Wie seht ihr die Vereinbarkeit von MINT Engagement/Berufen und Familien- oder Beziehungsleben?
Ich selbst als Schüler, der schon an einigen MINT ec Veranstaltungen teilgenommen habe, habe das Gefühl das Menschen, die dort erfolgreich sind, wenig Zeit für Beziehungen haben.
Bei Teenagern ist mir besonders aufgefallen, dass sie seltner eine/n Partner/in haben, als andere Gleichaltrige und bei gewissem Erfolg auch weniger Zeit für Freunde (wegen Wettbewerben, Kongressen, …).
Aber auch bei meinen Besichtigungen von Forschungseinrichtungen oder Betrieben mit starker MINT Ausrichtung, fiel mir auf, dass nur vergleichsweise wenige der Beschäftigten in einer Partnerschaft lebten (dafür fiel mir aber das familiäre umgehen untereinander positiv auf, es wurde über vieles und so eben auch Beziehungen gesprochen).
Würdet ihr sagen, das sei symptomatisch für MINTler oder ich habe einfach nur wenig Einblicke gewonnen?
Und seht ihr das als Problem an, oder seid ihr der Meinung, viele MINTler haben gar kein Interesse an einem umfangreichen Beziehungsleben?
Gruß
Eragon