Ich denke persönlich, wenn man z. B. die Sissypersönlichkeit als Rolle sieht, in die man schlüpft und gleichzeitig die Frau in eine dominante Rolle schlüpft und man das ganze als mögliche Alternative beim Sex ist, dann geht natürlich (!) weiterhin auch klassischer Sex zum normalen Alltag. Wenn aber die Erregung in den Rollenspielen viel stärker ist als beim Sex mit der Frau, dann kann es irgendwann zu Problemen kommen oder es geht tiefer hinein und geht über zu Keuschhaltungsfantasien und so weiter.

Das wäre der Weg, wenn die Frau das erregend findet, diese Dominanz zu haben, allerdings dafür auch keinen Standard Sex mehr bekommt.

Ist die Frau von Anfang an dominant gewesen, dann kann man auch als "Spielzeug" der Partnerin dienen und das kann dann die Benutztwerden Fantasien der Sissy Seite mit dem hetero Sex kombinieren.

Am Ende merkt man es wenn man es ausprobiert hat. Irgendwas fühlt sich am besten an. Das andere wie ein heißer Urlaub. Aber technisch gesehen:keine Angst. Das ist alles nur Kopfsache und damit Deine Entscheidung 👍

...zur Antwort
Wenn ein devoter Mann in nicht devoter Phase von einer dominanten Frau barsch angesprochen wird, führt das zur Gegenwehr oder erweckt das devote Gefühle?

Nehmen wir an, ein sexuell devoter Mann ist im Alltag nicht devot, sondern ein gestandener Mann in Führungsposition.

Er ist im Alltag nur phasenweise devot, die Devotion kommt in Schüben. Alltagsdominante Frauen findet er toll und er lässt sich im Bett gerne von seiner dominanten Partnerin nehmen, wobei er im Rollenspiel eine stark devote Haltung einnimmt.

Nehmen wir an, dieser phasenweise devote Mann wird im Beruf von einer dominanten Chefin oder privat von seiner dominanten Partnerin für Fehlverhalten (z.B. Verpassen einer wichtigen Terminsache mit Konsequenzen) gerügt und verbal gemaßregelt.

Wird diese berechtigte Maßregelung in einer nicht devoten Phase bei ihm eher devote Demut auslösen oder eher Abwehrverhalten, weil er in einer nicht devoten Phase nicht so angesprochen werden möchte.

Es geht in der Frage nicht darum, ob er er berechtigte Kritik annehmen sollte. Es geht darum, benimmt er sich eher devot, weil es eine Sache ist, die er braucht und die ihn erregt, oder benimmt er sich normal, nimmt die Kritik an und gut ist. Oder wird er so reagieren, dass er sagt, ich bin gerade nicht devot und kann barschen Umgangston durch eine Frau nicht ertragen?

Ich bitte darum, dass mir devote Menschen schreiben, wie sie selbst reagieren würden.

Antworten wie "woher sollen wir das wissen" oder "jeder Mensch ist anders" helfen mir nicht.

...zum Beitrag

Hi. Das ist exakt genau die richtige Frage auf die ich selbst meine Antwort suche.

Zum ersten: Ich passe PERFEKT in Dein beschriebenes Raster.

43, männlich, sportlich, in jedem meine Jobs, die ich in meinem Leben gemacht habe, war ich recht schnell (und bleibend) in einer Führungsposition. Ich bin erfolgreich in allem was ich anpacke und habe auch eine 7 Jahre lange harmonische Beziehung hinter mir, die in kurzer Zeit gefühlt alle Probleme durchlebt hat, die ein Paar haben kann. Wir gingen als Freunde auseinander.

Mein erstes Mal hatte ich mit 18 und ich habe absichtlich gewartet, bis es eine Frau ist, die es für mich wert ist.

Sie war wunderschön und erfahren, im gleichen Alter. Ich war "gut" und sie hatte keinen Anlass zu glauben, ich sei noch Jungfrau zu dem Zeitpunkt. Es war eine kurze Urlaubsbeziehung, also auch nichts einmaliges.

Seit ich vor 10 Jahren wieder Single wurde und seit dem bin, hat sich meine Selbst Reflexion immer weiter entwickelt und ich habe eine sehr spezielle Eigenschaft herauskristallisiert:

Ich bin der geborene Anführer. Motivator. "Menschenfänger" wie es so schön heißt.

Und ich liebe auch starke, selbstbewußte, intelligente Frauen.

Beim Sex bin ich allerdings devot. Wenn ich es wählen dürfte, dann würde eine Frau mich so "benutzen", dass sie den bestmöglichen Sex bekommt. Ich möchte, dass sie so glücklich wie möglich ist.

Daher bin ich, bis auf wenige Tabus (besonders körperliche Schmerzen oder Dinge, die zu Wunden führen), für alle Wünsche offen und würde für eine Frau, die ich liebe, beim Sex für jede Fantasie taugen.

Interessanterweise könnte ich auch gut einen dominanten Sexpartner "spielen", wenn sie das so als Rollenspiel möchte, allerdings kann ich auch hier keine Schmerzen zufügen oder Dinge tun, die sie zwar als lustvoll empfindet aber dabei einen Schmerzhaften Gesichtsausdruck hat. Das macht mich direkt unsicher. ("Geht es ihr gut?" "War das zu viel?")

Ich könnte diese Rolle (und hab es auch schon) allerdings nur spielen. Wirklich befriedigt bin ich, wenn die Partnerin mich völlig an meine Grenzen getrieben hat und wie ihr eigenes Sexspielzeug benutzt hat.

Nun zum Dilemma: Ich stehe auf starke Frauen auch im Alltag. Ich bewundere ihre Stärke, mit der sie so viele Aufgaben meistern, obwohl sie es in so vielen Dingen ein Leben lang schwerer haben als Männer.

(Periode, nie ein Klo zu finden, Make Up, Karriere etc)

Wenn mich jetzt meine Partnerin im normalen Alltag von oben herab kritisiert und ich mich im Recht fühle, dann werde ich richtig sauer. Ich fühle mich verletzt. Ungerecht behandelt. Und da gibt es kein Gefühl von "Hurra! Ja "Herrin" oder so ein Glücksgefühl, weil ich wie ein Sklave behandelt werde.

Dies würde auf Dauer (egal wie geil der Sex z. B. auch im Anschluß wäre als "Sklave" und wie sehr sie mich erniedrigen würde) für mich jede Beziehung beenden.

Sex ist für mich entweder Liebe, dann ist es das völlig normale küssen und Co, quasi "Vanilla Sex"

Oder es ist SEX, dann ist es für mich eine Art Spiel. Ein Spiel zweier Körper. Und ist mein Körper quasi stark devot, mein dominanter Geist hat da sozusagen Pause..

Ich habe auch schon eine dominante und sehr attraktive Chefin gehabt. Jünger als ich. Ihre Kritik habe ich - wenn berechtigt - stets als ganz normal empfunden, bei ungerechtfertigter Kritik traten auch hier die gleichen Muster auf, wie in der Partnerschaft. Ich habe mich verbal gewehrt und meinen Standpunkt klar gemacht, bis nur die Hierarchie allein ("Jawohl Chefin" 😠) am Ende für eine Akzeptanz ihrer Entscheidung gesorgt hat, nicht aber ihre Argumente.

Meine Frage ist daher so ähnlich zurück in Kurzfassung.

Wie finde ich als selbstbewußter, dominanter Mann, der im Alltag eine Beziehung auf Augenhöhe wünscht, aber gerne die grundlegenden Entscheidungen am Ende trifft (also keine zu häufigen Kompromisse weg von meiner Haltung) eine Partnerin,

die genau diesen Stereotyp vom "echten Mann" mit Empathie und Humor (und optisch auch kein Unterdurchschnitt) sucht und sich gerne im Alltag führen bzw. leiten lässt, aber beim Sex völlig dominant ist und sogar eine Domina sein könnte?

Mein psychologischer Selbstbefund ist:

Wenn ich liebe, dann so intensiv, dass ich die Partnerin möglichst glücklich machen will.

Da ich beim Sex für fast jede Fantasie zu gebrauchen bin, aber aufgrund der großen Bandbreite nicht weiß, was ich am besten wählen sollte, möchte ich geführt bis hin zu "benutzt" werden, weil ich dann ein Lob bekomme.

Das macht mich glücklich.

Im Alltag jedoch, wo ich Zeit meines Lebens sehr erfolgreich, beliebt und fokussiert bin, empfinde ich es aber eher als unangenehm, wenn jemand mich führen will.

Das lasse ich nur automatisch von gleichstarken, selbstbewußten und "mir ebenbürtigen" oder gar überlegenen Personen zu. Egal ob Partnerschaft oder Beruf. Und auch nur dann, wenn meine Erfahrungen und mein Wissen keine klaren Gegenargumente finden.

Gibt es überhaupt Frauen, die so etwas lieben? Diesen Rollentausch beim Sex, aber dem ansonsten gleichen Level oder gar Führungslevel des Mannes im Alltag?

Tja... Nun wollte ich eigentlich nur Deine Frage beantworten und hab mein Dilemma mal zum ersten Mal so niedergeschrieben.

Ich bin für Antworten offen 😊

...zur Antwort