Du bereitest in der Regel eine klassische und eine moderne Rolle vor sowie ein Lied/Gedicht. Dann wirst du mit den anderen Bewerbern in Gruppen aufgeteilt. Du spielst die erste Rolle ohne Unterbrechung, bei der zweiten kann abgebrochen oder mit dir gearbeitet werden. Manchmal wollen die Dozenten dann noch ein Lied oder Gedicht hören.

Du solltest dich auf der Homepage der Schule erkundigen, denn manche verlangen auch 3 Rollen. Oder die UdK Berlin hat immer einen Pflichtautor, von dem man sich ein Stück und eine Rolle aussuchen muss. 

Zum Schluss gibt es manchmal ein persönliches Feedback oder man bekommt einen Brief. 

Weißte Bescheid! :)

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Dieser Job ist auf jeden Fall heiß begehrt und es ist schwierig, dann nach dem Studium eine Stelle zu bekommen. Das Geld hängt vom jeweiligen Theater ab. Im Provinztheater bekommt man brutto um die 1000€, am Staatstheater ´ne ganze Stange mehr, aber die genaue Zahl kenne ich leider nicht. Im Film hängt das auch von der Größe und Popularität des Projektes ab. Maskenbildner studiert man entweder und muss dort nur normale Studiengebühren bezahlen oder man macht eine Ausbildung zum Friseur und absolviert dann diverse Parktikas an Theater. Berufserfahrung ist auf jeden Fall wichtig. Der Sohnemann könnte ja einfach mal am Theater eurer Stadt fragen, ob die eine Praktikumsstelle in der Maske frei haben oder ob er dort einfach mal den Leuten einen Tag lang über die Schultern gucken darf. Wäre für ihn auf jeden Fall interessant und empfehlenswert, denn dieser Beruf ist ebenso sehr anstrengend. Er muss damit klar kommen, keine geregelten Arbeitszeiten, kein richtiges Wochenende uvm. zu haben, aber solange ihm der Beruf Spaß macht, ist das wohl das kleinere Übel. ;-)

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