Es kann doch nicht angehen, dass die mündliche Mitarbeit in der Oberstufe 50-60% der Note ausmacht!
Das wäre natürlich okay, wenn es auch dabei um Leistung ginge, aber offenbar scheint es vielen Lehrern egal zu sein, welche Antwort überhaupt kommt, solange man sich meldet. Dann kann man gern auch einfach nur dummen, nicht-Themen-bezogenen Mist quatschen und Anekdoten aus seiner Jugend erzählen. Es ist tatsächlich so, dass ebendiese soeben erwähnten Schüler bessere Noten bekommen, als die, die sich vllt. seltener melden, dafür aber richtig antworten. Das ist doch nicht fair, denn wie kann es sein, dass man in allen Klausuren 1-2 schreibt und am Ende doch nur eine 3 auf dem Zeugnis steht, weil man den Lehrern nicht täglich mitgeteilt hat, dass man in der Lage ist, den Satz des "Vormelders" Wort für Wort zu wiederholen.
Kann ich, wie gesagt, nicht nachvollziehen, es sollte doch um Leistung und nicht um einfach nur mal dummes Arm-in-die-Luft-Gestrecke gehen!
Und was ist denn mit den Schülern, die sich eh immer überwinden müssen, mal den Arm zu heben, denen wird, meiner Meinung nach, durch diese Art der Bewertung viel kaputt gemacht.... eben da es oft nicht um Leistung geht! Leistung die man wohl in einer Klausur erbringen muss...
Was meint ihr? Welche Erfahrungen habt ihr?