu lassen, die bspw. einen Quereinstieg ermöglichen, empfehle ich dir die Arbeitsagentur zu kontaktieren und einen kostenlosen Beratungstermin zu vereinbaren. Meines Wissens ist es ebenfalls möglich die fehlende 2. Fremdsprache nachzuholen, um die allgemeine Hochschulreife zu bekommen.

Gruß

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también = auch, ebenfalls

tampoco = auch nicht, ebenfalls nicht.


Beispiel:

Er ist auch anwesend. -> También está.

Er ist auch nicht da. -> Tampoco está.


Diese Wörter stehen also meistens im Kontext:

María ist anwesend. Luis ist auch anwesend. -> María está. Luis también está.

Markus ist nicht da. Thomas ist auch nicht da. -> Markus no está.Thomas tampoco está.

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Ich habe Angst, dass ich keine Arbeit finde. -->Tengo miedo de que no encuentra trabajo.

(Die Konjunktion "que" wurde eingesetzt --> Subjuntivo)

2.Möglichkeit:

Ich habe Angst, keine Arbeit zu finden. --> Tengo miedo de no encontrar trabajo.

(Konjunktion wird in beiden Sprachen weggelassen und man arbeitet mit dem Infinitiv)

Die 2.Möglichkeit geht eben eben nur wenn es sich, wie dein Lehrer/in bereits sagte, um das gleiche Subjekt handelt. Wenn Ich Angst hätte, dass du keine Arbeit findest, kann man das nur mit der normalen Art und Weise erklären (mit dem Subjuntivo), weil mit dem Infinitiv nicht sichtbar wird, dass sich meine Angst auf Dich bezieht.

Anderes Beispiel:

Ich freue mich, dass ich ausschlafen kann, --> Me alegro de que pueda dormir bastante.

Ich freue mich, ausschlafen zu können. --> Me alegro de poder dormir bastante.

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Das kann man nicht sagen.

Eine Sprache lernt sich nur, wenn man sich dafür interessieren und motivieren kann. Das heißt, dass du dich den Sprachen ein bisschen auseinander setzen solltest, um zu gucken, welche dir mehr zusagt. Dabei kannst du dir z.B. den Klang anhören oder dir die Kultur hinter der Sprache ansehen.

Es sind romanische Sprachen und sind in etwa gleich "schwer". Viele empfinden Französisch als schwerer, was ich nicht unterstreichen kann.

Was für Spanisch spricht, ist die Anzahl der Menschen, die diese Sprache sprechen.

Andererseits reizt es mich persönlich eine Sprache zu sprechen, die nicht so weit verbreitet ist.

Lass dir von niemandem einreden, was angeblich besser sei. Das ist subjektiv.

Gruß

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Also erst einmal die Standard-Antwort auf die Geld-Geschichte: Achte nicht nur auf das Geld. Wenn du etwas nur aus diesem Grund machst, wirst du baldig unzufrieden mit deiner Arbeitssituation.

Ansonsten:

"gut verdienen" ist relativ.

Manche sagen ein Lehrer mit einem Nettogehalt von 2.700€ sei viel. Im Verhältnis zu anderen Berufsgruppen ist's wenig. Mit anderen Worten: Wie viel willst du mindestens verdienen?

"mit Menschen arbeiten" ist genauso schwammig. Fast bei allen Berufen arbeitet man "mit" Menschen. Möchtest du im sozialen/ gesundheitlichem Bereich etwas FÜR Menschen machen, oder möchtest du aktiv MIT Menschen zusammenarbeiten?

Und dann musst du natürlich noch ansatzweise sagen was realistisch für dich ist. Sonst wirst du Antworten wie "Arzt/ Chirurg, Richter, Unternehmer, Pilot, Bundespräsident... bekommen.

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super!

Dieser Film spiegelt sehr gut die unterschiedlichen Situationen zwischen arm und reich in Mexiko wieder. Bist du arm, hast du keine Rechte. Hast du Geld, steht die Polizei hinter dir (Junge wird auf der Straße von Anwohnern und Beamten tot geprügelt).

Zwei verschiedene Welten, nur durch eine Mauer getrennt, treffen aufeinander. Dieses Beispiel, welches einen wahren Hintergrund hat, zeigt auf, dass es nicht immer nur die Armen sind, welche Mexiko zu einem kriminellen, gefährlichen Land machen.

Ps: Ich habe eine mexikanische Freundin, die mir bestätigt, dass Teile Mexikos als kriminell/ gefährlich/ korrupt bezeichnet werden können. Nur damit man nachvollziehen kann, dass ich mich nicht nur typischer Klischees bediene.

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Ich habe ein Video gefunden, dass sich mit der Fragestellung beschäftigt. Gemacht von "Reiseblogger" Christoph Pfaff.

"Überall heißt es immer, die Stadt Kiel sei hässlich und habe nichts zu bieten. Was für ein riesiger Irrtum! Reiseblogger Christoph Pfaff zeigt euch bei diesem Streifzug die schönen Seiten seiner Heimatstadt: die Förde, die Strände und eine lebendige Musikszene."

http://www.youtube.com/watch?v=ORMeh8U0LFc
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Du meinst wahrscheinlich "Las Ramblas".

http://de.barcelona.com/var/plain/storage/images/media/images/las_ramblas_barcelona/13566-2-eng-GB/las_ramblas_barcelona_imagelarge.jpg

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Quién? - Wer?

Wer hat Hunger? - ¿Quién tiene hambre?

Die Spanier haben für Wer eine Singular-Form (quién) sowie eine Plural-Form (quiénes). Fragt jemand mit quiénes, fragt diese Person auch nach mehreren.

Z.B. Wer sind diese Personen? - ¿Quiénes son esas personas?

=> Du musst schauen, handelt es sich um eine, oder mehrere Personen?!


Dónde? - Wo?

Wo ist Laura? - Dónde está Laura?


De Dónde? - von wo?

Von wo kommt dieser Zug? - ¿De dónde viene este tren?


Qué? - Was?, Welche/-s/-r? oder auch für was?

Was machst du? - ¿Qué haces?

Welche Sprachen lernst du? - ¿Qué idiomas estudias?

(bei "welche/-s/-r" muss das Fragewort qué direkt neben dem befragten Objekt stehen, wie im oberen Beispiel)


Es handelt sich hier um die Frage-Wörter. Diese sind immer mit einem Akzent versehen.

Wenn kein Akzent -> dann ist's ne Konjunktion (Bindewort).

Beispiel:

Der Schlüssel ist an dem Ort, wo du ihn verloren hast. - La llave está en el sitio, donde la perdiste.

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Ich habe mir letztens Medianeras im Kino angesehen. Es ist ein argentinischer Film, der in Buenos Aires gedreht wurde.

Das Thema Liebe spielt eine zentrale Rolle im Film, welche aber nicht die Einzige ist. Es geht hauptsächlich um zwei sehr interessante Persönlichkeiten, die trotz ihrer räumlichen Nähe und ihrer Gemeinsamkeiten "wohl" nicht aufeinander treffen.

Der Film ist ernst aber auf jeden Fall nicht kitschig, dafür aber sogar mit Humor versehen. Das Rating von imdb fällt für dieses Genre relativ gut aus. (7,3)

P.s: Natürlich sprechen sie mit einem argentinischen Akzent, aber es wurde im Rahmen gehalten, um den Film auch in anderen spanisch-sprachigen Ländern attraktiv zu machen. Außerdem ist die Hauptdarstellerin eine Madrilenin.

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Beachten musst du, dass dein Ende auf dem vorgegebenen Anfang aufgebaut ist. So musst du Fakten berücksichtigen.

-> Beispiel: So kann deine Geschichte nicht unerklärt an einem anderen Ort weitergehen.

Ebenfalls solltest du in den selben Dimensionen bleiben.

->Beispiel: So sollten auch physikalische Gesetze Gültigkeit haben, sofern nicht im Ausgangstext darauf hingewiesen wurde, dass es da Abweichungen gibt.

Die Zeitform richtet sich halt nach der Zeit, in der die Geschichte spielt. Spielt sie in der Vergangenheit, musst du die entsprechenden Zeiten (die ihr bereits besprochen habt) weiter benutzen. Hört die Ausgangssituation aber in der Gegenwart auf, kannst du auch im Präsens weiterschreiben.

Bei den Redewendungen kann ich dir nicht direkt weiterhelfen, weil das situationsabhängig ist. Aber Wörter wie:

  • danach - después
  • später - luego
  • nach einer Weile - al cabo de un rato
  • Schließlich - al fin

sind in jeder Geschichte hilfreich.

Viel Erfolg!

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Klar, es gibt viele virtuelle Sprachkurse von Anbietern wie Langenscheidt, Hueber oder Pons. Du solltest mal in die Bibliothek gehen und das für dich am besten geeignete Programm raussuchen.

Meistens gibt es auch dort einen roten Faden mit einer fiktiven Geschichte. Mich persönlich motiviert das. Auch eine Gliederung mit einem Vokabeltrainer, Grammatikübungen... ist bei den meisten gegeben.

Ich persönlich bin ein Liebhaber von Hueber.

Zusätzlich könntest du über Seiten wie "www.Spanisch.de" viele nützliche Tipps zum Spanischlernen bekommen. Du könntest dort ebenfalls Kontakte mit spanischen Muttersprachlern knüpfen und über Tandems das Gelernte in einer richtigen Konversation anwenden und festigen.

Ein Tandem kann über Post, E-Mail, Skype oder persönlich stattfinden.

Gruß

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Katalonien kämpft für die Unabhängigkeit. Sie wollen ein unabhängiger Staat werden. Bei diesem Thema könntest du dich auf deine "Interessen" konzentrieren. Du könntest es aus wirtschaftlicher Perspektive behandeln, oder aus psychischer. So ist das beispielsweise relativ hochnäsig.

Um dich auf deutsch zu informieren: http://www.spiegel.de/politik/ausland/katalanen-demonstrieren-in-barcelona-fuer-unabhaengigkeit-a-855280.html

Spanischer Artikel: (im Anhang, weil mehr als eine E-Mail in der Antwort nicht erwünscht ist.)

Der spanische Artikel ist schon ziemlich anspruchsvoll, deswegen auch eine deutsche Version des Spiegels.

Andere Themen könnten sein:

  • Fernando Alonso, der gerade um die WM fährt.
  • Junge Spanier, die wegen der besseren Jobaussichten nach Deutschland kommen.
  • den Konflikt zwischen Jung und Alt in Spanien
  • Die mexikanischen Drogenmafias steigen in den Rohstoffhandel ein.
  • ..............
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Hey,

bei gustaría/ encantaría handelt es sich um Konditional 1.

Bei allen regelmäßigen Verben (wie eben z.B. gustar/ encantar) hängen wir einfach die Endungen des Konditional 1. an den entsprechenden Infinitiv an..

  • (yo) -ía
  • (tu) - ías
  • (él) - ía
  • (nosotros) - íamos
  • (vosotros) - íais
  • (ellos) - ían

Ich würde arbeiten --> (Yo) trabajaría

Mit dem Konditional 1 drückt man auf die Gegenwart bezogene Wünsche und Möglichkeiten aus oder werden verwendet um Bitten und Fragen höflicher zu formulieren.

  • Möglichkeit: "Wäre es möglich eine Pause zu machen?" -> "Sería posible hacer una pausa?" [ Ser + ía]

  • Wunsch: "Ich würde gerne eine Sternschnuppe sehen." - "Me gustaría ver una estrella fugaz." [gustar + ía]

  • Frage/ Bitte (normal): "Kannst du mir helfen?" --> "¿Me puedes ayudar?"

  • Frage/ Bitte (Konditional 1.): "Könntest du mir helfen?" -->"¿Me podrías ayudar?"

Im letzten Beispiel mit dem Verb poder haben wir eine Ausnahme.

Es gibt für einige wenige (aber wichtige Verben) einen anderen "Wortstamm" an dem die üblichen Endungen angehängt werden.

Poder -> podr

In unserem Fall: (Du-Form) Podrías

Falls du die restlichen Ausnahmen wissen möchtest, sag Bescheid!

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