Das Ganze ist auf Defizite in unserer modernen Gesellschaft zurückzuführen, so sehe ich das. Schulen bereiten einen lediglich auf die Arbeitswelt vor, wobei dies natürlich auch gewisse Fähigkeiten bei gesellschaftlichen Interaktionen einschließt, dabei ist es dem Bildungssystem bisher egal ob der einzelne Mensch glücklich ist/wird. Unseiner kann sich folglich nur selbst retten, indem er sich auf die Suche nach selbsterfüllung macht und das heisst Denken Denken Denken, u.a. über gesellschaftliche und zwischenmenschliche Probleme. 

Deine Frage erinnert mich an das Buch Erich Fromms "die Kunst des Liebens" Kapitel erotische Liebe. Denke es würde dir helfen, da mal reinzuschauen. 

Wir wagen es nicht die Liebe rational zubetrachten, weil wir der Annahme sind, dass dies uns zu gefühlslosen Maschinen macht. WobeI meiner Meinung insbesondere die Thematik um die Liebe mit Verstand betrachtet werden müsste. 

Auf die Gefühle kann sich der Mensch langfristig nicht verlassen und wir sollten endlich davon Abstand nehmen und beginnen greifbare Dinge wertzuschätzen. z.B Zeit, Interessen etc. Beziehungen sollten dem Einzelnen zu einem besseren Menschen machen. 

Die Liebe gilt es nicht überzubewerten, wobei sie näturlich ein relevanter Faktor ist.

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