• Nicht Schnelladen (Hitzeentwicklung)
  • Nicht über Nacht laden oder dauerhaft am Ladekabel hängen haben
  • Nicht kabellos laden (Hitzeentwicklung)
  • Keine Updates machen, Kamera verwenden, spielen o.ä. während der Akku lädt (Hitzeentwicklung)
  • Unnötige Funktionen und Apps abschalten bzw. deinstallieren, die viel Strom verbrauchen
  • starke Temperaturschwankungen vermeiden (Akku kann sich bei kalter Umgebung schneller entladen)
  • Aktivitäten auf andere Geräte verlagern (PC, TV, Konsole o.ä.)

Ich lade meinen Akku immer von 5-10% bis 85-95% über Kabel, ohne Netzteil, mit eingeschaltetem Gerät. Das dauert ca. 90 Minuten. Dafür stelle ich mir einen Timer. Meine Akkukapazität ist bei 99% nach 6 Monaten (iPhone SE 2022).

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Ja hol das 13 Mini

Aber nur, wenn du die Möglichkeit hast, einen neuen Akku einbauen zu lassen (Bei einem gebrauchten Gerät).

2.438 mAh ist nicht viel und wenn der Akku schon stark genutzt ist, dann wirst du nicht viel Freude damit haben. Auch entstehen dir zusätzliche Kosten für das Ersetzen (lassen) des Akkus.

Technische Daten:

  • https://www.inside-digital.de/handys/apple-iphone-13-mini
  • https://support.apple.com/de-de/111873
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Rückseite öffnen, Akku rausnehmen, SIM-Karte einsetzen.

Es wird zwar ein älteres SIM-Kartenformat unterstützt (etwas größer, als die Nano SIMs), aber man die Nano-SIM trotzdem einlegen, muss sie nur so positionieren, dass die Kontakte sich berühren.

Je nachdem wo du wohnst und wie die Netzabdeckung bei dir ist, wirst du keine Freude beim Telefonieren haben. 2G ist leider nicht mehr gut genug zum Telefonieren (Indoor kannst du vergessen.). Und durch die ständige Netzsuche ist der Akku schneller leer, als du gucken kannst.

Bei den SMS hat man nicht viel Speicherplatz. Die muss man immer regelmäßig löschen, sonst kommt nichts mehr an.

Ich hatte das Gerät einige Wochen im Alltag ausprobiert, bevor ich mir ein moderneres Nokia gekauft habe. Es ist leider nicht mehr wirklich nutzbar. Auch wenn es an sich ein schönes Gerät ist. Vor allem die beleuchtete Tastatur und der Klingelton-Editor.

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Ja, man kann eigene MP3-Dateien als Klingelton einstellen.

Ein MP3-Player ist auch dabei. Es können auch eigene Playlisten erstellt werden (ist aber etwas zeitaufwendig).

Das Gerät unterstützt aber offiziell nur max. 32GB Speicherkarten. Die bekommst du z.B. preiswert beim Action (von Philips).

Gleiches gilt auch für das Nokia 235 4G.

Wichtig zu wissen: Es gibt einen Energiesparmodus, der sich bei 20% automatisch einstellt. Den sollte man ausschalten, sonst werden mehrere Einstellungen zurückgesetzt und man muss alles wieder neu einstellen.

  • https://www.hmd.com/de_de/nokia-3210/specs
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Detoxhandy nur für Whatsapp?

Hallo! :) Hat jemand Erfahrungen mit Tastenhandys/ Detoxhandys, die man gut benutzen kann, um den Kopf mal wieder frei zu kriegen?

Mir wurde vor ein paar Monaten mein Handy gestohlen und ich benutze seitdem ein altes Nokia Tastenhandy. Ich merke, dass mir das überraschend gut tut und ich seitdem irgendwie wieder freier denken kann. Ständig unterwegs googeln zu können, Musik zu hören oder an Apps zu hängen hat mich immer jahrelang mental total eingenommen und ich habe das Gefühl, ohne ein Handy meine Umwelt besser wahrnehmen zu können. Daher würde ich gerne dauerhaft von modernen Handys fernbleiben.

Allerdings ist es ein bisschen unpraktisch, dass man auf dem alten Nokia kein Whatsapp installieren kann, da heutzutage als junger Mensch (bin Student) doch soziale Kommunikation ohne WA sehr lästig sein kann.
Nur auf dem Laptop WA zu installieren geht leider auch nicht, da man scheinbar die Appversion auf dem Handy benötigt, um die Laptopnutzung freizuschalten.

Nach längerer Zeit ohne Handy merke ich, dass eigentlich auch Whatsapp gar nicht so nötig im Alltag ist, wie man meint. Aber um fernere Kontakte aufrechtzuerhalten, oder heutzutage neue Menschen kennenzulernen, ist es doch schwierig, dem sozialen Gruppenzwang nicht nachzugeben (v.a. wenn es um Organisation in Freundesgruppen geht).
Ich überlege daher, ob ich mir ein neueres Tastenhandy holen sollte, auf dem sich Whatsapp installieren lässt.

Ich kenne mich aber leider nicht gut mit dem Handymarkt aus. Und daher die Frage, lange Rede kurzer Sinn:

Hat jemand damit mehr Erfahrungen und kann vielleicht sogar ein bestimmtes (Tasten-)Handymodell empfehlen, auf dem sich nur Whatsapp installieren lässt?

Ich danke euch sehr und freue mich auf Tipps!!

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Es gibt nur wenig Tastenhandys, die Whatsapp unterstützen (sollen). Ob und wie gut das funktioniert und wie lange das noch unterstützt wird, ist eine andere Frage.

Eines der wenigen Geräte mit Android und das wohl bekannteste Tastenhandy, ist das CAT S22. Es kommt mit Android 11.

Das TTfone TT970 4G kommt mit einem eigenen Betriebssystem und soll, laut Beschreibung, Whatsapp unterstützen.

Ich habe keines dieser Geräte ausprobiert und nutze selbst auch kein Whatsapp.

Eine Alternative wäre auch ein sehr einfaches Smartphone, dass so wenig Leistung hat, dass du es gar nicht für etwas anderes nutzen möchtest. Motorola Moto g04s (4GB RAM; 64GB ROM, 4G, Android 14). Das hat einen UVP von 120 Euro, ist auch schon mal für 80 oder 90 Euro im Angebot gewesen. (Die bessere Version davon ist das g24.Mit mehr RAM, Stereo-Lautsprecher und mehr internem Speicher.) - Der einzige Nachteil dieses Smartphones: Es ist groß. Im Vergleich zu einem Tasten- oder Klapphandy.

Ein älteres, vielleicht kleineres Android-Gerät, mit mind. Android 9 (und 4G VoLTE) tut es ebenfalls. Falls du die Möglichkeit hast, an ein solches Gerät kostenfrei zu kommen (durch Familie, Freunde o.ä.). Ebenso ein gebrauchtes iPhone SE 2020, mit neuem Akku, z.b. von ReBuy. Der Bildschirm ist so klein, dass man darauf nicht viel machen möchte und der Akku lässt auch nicht zu, dass man das Gerät stundenlang für Doom-Scrolling u.ä. nutzt.

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Neuer Akku.

Weil es dir nichts bringt, wenn das Smartphone wie neu aussieht, es aber nicht nutzbar ist und du den Akku selber austauschen musst (oder lassen musst), was dann zusätzliche Kosten verursacht, bis hin zum Beschädigen des Geräts, wenn du so etwas noch nie gemacht hast.

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Ja, denn für die Dinge, die ich mit meinem Smartphone mache, möchte ich kein riesiges und schweres Gerät mit mir herumschleppen müssen.

Viel Technik in einem großen Gehäuse unterbringen, kann jeder. Moderne Technik auf kleinem Raum, das muss man können. Es ist viel mehr Arbeit. Und die möchten sich die Hersteller nicht machen. Stattdessen gibt es den Einheitsbrei.

Die Größe des Geräts ist nicht ausschlaggebend, sondern die Anpassung des Systems und der Apps an diese Bildschirmgröße. Und Apple hat da mit den Bedienungshilfen (Dynamischer Text) eigentlich schon gute Voraussetzungen geschaffen.

Ein iPhone mit moderner Technik in einem Gehäuse eines SE 2016, fände ich sehr interessant.

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Kommt darauf an, von welchem Smartphone-Hersteller du wechselst.

Kommst du von Samsung wirst du viele Funktionen finden, die ähnlich sind. Aber es werden dann auch Funktionen fehlen, dir du (falls du sie nutzt) vermissen wirst. Vor allem die vielen Anpassungsmöglichkeiten.

Kommst du von Android, musst du iOS erst einmal lernen. Dass ein iPhone einfach ist, kann ich nicht bestätigen.

Vieles funktioniert anders. Man braucht schon eine gewisse Zeit, um sich einzuarbeiten und muss auch das ein oder andere Tutorial schauen. - Auch in iOS sind viele Funktionen voreingestellt, welche die Nutzung zwar im Alltag erleichtern sollen, aber nicht jeder (immer) braucht.

Auch kann man nicht jedes Gerät mit den Apple-Produkten benutzen und wenn doch, dann nicht alle Funktionen. Das kennt man von Android so nicht und ist eine Einschränkung, mit der man leben kann (oder nicht).

Ein iPhone kann ich empfehlen, wenn man auf die Bedienungshilfen angewiesen ist. Hier merkt man, dass sich Apple Gedanken gemacht hat, wie man Menschen mit Behinderungen, die Nutzung erleichtern kann. - Google und Samsung versuchen sich so langsam auch ernsthafter daran, aber es wird noch eine Weile dauern, bis sie soweit sind.

Was Apple gut kann, ist die Kamera. Einfach Point-and-Shoot. Ohne besondere Kentnisse. Man gewöhnt sich sehr schnell daran.

Die Updates kommen ebenfalls regelmäßig und zuverlässig und man bekommt ein gutes Gesamtpaket an eigenen Apps. (Das macht sich beim Anschaffungspreis bemerkbar.)

Negativ anzumerken sei die Akkulaufzeit - im Vergleich zu Android Geräten. Wenn man vorher 5.000mAh Akkus gewohnt ist und das iPhone genauso nutzen möchte, wie ein Android-Gerät mit einem besseren Akku, dann wird man vermutlich enttäuscht sein.

Eine allgemeine Empfehlung kann ich dir nicht geben. Du musst es selbst ausprobieren, um heruaszufinden, ob es für dich passt.

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Gut

iPhone: Gut, wenn man auf die Bedienungshilfen angewiesen ist. Android ist leider noch nicht soweit.

MacBook / Mac Mini: Ebenfalls gut, wenn man im kreativen Bereich arbeitet. Das Gesamtpaket an Software, die mit dem Betriebssystem kommt (also ohne extra kaufen zu müssen), ist gut - im Vergleich zu anderen Betriebssystemen (z.B. Windows, ChromeOS).

Über das Preis-Leistungsverhsehrältnis kann man streiten. Für manche Produkte ist es angemessen, wenn man bedenkt, wie lange man Support bekommt (Updates bzw. Systempflege sind teuer). Manches ist tatsächlich teuer. Das muss man sich leisten können.

Nicht so gut gefällt mir das (zu) sehr geschlossene System, das stark auf Abos- & Cloudnutzung ausgelegt ist.

In iOS empfinde ich vieles als unnötig kompliziert und nervig, im Vergeleich zu Android. Dafür gefällt mir MacOS ganz gut.

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Kommt darauf an, wie du das Bild veröffentlichst und welche Informationen vorhanden sind. Wird das Vorschaubild (Miniaturansicht) nicht überschrieben (das kann man in Bildbearbeitungsprogrammen am Desktop einstellen), dann kann man sehr wohl das Originalbild sehen (in sehr niedriger Auflösung) und mittels eines entsprechenden Programms (mit KI) hochrechnen (lassen).

Das ging schon vor 10-15 Jahren. Auch Bilder hochrechnen in Photoshop und anderen Bildbearbeitungsprogrammen. Das Ergebnis war nicht so super. Aber es war möglich.

In HEIF-Dateien (iPhone / Samsung) können alle Bearbeitungssschritte eingesehen und rückgändig gemacht, sofern die Bilder im Originalformat, mit allen Exif-Informationen, geteilt werden und die andere Person das gleiche Programm nutzt (Apple Fotos z.B.). Ebenso sieht man auch wo es entstanden ist, sofern GPS eingeschaltet war.

Manche Smartphones bzw. Kameras speichern noch viel mehr Daten in den Exif-Dateien.

Was in Zusammenhang mit der Cloud-Nutzung gespeichert wird, weiß ich nicht.

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Ich gehe mal davon aus, dass du ein Grafiktablett mit Bildschirm meinst:

Ein Grafiktablett ist nur dann empfehlenswert, wenn du mit Programmen zeichnest, die mit der hohen Druckempfindlichkeit des Stiftes auch etwas anfangen können. Also wenn du z.B. mit Bleistift-Werkzeuge zeichnen möchtest - so wie du es auf Papier tun würdest.

Ein Grafiktablett ist nur so gut wie das Programm, das du benutzt.

Ich persönlich würde mir nur dann ein Grafiktablett kaufen, wenn du eine größere Fläche brauchst (A3 Format und größer).

Bei einem Grafiktablett bist du vom genutzten Betriebssystem und den Herstellern des Grafiktabletts anhändig (Treiber, Zubehör). Hinzu kommt, dass du nicht mobil bist und immer am Kabel hängst.

Ich habe mit Huion bessere Erfahrungen gemacht, als mit den (gehypten) XP-Pen Tablets. Allerdings lagen zwischen diesen Geräten auch mehrere hundert Euro.

  • Huion Kamvas 24 Plus (Groß und schwer. Genug Platz für die mehere Fenster, ohne dass die Zeichnung verdeckt wird. Viele Apssasungsmöglichkeiten für Helligkeit, Kontrast, Beleuchtung usw. am Grafiktablett selbst.)
  • XP-Pen Artist 16 2nd Gen (sehr schlechter Bildschirm, Knöpfe nicht mit jedem Programm & Betriebssystem kompatibel)

Reicht dir die Größe eines A4-Blattes, dann würde ich immer zum Tablet greifen.

Und hier entscheidet die App, die du zum zeichnen nutzen möchtest, die Funktionen des Stiftes und wie der Stift in der Hand liegt.

Einige Apps bieten in iOS mehr Funktionen. Fast alle Apps müssen gekauft oder abonniert werden, um alle Funktionen nutzen zu können.

Ich hatte mir auch schon iPads angeschaut, aber ich mochte den Stift nicht und wie (hohl) es sich auf dem Bildschirm angehört hat. Auch hatte ich damals kein einziges Apple-Gerät und war dementsprechend auch nicht in diesem Öko-System zu Hause.

Die Alternative war Samsung, aber als ich die Funktionen des Tablets (mit denen es beworben wurde) nur auf das reduziert habe, wofür ich es nutzen wollte (Als digitaler Zeichenblock), war mir der Preis einfach zu hoch.

Mir wurde das Lenovo Tab P12 (inkl. Stift) als preiswerte Alternative vorgeschlagen und auch angeboten, es zurückbringen zu können, wenn es mir nicht zusagt (Es gab kein Ausstellungsstück zum ausprobieren.).

Das Lenovo Tablet ist es dann auch geworden. Das war 2023. Ich weiß nicht, ob es mittlerweile ein aktuelleres Modell gibt. Ich weiß nur, dass es später noch einmal mit einem matten Bildschirm raus kann. - Leider ist die Android-Version mittlerweile nicht mehr so ganz aktuell (Es kam mit Android 13.) und wird vermutlich auch nicht mehr allzu lange Updates bekommen.

Der Stift wird über Bluetooth verbunden und funktioniert u.a. mit Sketchbook, Tayasui Sketches, Infinte Painter, Concepts usw. - Der Stift funktioniert nur mit diesem Tablet.

In Sketchbook und Infinite Painter wird die Druckempfindlichkeit unterstützt, was beim zeichnen mit Bleistift sehr realistische Ergebnisse liefert.

Bei aktuellen (und höherpreisigen Tablets) von Samsung wird man sicherlich keine Kompatibilitäspeobleme haben. Aber ich weiß, dass es bei den Stiften Unterschiede gibt, was die Funktionen angeht. Da muss man sich auf jeden Fall vorher schlau machen.

Einziger Nachteil beim Stift von Lenovo: Man kann die Spitzen nicht nachkaufen. Die nutzen sich ab. Vor allem, wenn man eine matte Schutzfolie nutzt. Es war auch nur eine Ersatzspitze dabei.

Wie es bei Samsung aussieht weiß ich nicht.

Der Vorteil am Tablet ist auch, dass man den ganzen Prozess, aufnehmen kann. Die Zeichenapps haben meist eine Funktion für solche Zeitraffer-Videos. Ansonsten kann man den Screenrecorder in Android nutzen.

Das Lenovo Tab unterstützt auch den PC-Modus, wodurch die Benutzeroberfläche wie an einem PC (Chromebook) aussieht. Man kann es dann mit einer Tastatur und Maus als PC-Ersatz nutzen. - Leider nicht an einem großen Bildschirm, über Kabel, anschliessen.

Und das Lenovo Tablet hat auch einen Lesemodus, dass die Benutzeroberfläche wie auf einem e-Book Reader aussehen lässt. Dadruch kann es auch gut zum lesen genutzt werden.

Das sind nur Kleinigkeiten, aber diese Kleinigkeiten kosten bei Samsung sehr viel mehr. Sofern man sie braucht und diese dort vorhanden sind.

Ich nutze zwar beide Geräte, aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich es erst einmal mit einem Tablet versuchen und, bei dem Wunsch nach mehr, für ein gutes Grafiktablett (500 Euro und mehr - je nach Größe) sparen.

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Das iPhone SE 2016 (1. Generation) war das letzte iPhone mit Klinkenanschluss. Von Apple gibt es zwar Adapter, falls du einen Kopfhörer mit Klinkenstecker am iPhone nutzen möchtest.

Allerdings empfehle ich dir nicht die Apple EarPods (kabelgebunden mit Klinke) mit dem Apple USB-C auf Klinke Adapter. Die sind nicht kompatibel. Der Ton ist viel zu leise. Bei anderen getesteten Kopfhörern war das nicht so.

Mit dem Lightning zu Klinke Adapter und den EarPods gab es keine Probleme.

Das SE 2016 kann man übrigens noch gut als MP3-Player nutzen. Eher weniger fürs Musikstreaming, weil der Akku das nicht mitmacht.

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Nein. Wer sich mit Technik auskennt und weiß, wie alt das Gerät ist, wird vermutlich eher erstaunt sein, dass es noch funktioniert und im Jahr 2024 noch nutzbar ist. Viele Leute behalten ihr Gerät nicht so lange und werden diese Erfahrung nie machen. Können also auch nicht wirklich mitreden, daher kann dir deren Meinung auch egal sein.

Die früheren iPhones waren ihrer Zeit voraus (verglichen mit den Android-Geräten, die damals auf dem Markt waren), deswegen sind sie auch heute noch nutzbar. Auch wenn nicht mehr alle Apps kompatibel sind.

Solange das Gerät für dich funktioniert und du noch alles nutzen kannst, spricht nichts dagegen, ein älteres Modell zu nutzen.

Die neueren iPhones haben eh Probleme mit den Akkus und iOS 18. Da würde ich eh mit dem Smartphone-Kauf warten.

Jeder hat nun mal andere Prioritäten. Andere kaufen sich ein teures Smartphone, andere einen teuren Gaming-PC, andere eine teure Kamera, andere fahren für das Geld lieber in den Urlaub, usw. Und andere sind einfach mit dem zufrieden, was sie haben.

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Das iPhone SE 2016 (1. Generation) hat im Sommer 2024 ein Sicherheitsupdate bekommen.

Es ist mit iOS 11 auf den Markt gekommen und hat Upgrades bis iOS 15 bekommen. Danach nur noch Sicherheitsupdates. Die aktuellste Version ist 15.8.3.

Viele Apps sind mittlerweile nicht mehr kompatibel. So kann man z.B. Google Maps installieren und nutzen (auch Offlinekarten), aber nicht Gmail, um sich mit einem Google Account auf dem Gerät einzuloggen. Viele der bekannten Apps sind noch kompatibel, aber eben nicht alle.

So ähnlich wird das beim iPhone SE 2020 vermutlich auch sein. Das ist mit iOS 15 erschienen und bekommt Upgrades bis ??? (vermutlich iOS 19?). Das wäre dann nächstes Jahr, wenn das SE 4. Generation erscheinen soll.

  • https://support.apple.com/de-de/112005 (iPhone SE 2016)
  • https://support.apple.com/de-de/111882 (iPhone SE 2020)
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Es gibt auf Youtube viele Tutorials (meist auf englisch), was man in iOS ausschalten sollte, damit der Akku länger hält z.B. GPS (Standort), Automatische App-Aktualisierungen im Hintergrund, Bluetooth, NFC, AirDrop, automatische iCloud Synchronisierung, usw.

Das iPhone 12 sollte 5G unterstützen. Das verbraucht zusätzlich viel Strom. Schaue bei deinem Mobilfunkanbieter nach der Netzabdeckung nach, wie gut das 5G-Netz tatsächlich bei dir in der Gegend ausgebaut ist, und teste dann, ob der Akku nur mit 4G und VoLTE länger hält.

Datenblatt:

  • https://www.inside-digital.de/handys/apple-iphone-12

Alle "Komfort-Funktionen", die man nicht dauerhaft anhaben muss, sollten ausgeschaltet sein.

Auch FaceTime oder iMessage oder RCS (ab iOS 18) kann ausgeschaltet werden, wenn man sich auf anderen Wegen mit Familie und Freunde austauscht.

Tipp: Gebrauchte iPhones sollte man nur kaufen, wenn es die Möglichkeit gibt den Akku austauschen zu lassen. Das kostet zwar ein bisschen extra (ca. 20-30 Euro bei älteren Modellen, bei ReBuy), aber dann erspart man sich viel Frust und ist günstiger, als den Akku beim Saturn oder Media Markt austauschen zu lassen.

Ein neuer Akku beim iPhone 12 hat 2.815 mAh. Damit sollte man eigentlich gut einen Tag auskommen können. Eventuell noch länger, je nach Nutzung.

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Wenn du verstärkt fotografieren möchtest, würde ich bei einer Kamera bleiben. 4K-Videos aufnehmen kann der Großteil, der aktuellen Geräte, zwar auch. Allerdings immer noch mit zeitlicher Begrenzung, wegen der Hitzeentwicklung.

Meiner Erfahrung nach, sind Smartphone-Kameras, zum fotografieren, einfach noch nicht so weit. Ja, die Bilder sehen vielleicht auf dem kleinen Smartphone-Bildschirm brauchbar aus, aber auf einem großen Monitor in 1:1 sieht es schon wieder anders aus. (Ich fotografiere auch mit Smartphones, aber man kann damit nicht jedes Motiv fotografieren.)

Möchtest du mehr Videos aufnehmen, benötigst keinen optischen Zoom, aber eine gute Stabilisierung, dann würde ich eher ein Smartphone empfehlen (Pixel 8a kann 4K mit 60fps und kostet, im Angebot, weniger als 400 Euro). Hier sind die Smartphones, meiner Meinung nach, etwas weiter, als die Kameras (zumindest die Modelle unter 1.000 Euro). Man kann auch mit einem Mittelklasse-Gerät gute Aufnahmen machen und mit weiteren Kamera-Apps noch mehr rausholen.

Ich fotografiere (Hobby) mit einer Canon EOS 600d (2011) und einer Panasonic Lumix DMC-LX15 (2016) Kompaktkamera und war auch schon des Öfteren kurz davor mir eine neue Kamera zu kaufen. Aus den gleichen Gründen, weil "zu alt". Dann habe ich mich erkundigt und festgestellt, dass sich nicht so viel getan hat und mir die Neuerungen, den Aufpreis nicht wert sind, weil ich sie nicht so oft nutzen würde. Vor allem komplett auf ein neues System umsteigen ist sehr teuer.

Eine neue Kamera wäre, für mich, eine Ergänzung zur den aktuellen Geräten. Ich würde diese nicht ersetzen, weil jede Kamera ihren eigenen Einsatzzweck und ihre Stärken hat.

Die LX15 hat sehr viele Funktionen, die ich bis heute noch nicht alle ausprobiert habe. Es hat hier auch geholfen, die Kamera auf Werkseinstellungen zurückzusetzen und mich wieder neu mit der Einrichtung zu befassen. So habe ich ein paar Dinge anders eingestellt, als ich es damals beim Kauf getan habe und auch die ein oder andere Einstellung gefunden (mit denen neuere Modelle beworben werden), von der ich nicht wusste, dass diese Kamera sie bereits damals schon hatte.

Ein bestimmtes Kamera-Modell kann ich dir nicht empfehlen, da ich nicht weiß, was du fotografierst und was dir wichtig ist. 400 Euro ist ein knappes Budget, für eine neue Kamera im Jahr 2024.

Die Kameras sind in den letzten Jahren deutlich teurer geworden. Auch das Zubehör (Objektive). Möchtest du etwas haben, was du 8-10 Jahre nutzen kannst, ohne irgendwann das Gefühl zu haben dir würde etwas fehlen, dann wirst du dich bei Kameras ab 1.000 Euro umschauen müssen. Und das Budget muss man ja auch erst einmal haben.

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Ich wechsle zu Linux.

Bin bereits 2022 von Windows 10 zu Linux Mint gewechselt und habe mir auch die Zeit genommen, das Betriebssystem, die Funktionen und die vorinstallierten Programme kennenzulernen.

Zuerst hatte ich Windows 10 als Dual-Boot behalten, habe es aber kaum genutzt. Also habe ich es einige Wochen später gelöscht.

Nun muss ich aber auch dazu erwähnen, dass ich mit Windows 10 nie zufrieden war und ein Umstieg auf Windows 11, mit dem Gerät, nicht möglich war. Auch mochte ich Windows 11 überhaupt nicht (Ich musste es des öfteren für andere einrichten.). Das Gerät wollte ich natürlich behalten. Also kam nur eine Linux Distribution infrage.

Da meine Umsteiger-Erfahrung positiv war, bin ich auch bei Linux Mint geblieben. Da ich Windows 10 nicht sehr mochte, habe ich es auch nicht allzu viel genutzt und bestimmte Aufgaben auf andere Geräte verteilt. Daher gab es auch kaum ein (Windows-)Programm, dass ich in Linux Mint vermisst habe. Für alles andere habe ich bisher (fast) immer eine Alternative gefunden.

Ich kenne und nutze aber auch ChromeOS (Chromebook) und MacOS (Mac Mini). Jedes Betriebssystem hat seinen Einsatzzweck.

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Linux Mint Xfce

In der aktuellen Version 22 oder, wenn diese Version nicht richtig läuft, dann die vorherige Version 21.3 ausprobieren.

Tutorials, zur Installation und zum Installations-USB-Stick, findest du auf Youtube. Solltest du dich nicht auskennen.

Ich empfehle dir auch, dich nach der Installation, mit dem Betriebssystem und den vorinstallierten Programmen, auseinander zu setzen, bevor du irgendwas dazu installierst.

Es ist bereits eine gute Auswahl an Programmen vorinstalliert. Als Windows-Nutzer muss man nur herausfinden, was man wofür verwenden kann. Und das braucht etwas Zeit, weil manches ein wenig anders funktioniert, als in Windows 10. (Oft einfacher, wenn man weiß wie es geht.)

Ich nutze Linux Mint Xfce 21.3 auf einem Laptop von 2009. Und das läuft sehr gut. Mit Version 22 läuft er (noch) nicht rund. Eventuell in der nächsten Version.

Man kann Linux MInt auch in zwei (oder mehreren) Versionen nebeneinander installieren und nutzen. Bei der Installation wird man gefragt, ob man das aktuell installierte Betriebssystem behalten oder komplett ersetzen möchte.

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Auf der Unterseite des Geräts sind zwei Kontakte, für die Ladeschale, und ein kleiner Schlitz. Dort mit dem Fingernagel rein gehen und hoch drücken, bis sich die Rückseite an ein oder zwei Stellen löst. Danach mit dem Fingernagel am Rand entlang gehen, um die Rückseite zu lösen.

Aber Achtung: Man kann sich dabei die Nägel abbrechen. Das ist wirklich nicht gut gelöst, bei diesem Modell.

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