Kreatinkinase-Wert über 8000 U/l problematisch?

Guten Abend,

kurz zu meiner Person, ich bin 21 Jahre alt und habe mich bis vor einem halben Jahr immer sehr gesund gefühlt. Ich mache regelmäßig Sport, achte auf eine gesunde Ernährung, ich trinke weder regelmäßig Alkohol, noch rauche ich oder nehme Drogen. Vor einem halben Jahr habe ich Atemprobleme bekommen, erst leicht und dann vor ein paar Wochen konnte ich nachts nicht mehr schlafen, weil ich das Gefühl hatte zu ersticken. Ich bin zum Arzt, der diagnostizierte Asthma und gab mir ein Cortisonsoray. Der Zustand hat sich leicht verbessert. Außerdem bin ich körperlich total empfindlich geworden, längeres Sitzen tut mir weh, manchmal tun einfach meine Arme, Oberschenkel oder Rumpf weh.. Ich habe das nie ernst genommen, da ich dachte es komme vlt vom Sport oder vom Unistress. Auf Empfehlung einer Freundin habe ich nun ein Blutbild über einen Heilpraktiker machen lassen. Dabei kamen folgende erhöhte Werte raus:

GOT 150 U/l - Referenzwert kleiner 35

GPT 36 U/l - Referenzwert kleiner 35

LDH 367 U/l - Referenzwert kleiner 250

Creatinkinase 8294 U/l - Referenzwert kleiner 190

Heute war die Besprechung der Werte und der Heilpraktiker hat mir zusammengefasst nur versucht weitere überteuerte Behandlungen zu verkaufen ohne mir aber tatsächlich zu erklären, was diese erhöhten Werte bedeuten (ich bin deshalb ziemlich sauer, da er mir für diese 20 Minuten 160€ +70€ Lablorkosten berechnet hat!) Auf jeden Fall stelle ich diese Frage nun hier. Insbesondere der hohe Creatinkinasewert macht mir etwas Sorge. Vor 1 1/2 Jahren wurde mir im Krankenhaus mal wegen Verdacht auf Blinddarm Blut abgenommen und auch da hatte ich einen CK Wert von über 5000 U/l. Der Arzt meinte damals, das wäre unproblematisch, aber könne man mal bei Gelegenheit abchecken lassen. Ich habe im Internet gelesen, dass diese Erhöhung mehrere Ursachen haben kann, unter anderem auch von Sport. 3 Tage vor der Blutabnahme habe ich Krafttraining gemacht und hatte etwas Muskelkater. Könnte der Wert deshalb so hoch gewesen sein?

Vielleicht hat ja jemand schon mal ähnliche Beschwerden gehabt oder kennt sich mit dem Thema aus. Ich werde definitiv nochmal zu meinem Hausarzt gehen, habe auch schon einen Termin, der allerdings aufgrund von Osterurlaub erst in 2 Wochen ist.

Ich freue mich über Antworten und bedanke mich vorab!

VG

Blutwerte, Gesundheit und Medizin
Habe ein schlechtes Gewissen, weil ich ausziehen möchte(Mutter alleinerziehend)?

Hallo Zusammen,

kurz zu meiner Person, bin weiblich und 20 Jahre alt. Ich studiere Dual, habe also ein geregeltes Einkommen und Alltag. Ich lebe mit meiner Mutter alleine zusammen, da mein Vater uns früh verlassen hat und mein älterer Bruder vor 4 Jahren bedingt durchs Studium 300km weit weggezogen ist. Er kommt aber nächstes Jahr wieder in unsere Gegend zurück.

Nun zur Situation, ich möchte mit meinem Freund zusammenziehen, er hat bereits seinen Master und einen guten Job. Finanziell sind wir abgesichert. Wir sind seit fast 3 Jahren zusammen, sind auch sehr glücklich und wünschen uns deshalb auch den Zusammenzug. Allerdings mache ich mir große Sorgen um meine Mutter, da sie nach dem Auszug meines Bruders ein Jahr lang eine schlimme Depression hatte und sogar schwer krank wurde, obwohl er uns jedes bis jedes 2. Wochenende besuchen kam und immernoch kommt (seit 4 Jahren!!). Nun habe ich vor ein paar Wochen schonmal angedeutet, dass ich langsam ausziehen möchte und sie hat total hysterisch reagiert, sie brachte Argumente wie ´Du bist zu jung´ oder ´Eure Beziehung wird daran scheitern‘. Ich liebe meine Mutter sehr und wir verstehen uns auch sehr gut. Sie hat immer alles für uns gemacht und ihr bestmögliches als alleinerziehende Mutter gegeben, deshalb habe ich ein schlechtes Gewissen, sie jetzt alleine zu lassen, da ich anhand ihrer Reaktion schon sehe, dass sie noch nicht bereit ist, mich ziehen zu lassen. Dabei würde ich gerademal 3 Straßen weit weg wohnen und würde sie vermutlich jeden 2. Tag mal besuchen, gerade wenn mein Bruder an den Wochenenden kommt, wäre ich vermutlich viel daheim und auch mein Freund hat schon vorgeschlagen, dass wir an den Wochenenden für sie kochen können oder wir besuchen sie und kochen gemeinsam und machen Spieleabende usw. und zur Not gibts ja Telefon und WhatsApp. Also ich wäre ja nicht aus der Welt.. es geht mir lediglich darum, dass ich nie runterkomme, da ich immer aus der Tasche lebe, da ich mal ein paar Tage hier bin und dann wieder ein paar Tage dort. Ich vermute sogar, dass die Zeit mit meiner Mutter qualitativer wird, da wir uns bewusster verabreden.

Ist es normal, dass ich mich so schlecht fühle? Es geht nicht darum, ob ich ausziehen soll, das werde ich auf jeden Fall, aber kann ich es verantworten, falls sie wieder so eine schlimme Depression bekommt? Bzw. wie kann man ihr helfen? Es ist doch normal, dass man als Kind irgendwann seinen eigenen Weg gehen wird. Viele meiner Freundinnen sind nach dem Abitur 500km weit weggezogen zum Studieren usw und deren Eltern haben es doch auch geschafft..Der Unterschied besteht wohl darin, dass die meisten Mütter einen Ehepartner haben. Meine Mutter hat zwar einen Partner seit langer Zeit, aber sie möchte mit keinem Mann mehr zusammenziehen.

Würde mich freuen, wenn auch gerade mal Mütter von ihren Erfahrungen berichten können. Ich will meine Mutter nicht traurig machen.

Liebe Grüße

Familie, Freundschaft, Gewissen, Liebe und Beziehung, eltern-kind-beziehung
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