Bitte um kurzfristige Hilfe zu meiner Blockfrist und Anspruch auf Krankengeld (TK)?

Nabend zusammen,

ich habe Fragen zu meiner Blockfrist und Anspruch auf Krankengeld. Weil ich es "auffällig" finde, direkt bei der TK zu diesem Zeitpunkt danach zu fragen, hoffe ich auf eure Hilfe.

Es geht um das Ende (Datum) meiner 1. Blockfrist für Krankengeld bzw., wann und ob ich in einer 2. Blockfrist wieder Anspruch auf Krankengeld habe.

Vielleicht übersehe ich etwas, aber die Bedingungen der Techniker Krankenkasse, müssten aus meiner Sicht erfüllt sein.

TK: "Sie haben wegen einer Erkrankung schon einmal für 78 Wochen innerhalb von drei Jahren Krankengeld erhalten? Dann können Sie wegen dieser Krankheit erst wieder Krankengeld bekommen, wenn ein neuer Drei-Jahres-Zeitraum begonnen hat. Darüber hinaus müssen noch weitere Voraussetzungen erfüllt sein.

Weitere Details

  • Sie müssen mit Anspruch auf Krankengeld versichert sein, wenn Sie erneut arbeitsunfähig werden.
  • In der Zwischenzeit dürfen Sie mindestens sechs Monate nicht wegen dieser Krankheit arbeitsunfähig gewesen sein.
  • Sie müssen in dieser Zeit mindestens sechs Monate erwerbstätig gewesen sein oder der Arbeitsvermittlung zur Verfügung gestanden haben."

Zudem steht in meiner TK-App unter der Übersicht "Meine TK Versicherung": 

"seit (Datum); 

Status: Arbeitslosengeldbezieher; 

Anspruch auf Krankengeld: Besteht" 

Ist die Tatsache, dass dort "besteht" steht, der Anspruch zu 100% sicher? Oder könnte es hier systemseitig Fehler geben und im Nachinein bei genauer Kontrolle meiner Daten dies noch nichtig gemacht werden?

Verlauf:

  • 15.04.21 zum ersten Mal zu der Krankheit krank geschrieben worden
  • 6 Wochen Lohnfortzahlung erhalten 
  • dann 72 Wochen Krankengeld erhalten
  • zwischenzeitlich Reha, arbeitsunfähig entlassen worden, Übergangsgeld von DRV erhalten
  • im Anschluss Krankengeld bis 13.10.22 erhalten und augesteuert worden
  • wurde bis zum 15.01.23 weiter krank geschrieben, habe die AU aber nur an den Arbeitgeber übermittelt
  • seit dem 15.01.23 bis heute nicht mehr krank geschrieben worden
  • zum 15.01.23 habe ich aus gesundheitlichen Gründen ordentlich das Arbeitsverhältnis gekündigt
  • bis 01.09.23 habe ich durchgängig die Krankenkassenbeiträge bei der TK bezahlt und von meinen Ersparnissen gelebt 
  • am 01.09.23 arbeitslos gemeldet, obwohl die Krankheit nicht geheilt ist
  • ich war also über ein halbes Jahr nicht wegen dieser Krankheit krank geschrieben (seit 15.01.23 bis heute)
  • und habe mich über ein halbes Jahr der Arbeitsvermittlung zur Verfügung gestellt
  • sowie durchgängig die Krankenkassenbeiträge gezahlt 

Gehe ich richtig in der Annahme, dass die 1. Blockfrist am 15.04.2024 geendet hat und Krankengeldanspruch in einer 2. Blockfrist besteht?

Falls es jemand weiß - wird das Krankengeld in Höhe des ALG1 gezahlt oder in Höhe des Krankengeldes der 1. Blockfrist?

Ich hoffe sehr auf eure Hilfe.

Vielen Dank im Voraus.

Krankheit, ALG I, arbeitslos, Bedingungen, Krankengeld, Krankenkasse, Zeitraum, Techniker-Krankenkasse
Abwägung Auto verkaufen oder stillegen - mehrere Fragen zu anstehenden Wartungskosten und wie sehr der Händlerpreis durch diese gedrückt wird?

Hallo zusammen, ich plane aus finanziellen Gründen mein Auto zu verkaufen oder stillzulegen. Der VW Polo ist Baujahr 2016 und hatte bis 2020 alle Inspektionen usw. erhalten, da bei der Finanzierung inkludiert. Das Auto befindet sich optisch und vom Fahrgefühl her in einem sehr guten Zustand. Vor 3-4 Jahren ist jemand nachts an meinem Auto mit seinem Fahrzeug entlang geschramt. Das wurde aber in einer Werkstatt behoben. Man sieht nichts mehr davon. Das Auto hat noch zwei Radsätze (Sommer-/Winterreifen), die aber auch langsam ausgetauscht werden müssten... eben 7 Jahre alt, bisher aber immer von meinem Reifenmonteur abgewunken und montiert worden. Vom Werk sind Michelin montiert gewesen, gekauft habe ich für 700€ Continental Winterreifen. Zudem wird im November die HU/AU fällig.

Durch die Pandemie musste das Auto nur noch wenig bewegt werden. Die letzte Inspektion war bei 63.000 km. Mittlerweile hat er knapp 80.000 km drauf und zeigt mir (wegen zeitlichem Intervall) seit knapp einem Jahr an, dass ich wieder zur Inspektion und zusätzlich einen Öl-Service durchführen soll. 

Wie oben erwähnt muss ich gerade auf das Geld achten und stehe vor der Entscheidung das Auto, so wie es ist, zu verkaufen oder stillzulegen, bis sich die Lage gebessert hat. Inspektion + Öl-Service + HU/AU + neue Winterreifen ist gerade sehr ungünstig vom Timing her.

Ein paar Fragen zu der Situation:

  • Wenn ich verkaufen würde, würde ich wegen geringer Risikobereitschaft meinerseits und schneller Abwicklung anderseits (z.B. auch wg. einfacher Abwicklung der Kündigung der KFZ Versicherung), dass Auto bei einem Händler wie "wirkaufendeinauto" verkaufen wollen. Ich habe mir den Wert dort anhand meiner Fahrgestellnummer anzeigen lassen. Sagen wir, es sind 10.000€, wieviel denkt ihr, wird durch die o.g. Dinge davon noch abgezogen werden? 
  • Und, entspricht die von der Webseite angegebene Summe erfahrungsgemäß ansatzweise der Summe, die sie auszahlen, wenn alles in Ordnung wäre?
  • Was denkt ihr, vorausgesetzt, dass Auto ist in einem normalen Zustand und es muss nichts "außer der Reihe gemacht werden", wieviel die Inspektion + Öl-Service + HU/AU bei einer Vertragswerkstatt oder z.B A.T.U kosten würde? 
  • Wenn ich mich für das Stilllegen entscheide: schadet es dem Auto, wenn ich es mehrere Monate bis ein Jahr in "diesem" Zustand stehen lassen würde, bspw., weil kaum noch Öl vorhanden oder in einem schlechten Zustand ist? Oder kann sich das nur im Betreib bemerkbar machen? 

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe.

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