Depression und Fehlzeiten Arbeit?

Hi Community,

Wie die Überschrift verrät, leide ich (rückfällig) an starken Depressionen, mit extremer Antriebslosigkeit bzw. Vermindertem Urteilsvermögen.

Jedenfalls habe ich massiv den Vogel abgeschossen. Bin Montag letzter Woche komplett zusammengebrochen. Dazu kam der Verdacht auf einen Tumor, aber das ist momentan eine andere Baustelle.

Fakt ist ich habe mich komplett eingeigelt und seit einer Woche die Wohnung nicht verlassen. Sprich auch nicht zum Arbeiten oder zum Arzt. Sprich: ich fehle rechtlich gesehen unentschuldigt.

Da ich mich bis zu diesem Zeitpunkt als zuverlässiger Mitarbeiter gesehen habe und als solcher angesehen wurde, tut mir die Rufschädigung eigentlich mehr weh als die Kündigung die ich nach meiner, vorsichtig ausgedrückt saudummen Aktion und der leicht psychotischen Beichte meinerseits (Gott war das peinlich dem am Telefon vorzustammeln was eigentlich los ist) zu erwarten habe. (Soll heute Nachmittag ins Büro kommen)

Gott ich weiß nichtmal worauf ich eigentlich hinaus will.

Kann mich ein Arzt derart lang rückwirkend krank schreiben? Oder seht ihr eine Lösung? Ernstgemeinte Ratschläge sind sehr willkommen.

Therapie ist in die Wege geleitet.

Bin am Ende und irgendwie schaukelt sich alles nur auf.

Für tipps und Ratschläge bin ich dankbar. Vllt. Hat jemand einen Tipp wie ich um eine Kündigung herumkommen, oder zumindest eine Galgenfrist bekomme, denn ganz ab von der Krankheit Depression, mag ich meine Job eigentlich.

Job, Unentschuldigtes Fehlen
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