In Fächern wie Bio, Deutsch, Mathe oder Physik ärgere ich mich wenn ich mal eine 2- oder sogar nur eine 3+ habe, auch wenn es die beste Note ist, einfach nur weil ich sonst immer besser Noten schreibe, anders ist es im Sport wo ich sehr schlecht bin. Am besten sieht am es am Beispiel der letzten Bundesjugendspielen. Ich habe wie die letzten Jahren auch mich für die Bundesjugendspiele geübt und trotzdem war ich einer der schlechtesten, aber trotzdem bin stotz auf meine Leistungen, da ich mich im Vergleich zum letztem Jahr in jeder Sportdisziplin außer im 100-Meter-Lauf verbessert habe.
- 100 Meter-Lauf: 35,2s statt 32,8s
- Weitsprung: 203cm statt 177cm
- Kugelstoßen 155cm statt 151cm
Die Ergebnisse sind objektiv schlecht, aber subjektiv gut, da ich mich im Vergleich zum letztem Jahr verbessert habe. Die 2- in der Bioklausur die ich letzte Woche geschrieben habe ist objektiv gut, da es die beste Note war, aber subjektiv schlecht, da ich sonst immer in Biologie bessere Noten hatte.
Noch 2 kleine weitere Fragen zum diskutieren:
- Ist es bei dir auch so, dass du dich mehr mit deinen früheren Leistungen, als mit der Leistungen von anderen vergleicht?
- Ist es bei dir auch so, dass für dich eine Sache um so wichtige ist, je mehr du für diese eine Sache machst?